TRopfenZauber
Ob bei kurzen Schauern,
oder schweren Stürmen,
Immer sehe ich die Tropfen fallen.
Auf Asphalt, die Erde,
auf eins der Blätter
oder die Halme am Straßenrand.
Bücke mich von Zeit zu Zeit,
um das kleine Kunstwerk
auch gebührend zu bestaunen.
Erfreue mich ihres Anblickes.
Wie sie kurz die Blätter zieren,
Benetzen alles groß und klein.
Auf dass sie uns die Erde nähren.
An Regentagen wie diesem
An einem Regentag wie diesem,
erwische ich mich schon manchmal,
wie ich einfach nur dasitze
und lausche.
wie ich das Prasseln genieße,
ohne dass es meine Haut benetzt.
An Tagen wie diesen,
liege ich da, und lausche meinen inneren Rauschen und dem Prasseln da draußen.
An Tagen wie diesen,
besinne ich mich auf mich selbst.
Schaue hinaus,
durch den dichten Tropfenschleier.
Atme einmal
ein,
höre einen rieselnden Klang.
Einen Vorhang aus kühlem Nass,
der tröpfelt und trippelt,
Der auf den Blättern tanzt.
Schreite ich doch einmal hindurch,
dann genieße ich die Tropfen,
die sich auf meiner Hand sammeln.
Sehe den Glanz, den sie hinterlassen.
gemeinsam über meiner Haut laufen.
Zu einem großen Tropfen werden
Sie fallen aus dem dunklen Himmel,
den Wolken über mir,
fallen einen langen Weg
um dann in die Tiefe zu stürzen.