Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Irgendwie hat es mir schon in der ersten Klasse Spaß gemacht, selbst kleine Geschichten zu erfinden. Ich denke, dass kam dadurch, dass ich schon damals sehr viel gelesen habe.
Im Laufe der Jahre sind die Geschichten immer länger und umfangreicher geworden, mittlerweile investiere ich auch sehr viel Zeit darin, eigene Welten für meine Geschichten zu erfinden.
Welche Ambitionen hast du?
Mein Ziel ist es natürlich, einmal ein Buch zu veröffentlichen. Das wäre schon mega cool.
Welche Probleme hast du beim Schreiben?
Ich schreibe meist ein Buch, wenn ich gerade in der Stimmung für das jeweilige Thema bin. Dann nehme ich mir ganz fest vor: Das schreibe ich fertig.
Nach ein paar Wochen habe ich dann aber eher Lust auf ein anderes Thema, habe eine neue Idee und schreibe was anderes.
Deshalb habe ich auch noch nie eines meiner Großprojekte fertig geschrieben.
Was inspiriert dich?
Am meisten inspirieren mich die Bücher, die ich lese. Dann habe ich aber das Problem, dass mein eigenes Buch vom Thema her dann doch sehr dem gelesenen Buch ähnelt.
Oft kommen Ideen aber auch einfach so und ich schreibe das dann ohne große Vorbereitung auf.
Welcher Autor ist dein Vorbild und warum?
George R. R. Martin.
Weil sein Schreibstil zwar irgendwie sehr schlicht ist, er aber auf diese ganzen kleinen Details eingeht, die viele Autoren nicht beachten. Wenn ich einen Menschen kennen lerne, betrachte ich seine Kleidung, weil sie etwas über die Person aussagen. In vielen Büchern wird aber gerade sowas ausgelassen, weil es vielleicht unwichtig ist, aber das finde ich nicht.
Wie sollte ein Buch beginnen?
Das darauf an, was ein Autor aus dem Anfang macht. Wenn ein Autor gut schreiben kann, dann kann der Anfang grottenschlecht sein, aber ist trotzdem irgendwie gut, weil er zur Atmosphäre und Stil des Buches passt.