Mit Nichtem trug ich einst mein Schwert
im Kampf gegen Lüge und Pein
stand auf dem Felde der Schlacht allein
und keiner war da der sich wehrte
Ich konnte ihn spüren meinen Feind
nur sehen konnt ich ihn nicht
sein Schein nahm mir die Sicht
jede Frage nach Wahrheit verneint
Mit Engelszungen sangen sie für mich
all die Lieder der Liebe entsprungen
in die Täuschung hinein gezwungen
mir so jeder Lügner entwich
Gar süßlich roch der Duft im Winde
der Blumenpracht entnommen
ich taumelte wie benommen
ließ mich verführen von dem Gesinde
Die Schlacht schien verloren
und ich senkte mein Haupt
fühlt mich dem Kampf beraubt
welchem ich den Sieg geschworen
Der Feind war mir nie zu weit
und doch er mir immer entwich
der Feind war immer ich ...
... meine eigene Unfähigkeit!