Gästebuch von scrittore
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Oh, ein neuer Stern am Autorenhimmel. Dachte ich zumindest, muss aber feststellen, Du bost ja schon seit 2017 dabei. Da muss ich doch wieder öfter bei MS vorbeischauen.
LG Bärbel
Vielen Dank für dein Abo.
Dann wünsche ich dir einen guten und erfolgreichen (Neu)Start hier auf mystorys.
LG Sabine
Heyho.
Vielen Dank für deine Münzen zu "Braver Bürger!"
Liebe Grüße,
Saria
Interview mit buchgenial
Buchgenial: Mit welchem Alter haben Sie begonnen zu schreiben?
Wolfgang Hengstmann: das war in den 80er Jahren als ich meinen C64 bekam. Damals entstand „Projekt Terra Nova“, auf Endlospapier ausgedruckt und später wieder mühsam in den PC eingehämmert. Jetzt ist es als Ebook bei amazon & co. erhältlich
Buchgenial: Welches ist Ihr Lieblingsbuch?
Wolfgang Hengstmann: „Straße der Ölsardinen“ von John Steinbeck. Mich hat die Atmosphäre dieses kleinen Ortes und des Lebens seiner Bewohner um Doc und Co. Beeindruckt.
Buchgenial: Was hat sich in Ihrem Leben verändert, als sie ihr erstes Buch veröffentlicht haben, welche Veränderungen kamen auf Sie zu?
Wolfgang Hengstmann: Ich war stolz auf „Sommerliebe“ und habe es gleich als Geburtstagsgeschenk genutzt. Heute staune ich über meine handwerklichen Fehler bei der Buchgestaltung. Also keine Titelei, eine viel zu kleine Schrift usw. (Über BOD)
Buchgenial: Sie haben einige italienische Romane geschrieben, können Sie uns erzählen wo die Ideen für diese Bücher entstanden sind?
Wolfgang Hengstmann: Ich habemich gleich als ich das erste Mal im Süden war in diese wunderbare Landschaft verliebt. Das war allerdings noch am Gardasee und in Verona. Die Toskana kam später dazu und hat den ganzen Platz in mir eingenommen. Natürlich ist einiges autobiografisch, der Peter hat viel von mir und einiges, was ich gern gehabt hätte, oder aus eigenen Erlebnissen geschöpft. Ich habe mich intensiv mit der Lebensart und den Menschen beschäftigt, mit der Kultur und natürlich der Küche.
Ein Sprichwort sagt: „Als der liebe Gott die Welt erschaffen hat, hat er mit den Menschen mit der toskanischen Küche ein großes Geschenk gemacht.“ Da ist viel dran.
Buchgenial: Was macht für Sie persönlich Italien so besonders?
Wolfgang Hengstmann: Das Lebensgefühl, die berauschende Atmosphäre, der Duft nach wildem Fenchel, Thymian und Rosmarin, die Mohnfelder im Frühsommer, die dunklen Zypressen, die malerisch auf ihren Hügeln thronenden Weinbauernhöfe. Die Gastfreundschaft der Menschen trägt viel dazu bei. Die italienischen Momente beginnen für mich vor den Toren von Florenz.
Buchgenial: Wie planen Sie sich als Autor den Tag ein, wann haben sie die beste Zeit zum Schreiben?
Wolfgang Hengstmann: Da ich Rentner bin, hätte ich eigentlich immer Zeit. Aber da ist die Lebensgefährtin, die Kinder, die Enkel. Das schöne Wetter, das zum See lockt und..und..und. Ich habe immer ein Notizbuch dabei. Bei langen Spaziergängen am See festigen sich viele Gedanken.
Buchgenial: Können Sie sich noch an Ihre erste Geschichte erinnern, die Sie geschrieben haben?
Wolfgang Hengstmann: Da bin ich gleich groß eingestiegen, „Projekt Terra Nova“ ein SF Roman mit Menschen, intelligenten Katzen und menschlichen Wesen, die auf der Stufe von Tieren stehen geblieben sind.
Buchgenial: In welchen Situationen kommen ihnen die besten Ideen für neue Geschichten?
Wolfgang Hengstmann: bei langen Spaziergängen am See, und natürlich bei der Musik von la divina Gianna Nannini. Aber auch andere italienische Liedermacher inspirieren mich, natürlich eine italienische Mahlzeit und ein guter Wein aus den Hügeln der Toskana genauso.
Buchgenial: Welches auf dem Markt bestehende Buch würden Sie ihren Lesern empfehlen (Kann auch ihr eigenes sein)?
