Gast Re: Gedicht - Zitat: (Original von Gast am 03.06.2009 - 10:28 Uhr) Hallo ich habe vor 4 Jahren meinen Sohn mit 8 Monaten verloren am plötzlichen Kindstod und das Gedicht spricht mir aus der seele in unseren Herzen leben sie alle weiter und da wird sie uns NIEMAND niemals einer weg nehmen können. LG Michi aber sich das leben nehmen ist keine lösung so schwer es auch ist das würde euer Kind nicht wollen habe eine krebskranke tochter mit Hirntumor who grad 3 ist schwerstbehindert gebt nicht auf bitte l.g Birgit |
Gast Kindstod - Es ist so schlimm was manche Eltern durchmachen müssen. Wenn man sein eigenes Kind verliert ist es das schlimmste auf Erden. Ich hatte immer totale Angst das mein Kleiner am plötzlichen Kindstod stirbt, habe mir deshalb gleich ein Atemüberwachungsgerät gekauft, das hat mich zumindest ruhiger schlafen lassen. Gott sei Dank gab es nie einen Alarm, ausser ich nahm ihn aus seinem Bettchen, und habe vergessen das Gerät auszuschalten, dann ging es gleich los. Da wusste ich das es auf jedenfall funktioniert, und ich ihn vielleicht retten kann wenn mal was wäre. Ich würde es auch immer wieder kaufen, es hat mich richtig beruhigt, so stark war meine Angst. Ich möchte mir gar nicht vorstellen was in einer Mutter vorgeht wenn ihr kleiner Stern grundlos die Welt verlässt. Ich wünsche allen Eltern, die ihr Kind verloren haben, die Kraft das Schlimme durchzustehen. |
Chrissy55 Re: Plötzlicher Kindstod - Zitat: (Original von Gast am 11.03.2009 - 22:36 Uhr) Ich Spreche bei diesem Thema leider aus Erfahrung und genau das was du schreibst traf zu... Es gibt nichst schlimmere für eine Mutter als ihr Kind zu verlieren.... Mein Beileid an alle die wie ich ein Sternenkind haben... Viele Grüße Sarah Ach Sarah, ich fühle so mit dir. Meine drei Kinder sind jetzt schon groß, aber vor dem plötzlichen Kindstod hatte ich immer besonders viel Angst. Ich habe eine Kirse mit meiner besten Freundin durchlebt, deren Sohn im sechsten Schwangerschaftsmonat geboren wurde und nur wenige Stunden gelebt hat. Auch wenn es viele nicht verstehen, Mütter und Kinder verbindet etwas ganz Besonderes, was man nicht beschreiben kann. Wahrscheinlich tut es deshalb ganz besonders weh. Wenn ich könnte, würde ich dir gerne helfen. LG Chrissy |
Chrissy55 Re: verlust - Zitat: (Original von Gast am 28.01.2009 - 22:38 Uhr) Du spiegels zu 100prezent die gefühle einer mutter wieder... ich habe am 23.01.09 meine tochter am plötzlichen kindstod verloren. Besser hätte ich es nicht in worte fassen können Du brauchst jetzt sehr viel Kraft, denn niemand, außer einer Mutter kann nachempfinden, was jetzt in dir vorgeht. Die Bindung zwischen Müttern und ihren Kindern ist so stark, dass niemand es beschreiben oder in Worte fassen kann. Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, denn ich glaube, dass es in so einer Situation die richtigen Worte gar nicht gibt. Ich weiß, dass deine Tochter immer bei dir sein wird und dass sie sich wünschen würde, dass du für sie lebst in der Gewissheit, dass es auf der Welt wenigstens einen Menschen gibt, der immer an sie denken wird. Helfen kann ich dir leider nicht, auch wenn ich es gerne würde. Mein einziger Wunsch ist: Lebe für deine Tochter und bewahre sie für immer in deinem Herzen. LG Chrissy |
Chrissy55 Re: ich bin froh, - Zitat: (Original von Meryl am 03.10.2008 - 21:54 Uhr) dass aus der Antwort an Paul hervorgeht, dass es nicht autobiografisch ist. Tief berührend hast du die Verweiflung einer Mutter wieder gegeben. Ja, es ist ein trauriges Gedicht, das einem den Atem nimmt beim Lesen und dem ich auch Sterne gebe, denn ich bewerte ja nicht die Situationen im Gedicht, sondern wie es geschrieben ist, wie es bei mir ankommt und da möchte ich dir mein Kompliment aussprechen. Liebe Grüße Meryl Vielen Dank, aber ich kann Paul auch voll und ganz verstehen, denn der Inhalt dieses Gedichtes ist ja wirklich traurig. Ich weiß nicht, wie ich in einer solchen Situation reagiert hätte. Ich weiß nur, wie ich damals reagiert habe, als das mit meiner Tochter war. Bei Gelegenheit werde ich das auch einmal zu Papier bringen, momentan ist mir das aber leider nicht möglich. Nur soviel. Sie ist als 13-Jährige aufgrund eines geplatzten Blindarms in ein künstliches Koma versetzt worden und dem Tod quasi von der Schippe gesprungen. Das war eine sehr schwere Zeit für mich. Später mehr dazu. LG Chrissy |
Meryl ich bin froh, - dass aus der Antwort an Paul hervorgeht, dass es nicht autobiografisch ist. Tief berührend hast du die Verweiflung einer Mutter wieder gegeben. Ja, es ist ein trauriges Gedicht, das einem den Atem nimmt beim Lesen und dem ich auch Sterne gebe, denn ich bewerte ja nicht die Situationen im Gedicht, sondern wie es geschrieben ist, wie es bei mir ankommt und da möchte ich dir mein Kompliment aussprechen. Liebe Grüße Meryl |