Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Schon als kleines Kind habe ich es geliebt, Bücher zu lesen. Es fasziniert mich, wie die Buchstaben vor den Augen verschwimmen und wie ein Bild im Kopf des Lesers entsteht. Ich liebe dieses Gefühl, komplett in eine Geschichte einzutauchen. Und seitdem will ich das auch können. Ich wollte immer dazu im Stande sein, Geschichten zu schreiben, die die Leser in ihren Bann ziehen, die sie zum Lachen, zum Weinen oder zum Nachdenken bringen. Ich denke das ist der Grund, weshalb ich schreibe.
Welche Probleme hast du beim Schreiben?
Es gibt Tage, an denen ich aufstehe und nur ans Schreiben denke. Dann setze ich mich hin und fange an, eine Seite nach der anderen zu schreiben, ohne ins Stocken zu kommen. Doch dann gibt es die anderen Tage. Wenn alles nicht mehr so einfach geht. Wenn die Buchstaben für mich keinen Sinn mehr ergeben, wenn sie nicht diese Gefühle hinüberbringen, die ich will. An solchen Tagen fühle ich mich wie ein Fischer, der seine Angel auf gut Glück in einem trüben Tümpel auswirft und nach Fischen angelt. Nur sind meine Fische Buchstaben, die manchmal einfach nicht anbeißen wollen.
Gottseidank gehen diese Tage jedoch meist schnell wieder vorbei.
Was inspiriert dich?
Was mich inspiriert sind meine Freunde, die meine Geschichten mit großem Interesse durchlesen und mir jedesmal eine wahnsinnig liebe Rückmeldung geben. Ich muss sie jeweils daran erinnern, dass ich mir eigentlich mehr Kritik als Lob wünsche, damit ich meinen Schreibstil verbessern kann.
Gleichzeitig bringen meine Freunde Ideen und jedes Mal unterstützen sie mich von ganzem Herzen. Ich bin ihnen wahnsinnig dankbar für alles, was sie für mich getan haben.