Der alte Fuchs will Rente einreichen.
Er will nicht mehr länger durch die Felder streichen,
den Jägern mit ihren Flinten ausweichen.
Er dezimierte die Mäuseschar,
schon als er ein junges Füchslein war
und später weiter Jahr für Jahr.
Er hatte den Menschen viel Gutes getan,
aber das erkannte niemand an,
sie setzten Hunde zur Jagd auf ihn an.
Dabei ist er nur dem Instinkt nachgegangen,
hat überwiegend Mäuse gefangen,
hat niemals tatenlos rumgehangen.
Er hat stets an seine Familie gedacht.
Hat er mal einen ganz fetten Fang gemacht,
dann hat das Herz tief in ihm gelacht.
So fand er auch mal eine Entenschar,
als er ein recht junger Fuchs noch war.
Dass er alle holte, das war völlig klar.
Die Jäger haben ihn verflucht,
haben mir ihren Hunden nach ihm gesucht
dort auf dem Hügel, dort in der Schlucht.
Aber dieser Fuchs war schlau.
Er verlegte seinen Bau.
Dort schämte er sich für den Entenklau.
Wie oft ist er den Jägern ausgewichen?
Wie oft ist er über die Felder geschlichen?
Nun möchte er sich zur Ruhe begeben,
den Rest seines Lebens in Frieden leben.
Aber eine Rente für Füchse ist unbekannt.
Dafür gibt es Jäger in unserem Land.
Der Jäger meinte, er hätte ihn erlöst,
doch er wäre auch alleine hinübergedöst.
Ich gründe die tierische Rentenanstalt,
denn ich hasse die Jäger und ihre Gewalt.
Mein alter Fuchs, komm doch zu mir,
den Antrag habe ich schon hier.