...nach denen man sich gegen 7 Uhr morgens vor dem Herd wiederfindet und French Toast wendet für die netten zwei Herren in der Küche. Fruchtsalat schnippelt und Kaffee kocht. Und sich schief und kringelig lacht, wie es so weit kam, dass man sich hier und jetzt getroffen hat, nach 6 Jahren. Wo man feststellt, dass es noch andere Menschen gibt, die wie du sind. Die dieses Ballspiel mit dem Klettverschluss genauso toll finden wie du. Und denen du am Schluss des Abends lächelnd ein Buch in die Hand drückst und ihnen die Tür öffnest.
Es war alles richtig und gut. Das ist etwas Schönes.
"Quäl dich nicht!", hat mir gestern eine Freundin vorgeworfen. Ich quäl mich nicht, ich bin so 1A im Reinen mit mir. So sehr, dass ich nach 4 Stunden Schlaf hier sitze, noch immer besoffen bin und das hier schreibe.
Manche Dinge muss man tun, sonst muss man sich den Rest seines Lebens in den Arsch treten. Ich hab all das jetzt getan. Es waren die besten Entscheidungen seit langem.
Das Leben geht weiter, egal wie schlimm es aussehen mag. Und das ist nicht unbedingt gut so, aber vermutlich die einzige Konstante, auf die man zählen kann.
Das und das nie nichts ist. Das hat mir ein weiser Freund von dieser Seite vor kurzem verraten!
Ich würde meinen, er hat recht.