Autorenprofil von Tyra Leonar

Angefangen hat es, wie so vieles, mit einer Idee. Ich wollte erschaffen und hatte ein paar stümpferhafte Ideen. Doch als ich die ersten Worte schrieb, bemerkte ich bereits, dass meine Finger, noch viel weiter wollten...

Ich darf mir nie das Ende vorstellen, das ist mein Problem. Sobald ich es in allen Einzelheiten weiß, verschwindet die Spannung sogar bei mir selbst. Ich musste hart an mir arbeiten, um mittlerweile ruhiger zu werden.

So seltsam wie es klingt, aber mich inspiriert schon eine Dusche. Nur dort stehen und das Wasser auf der Haut spüren, das genügt mir schon, damit meine Gedanken im gleichen Fluss sind. Außerdem inspiriert mich die Welt. Ich habe schon einige Menschen sagen gehört, dass ihnen ihr Wohnort nicht gefällt und es in ihrem Leben nichts interessantes gibt. Selbstverständlichkeit lässt uns blind werden. Vielleicht sollte man einmal einfach nur dasitzen und zusehen, irgendwann sieht man dann auch etwas magisches, was man nie für möglich gehalten hätte.