Humor & Satire
Freunde im Netz

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"Freunde im Netz"
Veröffentlicht am 28. Juni 2014, 6 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich habe schon immer gerne Geschichten erfunden. Noch bevor ich überhaupt schreiben konnte. Wann immer die Welt nicht so war, wie ich siie mir vorstellte, habe ich mich in eine Traumwelt geflüchtet, in dem ich Bücher las. Bücher sind, anders als Filme, vorgefertigte Geschichten, in denen immer noich Raum bleibt für die eigene Fantasie. Genau das hat mich schon immer an der Literatur fasziniert. Und ich hoffe, dass ich mit meinen Geschichten ...
Freunde im Netz

Freunde im Netz

freunde im netz

Hast du Freunde? „Blöde Frage“, werden Sie sich jetzt sagen. „Und wieso Du? Kennen wir uns etwa?“ Nun ja. einige, die das lesen werden mich kennen, wenn auch nur aus dem Netz. Und da sind wir auch schon beim Thema. Das Welt weite Netz. World wide web. Oder kurz, das Internet. Und da duzen sich nun mal alle. Zumindest in den zahlreiche Foren und sozialen Netzwerken. Freunde gab es auch schon vor dem Internetzeitalter. Das ist wirklich wahr.

Wie um alles in der Welt haben die sich denn gefunden, ohne Netzwerk? Werden sich jetzt bestimmt einige fragen. Man ist ausgegangen, man ist sich über den Weg gelaufen, würde ich antworten Wie, etwa draußen? Höre ich schon die nächste Frage. Tja, schwer vorstellbar, wenn man sich mal nach draußen wagen muss, den Blick stur auf das Display des Smartphones geheftet. Der Begriff Freundschaft hatte vor dem Internetzeitalter auch noch eine ganz andere Bedeutung. Man kannte sich von Angesicht zu Angesicht. Wusste um die Stärken und Schwächen seines Freundes. Wie soll ich

das erklären? Es war wie Familie, nur freiwillig. Und es gab auch so was wie soziale Netzwerke. Nur nannte man das damals Stammtisch. Es waren nicht so viele beteiligt, wie an heutigen Comunitis, aber es barg auch durchaus Gefahren. Man musste höllisch aufpassen, dass man nicht unter den Tisch gesoffen wurde, bevor man seine Argumente vorbringen konnte. Und da am Ende niemand mehr wusste, welchen Blödsinn er eigentlich redete, gibt es bis heute den Begriff Stammtischparole. Na gut, auch in Internetforen wird viel Blödsinn geredet, aber keiner weiß, ob sein Gegenüber einfach nur voll, oder

wirklich so drauf ist. Für Frauen gab es solche sozialen Netzwerk übrigens auch. Man nannte sie Kaffeekränzchen. Aber darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben. Ich war nie auf einem. Seit es soziale Netzwerke im Internet gibt, hat der Mensch, oder eigentlich nennt man den Menschen ja jetzt User, ein neues Hobby für sich entdeckt. Freunde sammeln. Es ist schon erstaunlich. Wer kommt auf die Idee, ein Computerprogramm zu schreiben, mit dem man Freunde sammeln kann. Früher entwickelten sich Freundschaften, heute reicht eine

einfache Anfrage. L.Jogi möchte dein Freund sein. (Nur um ein Beispiel zu nennen). Akzepttier es, oder lass es bleiben. Wenn man dann freundlich nachfragt, wieso L.Jogi unbedingt mit einem befreundet sein möchte. Das Schweigen im Walde. Wahrscheinlich fragt sich L.Jogi: „Wie ist der Typ denn drauf? Soll doch froh sein, wenn man ihn als Freund will.“ Naja, jeder, wie er meint. Früher sammelte man Briefmarken und heute Freunde. Aber jetzt zwingt mich nicht dazu, zu erklären, was Briefmarken sind.

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Hörbuch

Über den Autor

rolandreaders

Ich habe schon immer gerne Geschichten erfunden. Noch bevor ich überhaupt schreiben konnte. Wann immer die Welt nicht so war, wie ich siie mir vorstellte, habe ich mich in eine Traumwelt geflüchtet, in dem ich Bücher las.
Bücher sind, anders als Filme, vorgefertigte Geschichten, in denen immer noich Raum bleibt für die eigene Fantasie. Genau das hat mich schon immer an der Literatur fasziniert. Und ich hoffe, dass ich mit meinen Geschichten die Leser und Leserinnen auch ein bisschen aus ihrem Alltag holen und sie auf ein gemeinsam erlebtes Abenteuer entführen kann.
Denn der Leser, oder die Leserin sind auch immer ein Teil der Geschichte, die sie gerade lesen. Wenn auch nur als Beobachter.

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sugarlady Ich mache Pause vom Smartphone.
Schreiben ist noch im Rahmen ok.
Das Internet hat Tücken, kann uns nicht auf ewig beglücken...lächel
Guten Rutsch
Andrea
Vor langer Zeit - Antworten
Bellador ... Ich musste am Ende lächeln :-)
Danke dafür !
LG, Bella
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Hallo Bella.
Danke fürs Lesen, den Kommentar und den Favo.
Und danke auch fürs Abonnieren.
Freut mich, dass es dir gefallen hat.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
Jooschen Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Hallo Jooschen.
Danke fürs Lesen, den Kommentar und die Coins.
Danke auch für die Zustimmung.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
Himbeere Jetzt biste dann mal von mir abboniert :D , wobei ich aufgrund eines Kommentars von Dir zu einem anderen Buch diesbezüglich auf Dich aufmerksam wurde ( wos in etwas drum ging, daß den Friedliebenden eher das Aggressionspotential fehlt, die Aggresiven zu stoppen) . Am "Fratzenbuch" nehme ich nicht teil. Daß jemanden in seine Followerliste aufnehmen "Freunde"heisstfinde ich befremdlich- aber daß die Nachfrage, wozu denn jetzt "Freunde werden" dort eher ein ""No Go" ist , das einen zur Nervtüte verkommen lässt kann ich mir gut vorstellen :D . LG Himbeere :)
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Hallo Himbeere.
Danke fürs Lesen, den Kommentar, den Favo und die Coins.
Und danke auch fürs Abonnieren.
Ja, ich kann mich an den Kommentar erinnern.
Zu Facebook: Es kommt halt auch da drauf an, was man draus macht.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
trixi1303 Ja das Internet. Sicherlich Segen und Fluch zugleich. Schön um schnell Dinge oder Orte zu finden. Aber zum Freunde finden, finde ich es nicht geeignet. Man weiß schließlich nie, wer oder was sich hinter L. Jogi verbirgt.
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Hallo trixi.
Danke fürs Lesen, den Kommentar, den Favo und die Coins.
Stimmt. Zum Freunde finden gibt es auch noch andere Möglichkeiten. Dann schon lieber Abonnenten :-)
Ja und Vorsicht ist auch geboten. Am Ende verbirgt sich hinter L.Jogi noch Jogi Löw. :-)
L.G.Roland..
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Ich mag meine Freunde die ich sehen, hören, riechen und spüren kann. In Augenhöhe klare Dialoge führen, sich mal in den Arm nehmen, schwierige wie lustige Situationen zusammen meistern. Deine Geschichte ist sehr gut und wahr. Dankeschön. Wichtiges Thema. LG Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
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