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Gedanken von mySTORYs

Sechs Fragen an Norbert van Tiggelen alias Phosphorkeule

mySTORYs veröffentlicht in Zukunft in unregelmässigen Abständen ein Interview mit einem Mitglied dieser Plattform. Der Anfang macht das Mitglied Phospohrkeule, welches wir aufgrund seiner Popularität ausgewählt haben. Er schafft es immer wieder innerst kürzester Zeit viele Leser für seine Texte zu begeistern und erobert damit in regelmässigen Abständen die Online-Literatur-Charts.

 

Norbert, du bist seit bald zwei Jahren auf mySTORYs aktiv. Was hast du bei der Anmeldung damals von dieser Plattform erwartet?

Nachdem ich bei einer anderen Autorenplattform aus diversen Gründen ausgestiegen bin, bin ich dank des Tipps des Mitglieds Hausmann zu mySTORYs gelangt..
Erwartet habe ich in erster Linie eine harmonische Ruhe, um vom Stress der anderen Plattform etwas abzuschalten, was mir auch geboten wurde, denn schließlich waren zu dieser Zeit vielleicht 25 aktive Autoren hier vertreten. Das ich knapp zwei Jahre später vor meiner 6, Buchveröffentlichung stehen sollte, hätte ich mir damals nie erträumt.
Genauso erwartete ich konstruktive Kritik, die mir hier ebenfalls von einigen Autoren geboten wurde. Okay…., manchmal war der Wortlaut nicht ganz in Ordnung, aber es hielt sich weitgehend in Grenzen. Viel gelernt habe ich zum Beispiel von S.Beyen (auch wenn wir uns so manches Mal in den Haaren lagen) oder vom „Friesen Dragonfly- Stefan“, der für mich ein ausgezeichneter Schreiber ist. 
Nicht zu vergessen sind aber auch Marianne, Silvia Bartl, Regina Löwenstein, Michael Betten, Dany, Horst Rehmann, Hausmann, Trollbär um mal ein paar Urgesteine zu nennen. Bitte nicht böse sein, dass ich nicht mehr Namen nenne, denn das würde wohl den Rahmen sprengen.
Was ich nicht erwartet habe war, dass es ich so viele unheimlich nette Menschen in diesem Forum kennen lernen sollte, die ich heute mit Fug und Recht meine „Freunde“ nennen darf. Vielen Dank dafür!


Deine Texte wurden bereits über 60'000 Mal aufgerufen. Über 50 Mitglieder haben dich abonniert, dein Profil wurde über 5000 Mal aufgerufen. Damit gehörst du zu den populärsten Mitgliedern von mySTORYs. Was ist dein Erfolgsrezept?

Werbung, Werbung und nochmals Werbung!
Ich bin ein Freund der Statistik und der Tabellen (Wie sagt das Mitglied Silvia Bartl immer so schön „Zahlen lügen nicht“ ;-). Ich nutze jede Möglichkeit um auf mich und meine Schreiberei aufmerksam zu machen, und gehe dabei sogar manchmal absolut skrupellos vor! :-)
 
Kannst du dies etwas erläutern? Andere Mitglieder würde es bestimmt interessieren, wie man zu mehr Leser kommen kann. Wie bist du genau vorgegangen?
Ich habe schon personalausweisähnliche Zettelchen ausgedruckt, sie einlaminiert und in Telefonzellen, Gaststätten oder Geschäften liegen gelassen (Auf der Rückseite stand dick drauf: „Lesen sie meine Gedichte bei www.mystorys.de“) , und das die Menschen auf Grund ihrer Neugierde sich danach bücken, ist doch wohl selbstverständlich. ;-)
Was auch gut ankommt sind Schilder, die man an Autos anbringt, mit der fetten Überschrift „ZU VERSCHENKEN“ (dann geht’s in klein weiter) … „bin ich zwar nicht, aber wenn sie Interesse an meine Gedichte und Kurzgeschichten haben, kommen sie auf mySTORYs. Ein alter Freund, der an einer stark befahrenen Hauptverkehrsstraße wohnt, musste sein Auto mal dafür opfern und wir haben es uns von seinem Fenster aus angeschaut. Es waren wirklich einige Leute dabei gewesen, die sich die Daten glatt aufgeschrieben haben, womit ich selbst nicht gerechnet hätte.
Ob ihr es glaubt oder nicht! Meine Mutter die jetzt so langsam auf die 70 zugeht, macht mit genau so einem Zettel an ihrem Fahrrad für mich Werbung (Ich hoffe nicht, dass ich jetzt hier meine Autorität verliere *grins*. Sie stellt es vor irgendeinem größeren Geschäft ab, und beobachtet aus einigen Metern Entfernung, wie schnell sich eine Menschenmenge um ihr Fahrrad bewegt, „kaum zu glauben aber wahr!“ 
Des Weiteren darf ich meine Gedichte gelegentlich in unserem Kirchenblatt veröffentlichen (natürlich nicht solche Gedichte wie „Der Haufenfeind“, „Quicki“, „Charakterschwein“ oder dergleichen, da ist etwas mehr Fingerspitzengefühl gefragt, und das habe ich ja bekanntlich auch (manchmal).
Eine weitere Möglichkeit um auf die Schreiberei aufmerksam zu machen ist die, verschiedene Stadtzeitungen, oder ruhig mal überregionale Zeitungen oder sogar Illustrierte anzuschreiben (Keine falsche Scheu, mehr als Nein, oder gar nicht zu antworten können sie nicht. 
Zur Zeit stehen außerdem in zwei Geschäften Postkartenständer samt Karten aus meiner Kreation, und ab Januar steht ein weiterer in einem Cafe hier in Wanne Eickel zur Schau (und natürlich zum Verkauf).
Zu verachten sind auch derzeit meine Kalenderprojekte nicht, denn sie gehen in sämtliche Richtungen Deutschlands, und zum Teil sogar bis ins Ausland hinein (Falls noch Jemand Interesse hat an Diesen teilzunehmen, der möchte sich bei mir über PN melden). 

