Poetry Slam
Ja nun war ich auch mal auf so einer hippen, stylischen, coolen, krassen etc Veranstaltung und ich muss sagen: es gefiel mir! Ich war zwar den ganzen Tag schon saumüde, weshalb mir gegen Abend die Augen beinahe zufielen, aber die Slamer hatten es teilweise ziemlich drauf. Es hatte auch so einen inspirierenden Flair, in einem Raum zu sitzen, wo sich alles um Texte, Worte, Literatur, Kunst drehte, mir wurde beinahe schwindelig. Neben mir diskutierte meine Kusine mit dem Kunstgeschichte Studenten, hinter mir unser Slam-Freund mit anderen Textern über ihre Werke. Ganz schön weird, muss ich sagen. Aber wer Bier gut findet und das gern mit Literatur verknüpft, ja warum nicht! Das erklärt auch, warum die Wertungen gegen Ende immer besser werden. Er wurde Zweiter und dann gingen wir alle nach Hause. Kunst braucht seinen Schlaf. Das müsste man tun, oder, müsste man? Kann man das, auf einer Bühne stehen und seine Texte mit einem Maß an Selbstsicherheit präsentieren, das mir zuvor fremd war? Kann man. Gebt mir ein Stichwort!