Wolfgang Hengstmann: „Das Leuchten der Purpurinseln“ von Doris Cramer, bei Blanvalet TB ISBN: 978-3442378746, und natürlich mein „Unser italienischer Sommer“
Buchgenial: Wenn Sie bereits eine Lesung hatten, wie bereiten Sie sich auf eine solche vor?
Wolfgang Hengstmann: Ich habe vor Kindern und Erwachsenen gelesen (leider viel zu wenig). Ich bekämpfe die innere Unruhe, versuche mich in die Geschichte zu versetzen. Und wenns dann soweit ist, läufts in der Regel gut.
Buchgenial: Welche Erfahrungen haben Sie bereits beim Schreiben eines Buches gemacht oder machen müssen?
Wolfgang Hengstmann: Ich versuche die kreativen Schübe zu nutzen ( kommt nicht immer so) und zu schreiben, schreiben, schreiben
Buchgenial: Es passiert beim Schreiben dass man nicht weiter kommt, wenn irgendetwas blockiert. Wie gehen Sie mit einer „Schreibblockade“ um?
Wolfgang Hengstmann: einfach etwas Anderes machen, Bildcollagen, arbeiten mit Terragen (ein Weltenerschaffungsprogramm) und die Landschaft mit virtuellen und realen Menschen zu füllen (Poser 6), außerdem arbeite ich meistens an mehreren Projekten gleichzeitig
Buchgenial: Verraten Sie uns am Ende unseres Interviews an welchem Projekt sie gerade schreiben?
Wolfgang Hengstmann: An der Fortsetzung der Erlebnisse von Eva und Peter und ihrem Leben auf dem Weinbauernhof in den Hügeln der Montagnola.
Arbeitstitel „In den Hügeln der Montagnola“
Buchgenial: Platz für deine persönlichen Worte, was du deinen Lesern und Buchfans gern noch sagen möchtest oder was du gern noch über dich sagen möchtest.
Lernt mich und meine Geschichten kennen, indem ihr sie lest, bzw. mich auf meiner HP besucht.
http://schreibwerkstatt2000.jimdo.com
Interviewer:
http://www.buchgenial.de/
10 Fragen an mich
1. Kurzgeschichte oder Roman?
Ich mag beide Formen gern. Die Romane brauchen ja etwas Zeit und die Kurzgeschichten entstehen so zwischendrin
2. Lieber eine Beschreibung oder ein Dialog?
Ich liebe Dialoge.
3. Eher Mann oder eher Frau als Protagonist?
Ich nutze Beides. In meinen Romanen ist ein Mann der Protagonist, aber die Frau an seiner Seite steht nicht zurück.
4. Immer mit oder ohne Liebesgeschichte?
In den Romanen spielt die Liebe eine große Rolle, in den Kurzgeschichten eigentlich nicht.
5. Umfangreicher Plot oder Ideen sofort in Worte fassen?
Eine Grundidee ist da, aber die Story entwickelt sich oft ungeplant, also munter drauflos schreiben.
6. Nur ein Genre oder mehrere?
Die Kurzgeschichten eher Triller/Horror/Krimi. Die Romane sind Belletristik.
7. Beste Tageszeit zum Schreiben ist:
Tagsüber und am Abend, dann mit dem passenden Ambiente (Die Romane spielen in der Toskana), also ein Rosso Toscano, ein Stück Pecorino und im Hintergrund La divina Gianna Nannini, bzw. auch Angelo Branduardi etc.
8. Die besten Ideen kommen einem immer, wenn…:
Wenn ich keinen Notizblock dabei habe. Aber noch bleiben sie bis zur Niederschrift im Gedächtnis.
9. In welcher Zeit handeln die meisten Geschichten (Vergangenheit, Heute, Zukunft)?
Die Kurzgeschichten sind zeitlos, der SF Roman spielt, was wundert es, in der Zukunft und die Italienromane Ende der 80er Anfang der 90er.
10. Klassisch zuerst mit Stift und Papier oder immer gleich am Rechner?
Notizen mit Stift und Notizbuch, Recherchen aber auch als Textbausteine am PC. Schreiben am PC.
Idee dieses kleinen Interviews:
www.jos-truth.de/2011/04/das-erste-eigene-schreiberstockchen/
Interview von Jay Valentine (Autorin) mit mir
Wie bist Du zum Schreiben gekommen?
Das liegt schon viele Jahre zurück, etwa in den späten Achtzigern habe ich mit dem C64 meine erste Geschichte geschrieben. „Projekt Terra Nova“. Vor zwei Jahren habe ich sie stark überarbeitet. Das EBook gibt’s jetzt bei amazon & co.
