Der XXL-Neujahrsblock über Jubiläen, Staub und alte Sänger.
Ja ich beginne Neujahr mal mit einem Blogeintrag. Und zwar über ein paar Sachen, die mich im letzten Jahr beeindruckt haben, aus Musik, Gaming, Whisky und natürlich auch als Autor.
Fangen wir mal mit Musik an, wo ich unbedingt mal ein paar Bands vorstellen möchte, die bekannter sein sollten. Dazu möchte ich hier doch mal einen kleinen Beitrag leisten. Zusammen mit einigen
Beispiel-Liedern.
Fangen wir mal an mit Sabaton. Ein Name, der wohl zumindest den Metalheads bekannt sein dürfte. Die Jungs aus Schweden haben es einfach drauf.
Vor allem das neue Album,, Carolus Rex“ hat mich absolut vom Hocker gehauen. Geniales, mal schnelles, mal Langsames Metall klassischer Schule. Den Titeltrack verlinke ich hier mal:
http://www.youtube.com/watch?v=Us2ylGAwBnk
Jeden Cent wert, wie die übrigen Sachen, die ich hier vorstellen
will.
Und sie liefern einen wunderschönen Tribut an andere Metalgrößen im Track Metal crüe
http://www.youtube.com/watch?v=6bKwflpbCYk
Da geht es auch gleich weiter: nämlich, mit einer zweiten, weniger bekannten Band.
Ancient Bards.
Absolut klassisches Symphonic Metal aus Italien. Die Band erzählt in ihren zwei bisher Veröffentlichten Alben ihre ganz eigene Geschichte über ein schwarzes Kristallschwert. Für jeden Fantasy-Fan sicher eine Bereicherung.
Ein paar Track des ersten Albums schwächeln meiner Meinung nach etwas, das wird aber durch das schlicht fantastische zweite Album ,, Soulless Child“ mehr als nur aufgewogen.
Hier mal zwei Tracks, die ich besonders toll fand.
Through my Vains
http://www.youtube.com/watch?v=BFXql8q2dNM
und
Soulless child
http://www.youtube.com/watch?v=wZ3h7TgGBcQ
Dann gibt es noch zwei weitere, die ich
mal empfehlen möchte.
Savage Circus mit Of Doom and Death
http://www.youtube.com/watch?v=bvS7XeZRuxw
Blind Guardian , einfach als eine der genialsten Bands aller Zeiten. Deshalb hier gleich mal ne Playlist :
http://www.youtube.com/watch?v=CxLJcaGAlpU&list=TLZsYX04iZWi1_fAYz44SETr9KlxEFy1Z8
Soviel also zur Musik kommen wir zum Gaming. Da hat mich im letzten Monat das Ergebnis eines kleinen Ein-Mann-Projekts aus dem Jahre 2012 begeistert,
das erst im Sommer auch für PC (Erhältlich über Steam : http://store.steampowered.com/app/236090/ )erschien ( Ja ich bin reiner Pc-Zocker)
Ich rede von
Dust : An Elysian Tail
Ein Spiel, das über den Zeitraum von 3,5 Jahren tatsächlich von einer einzigen Person, Dean Dodrill, entwickelt, gezeichnet und programmiert wurde.
Wer auf klassische Aktion RPGS steht kommt hier voll auf seine Kosten.
http://www.noogy.com/main.html
Und nicht nur das. In meinen Augen ist es schlicht ein fantastisches Game.
Großartiges Gameplay, ein wirklich atemberaubendes Vocieacting, eine Story, die garantiert keine Langeweile aufkommen lässt und ein Soundtrack, den ich einfach mal mit Awesome umschreibe.
Und wenn man nochmal darauf hinweist, das hinter dem Game, Soundtrack und Voiceacting einmal ausgenommen eine einzige Person steht, die jede Figur und jeden Hintergrund bezeichnet und jeden Abschnitt programmiert hat…
Respekt ist hier Minimal Vorausgesetzt.
Die wirklich interessant im Comic/Anime-Stiel gehaltenen Cutscenes haben auch was für sich.
Einer der wenigen Titel in den letzten
fünf Jahren, die für mich wirklich jeden Cent wert waren und von dem sich viele der größeren Entwickler doch BITTE eine Scheibe abschneiden sollten.
