Gedichte
Untergang

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"Untergang"
Veröffentlicht am 21. November 2013, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Untergang

Untergang

UNtergang

Siehst die Wellen, des tiefschwarzen Meers? Spürst die Hitze, des blutwarmen Speers? Ich schmecke die Schreie von angstvoller Wut und fühle die Leere von sterbendem Mut. Hörst du das Kreischen von tötenden Pranken? Merkst du das Packen von mordenden Ranken? Ich rieche den Duft von

schweigenden Kriegern und kenne die Lust von sterbenden Siegern. Finstere Wolken verdunkeln die Sonne, schwarze Nächte klauen die Wonne, wenn der Hoffnungs Wellen an den kargen Küsten zerschellen.

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FetteEule

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Tianshij Sehr schön, thematisch wie sprachlich.

Kleiner Vorschlag:
Wenn du "Siehst du die Wellen des tiefschwarzes Meers, "Spürst du die Hitze des blutwarmen Speers" draus machst, also einfach ein "Du" hinzufügst, ist das ganze rhythmisch perfekt.

Dasselbe noch mal in der letzten Zeile, da fehlt im Prinzip eine Silbe.
"Wenn der Hoffnungs [...) Wellen
An den kargen Küsten zerschellen"

Da könnte man zB "schäumende" oder "wogende" oder irgendsowas einsetzen.

Wenn das alles so gedacht war ignorier einfach diesen letzten Teil. Lg
Vor langer Zeit - Antworten
FetteEule aaaaaaah danke dass du mir das sagst!! ich hab vergessen das du da reinzuschreiben danke danke :D
Vor langer Zeit - Antworten
Fianna Worte, die unter die Haut gehen, sogar mit ein bisschen Gänsehautfaktor am Schluss. Gefällt mir gut, dein Gedicht.

Liebe Grüße
Anna
Vor langer Zeit - Antworten
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