Dein Profil hat einen Google PageRank von 2, was zeigt, dass du dein Profil auf verschiedenen Websiten verlinkt hast. Wie bist du dabei vorgegangen, um zu diesen Links zu kommen?
Das machen alles meine Freunde. Wenn ich denen sage, dass ich Werbung brauche, dann machen sie es für mich. Als Gegenleistung muss ich ihnen dann mal ein kleines Liebesgedicht schreiben, wenn sie mit ihren Frauen Streit haben, weil sie zu lange am Rechner saßen ;-).
 
Hat dir deine mySTORYs-Mitgliedschaft auch ausserhalb von mySTORYs etwas gebracht?
Ja, auf jeden Fall. Dieses Forum ist so was von gut organisiert, dass ich mein Profil auch als Homepage nutzen kann. Jeden Menschen den ich übers Internet kennen lerne, schicke ich auf mein Mystorys-Profil, und all meine Mitschreiber hier in diesem Forum haben somit auch etwas davon, denn auch sie werden dadurch häufiger gelesen.
 
Welche Ziele hast du für das Jahr 2009?
Mindestens zwei Buchveröffentlichungen, die zweiten gemeinsamen 25 Jahre mit meiner wunderbaren Lebensgefährtin anzubrechen, gesund bleiben, mit meinen Texten und Postkarten die Menschen einander näher zubringen, mit meiner Schreiberei noch etwas mehr Geld zu verdienen, und das Wichtigste…. Die wahnsinnig netten Menschen die ich zu meinen Freunden zählen dar,f auch weiterhin als Freunde zu behalten.
Ich wünsche an dieser Stelle allen Autoren dieser wunderbaren Internetplattform eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit, sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2009. 

Das wünschen wir dir auch. Vielen Dank für diese spannende Auskünfte.
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Gast e
Vor ein paar Monaten - Antworten
Shari Hallo Norbert,
Du bist schon der absolut Obercoole :-))
Schön, das es Dich gibt!

LG. Heidi
Vor langer Zeit - Antworten
Rose Hallo Norbert! Du bist einfach einzigartig...
Schilder ins Auto hängen... tssssssss.
Gruß Waldi
Vor langer Zeit - Antworten
JeannetteB Der niemals aufgebende Norbert van Tiggelen, den ich seit vielen Jahren kenne, dem immer etwas Neues einfällt, der nie aufsteckt, der immer wieder anderen Menschen hilft, obwohl er schon so oft auf die Schnauze gefallen ist. Bleib bloß so wie du bist, sonst schau ich dich nicht mehr mit dem Hintern an!
Musste beim Lesen so manches mal schmunzeln. Es gehört eine deftige Portion an Selbstbewußtsein oder Wahnsinn dazu, die Dinge so in Angriff zu nehmen, wie du es machst. Was es von beiden ist, möchte ich hier nicht äußern ;-)
Die Nette
Vor langer Zeit - Antworten
NorbertvanTiggelen Na loooogisch! Bloß so langsam geht mir das Eisen aus, es müssen neue Glieder ähm Mitglieder her! ;-)
LG norbert
Vor langer Zeit - Antworten
NorbertvanTiggelen Rede nicht son Müll Nera! Wo und warum sollst du denn unbeliebt sein? Wenn du wüsstest, wie man in meiner Nachbarschaft über mich redet, würdest du wahrscheinlich nichts mit mir zutun haben wollen... ;-).
Ich sage mir immer.... "Der schlechteste Ruf hat das beste Echo", und versuche darum immer wieder den Spies umzudrehen, ganz einfach.
Bloß nie aufgeben, denn dann hast du verloren meine Liebe.
LG "Norbert der Schreckliche" ;-)))
Vor langer Zeit - Antworten
franziw2000 Schöne Sache!!!! Norbert: schöne Antworten hast du da gegeben. Bist der Klatsch
Vor langer Zeit - Antworten
Lukas Hi Nera,

du hast jetzt ja einige gute Tipps von Norbert bekommen, wie man zu Lesern kommt.

Interviewpartner werden nicht nach dem Beliebtheits-Schema ausgewählt. In diesem Fall dachte ich einfach, dass es spannend ist zu erfahren, wie es Norbert geschafft hat soviele Leser zu bekommen. Nächstes Interview wird ein anderes Thema haben.

Gruss,
Lukas
Vor langer Zeit - Antworten
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Gast
22.10.2023 12:09
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