Man braucht keine Hypergrafik, keine um eine gute Story zu erzählen und für wenigstens 10 Stunden Spielspaß zu Sorgen.
Und das ist vielleicht der einzige Kritikpunkt denn ich habe. Die Spielzeit ist, wenn man nur mal eben Bild die Hauptquest durchhaut doch etwas kurz.
Ich verzichte hier mal auf Story Spoiler nur so viel, das Ende ist vielleicht eines der besten, die mir
bisher untergekommen sind. Nimmt einen richtig mit, weil einem die Charaktere so
ans Herz wachsen.
Das gleiche Gefühl, wie bei der letzten Seite eines großartigen Buchs. Man will nicht, dass es aufhört auf der einen Seite und gleichzeitig eine tiefe Zufriedenheit grade etwas richtig gutes, dass den Titel Kunst wirklich verdient zu haben scheint.
Eine bunte zeitweise aber auch düstere Welt, in die ich gern zurückkehre und die auf mehr aus dem Hause Humble Hearts hoffen lässt, vielleicht ja sogar ein Sequel.
Und zu meinem letzten großen Steckenpferd des letzten Jahres.
Whisky.
Probiert hab ich hier schon einiges, aber mein absoluter Favorit dieses Jahr war der, nicht ganz billige, Suntory Yamazaki 18 Jahre. Ein japansicher Whisky, von dem ich glücklicherweise eine Probe abgreifen konnte^^. Die große Flasche wird sicher mal geordert, wann immer das Geld mal reicht.
Moment Japan und Whisky ?
Ja das gibt’s. Japan kann in Sachen Whisky ohne Probleme mit Schottland mithalten, wie diese Abfüllung eindrucksvoll beweist.
Allein die Farbe überzeugt bereits mit einem goldroten Ton, der nicht zuletzt
auf die Sherryfass-Reifung zurückzuführen ist.
Das Aroma bestätigt diesen Eindruck nur. Mein erster Gedanke war, der Gang in einen Süßwarenladen.
Marzipan, Pralinen, dunkle Früchte, Kirsche, Mandeln, Honig, frischere Noten mit Pfirsich und ganz zum Schluss traut sich dann auch mal der Alkohol durch die Aromenwand.
Der Geschmack fällt meiner Meinung nach etwas,, milder“ aber nicht weniger beeindruckend aus.
Bitter Eichenaromen begleiten dunkle und grüne Früchte, reinem Kakao und einen Hauch von etwas, das ich nur als Stachelbeere
erkenne.
An der Stelle mal eine Frage an meine paar Leser, hätte jemand Interesse an mehr Whisky-Reviews?
Tja und dann ist heute ja noch was^^ Heute bin ich genau seit 2 Jahren auf MyStorys angemeldet.
Dazu ein paar Statistiken :
Über 17.000 Leser
287 Favorisierte Texte
Und aktuell 20.000 Coins.
Und durchschnittlich 15 neue Leser pro Tag.
Und nicht zu vergessen habe ich auch die Seitenumstellung mittlerweile halbwegs überstanden.^^
Als ich mich hier angemeldet hab, hab
ich eigentlich Gedacht nur mal eben einen halb fertigen, damals noch recht stümperhaft geschriebenen Fantasy-Roman zu veröffentlichen.
Seit ,, Der Seher“ hat sich einiges getan.
Aus dem einen Text wurden mehrere hundert. Aus Fantasy wurde Sci-Fi, Texte über den Atheismus, Philosophie und Gesellschaftskritik. Dutzende Gedichte sowohl in Englisch als auch Deutsch…
Momentan kehre ich mit ,, Anshale“ etwas in den Fantasy-Bereich zurück. Eine Story, die nicht zuletzt durch die oben aufgeführten Bands und Games inspiriert wurde. Was man Stellenweise auch merken
wird.
Man nehme eine Grundidee, die einem gefällt und Füge eine große Priese ,, Sich selbst“ dazu um was neues daraus zu machen.
Mit diesen Worten, ein schönes neues Jahr 2014
Slàinte mhath und Keep Raving