Warum hast Du Dich für diese/s Genre entschieden? (Belletristik-Krimi-Horror)
Wie Du siehst, möchte ich mich nicht auf ein Genre festlegen. Die Kurzgeschichten sind durchweg im Horror-Krimibereich angesiedelt. Warum? Vielleicht liebe ich die Dramatik.
Meine Romane „Sommerliebe“ und „Unser italienischer Sommer“ liegen weit davon entfernt. Ein junges Paar hat sich den Traum erfüllt und bewirtschaftet in der Toskana einen Weinbauernhof. Ein dritter Roman über die Beiden ist in Arbeit. Ich habe die Romane in der Toskana angesiedelt, vielleicht, weil dieser Landstrich meine Seelenheimat sein könnte. Dazu eine große Portion Liebe, einen guten Toscano Rosso und eins der wunderbaren Rezepte.
Ein toskanisches Sprichwort sagt: Als Gott die Welt erschuf, hat er den Menschen mit der toskanischen Küche ein ganz besonderes Geschenk gemacht.
Wie siehst und erschaffst Du die Welt in der Deine Protagonisten leben?
In den Romanen durch eigene Erlebnisse und viel Recherche über Land und Leute. Die wenigen Orte, an denen ich noch nicht war, schaue ich mir auf Google Earth an um authentisch zu sein.
In den Kurzgeschichten wähle ich einen Ort und lasse meine Leute dort agieren.
Wie erschaffst Du Deine Protagonisten?
Der Peter aus den Italienromanen hat viel von mir, da mischt sich reine Fiktion mit autobiografischen Elementen.
In der Haut meiner Krimi- und Horrorprotagonisten möchte ich nicht stecken, da sie stets in ein ganz schönes Schlamassel geraten und recht naiv sind. Bin ich HOFFENTLICH nicht. ;-)
Auf was achtest Du besonders beim Schreiben?
Auf das richtige Ambiente. Hintergrundmusik und eine ruhige Umgebung.
Wie hältst Du Deine Ideen fest, wenn sie Dir unterwegs kommen?
Ich habe (fast) immer Notizpapier und Kuli dabei, und mache mir Notizen notfalls auch auf die Ränder von Prospekten, Kassenzetteln usw.
Hast Du ein bestimmtes „Ritual“ vorm Schreiben? Bestimmte Musik, bestimmter Ort, bestimmtes Getränk?
Wenn ich an meinen Italienprokjekten arbeite, gehört dazu Musik von Gianna Nannini, Angelo Branduardi etc. Ein Chianti, oder ein Rosso Toscano und regelmäßig die italienische Küche.
Bei Horror- und Krimiprojekten mache ich mir Bilder, entwerfe am Rechner Figuren, die ich in die entsprechende Umgebung versetze.
Hast Du Betaleser?
Meine Familie ist sehr kritisch, da braucht es manchmal Überzeugungsarbeit. Ich lasse mich aber auch gerne korrigieren. ;-)
Wie hast Du reagiert, als Du Dein erstes von Dir geschriebenes Buch in den Händen gehalten hast?
Das ist schon ein ganz besonderes Gefühl, auch wenn ich heute erschreckt feststelle, wie viele hptsl. Technische Fehler, ich dabei gemacht habe. Vom Cover über die Schriftgröße bis zu Fehlern, die sich überall durchgemogelt haben.
Für Indie Autoren
Gestaltest Du Deine Cover selbst?
Ja, aller meistens jedenfalls. Eine Idee muss her, dann werden Figuren eingebaut über die Schriftart nachgedacht usw.
Hast Du eine/n Lektor/in?
Momentan nicht
Wie viel Zeit investierst Du ins Marketing?
Immer noch zuwenig, aber HP, Facebook, Pinterest, Autorengruppen bringen schon etwas.
Warum hast Du Dich zum Self Publishing entschieden?
Hast Du Dein Werk vorher zu einem Verlag geschickt oder nicht?
Da heute die Möglichkeit besteht, das selbst zu machen, Create Space, KDP, Neobooks, BoD, BookRix, um nur ein paar zu nennen, finde ich das gut. Ich wäre aber auch nicht traurig, sollte mich ein Verlag entdecken. ;-)
Versprichst Du Dir mehr als Indie Autor?
Vielleicht eine gewisse Unabhängigkeit
Denkst Du Indie Autoren sind abhängig von Bloggern?
Blogger sind gute Multiplikatoren, Autorengruppen auf Facebook aber auch.
Wie machst Du Werbung?
HomePage, Pressemitteilungen an örtliche Zeitungen, Lesungen, Facebook…..
Was hältst Du von der Mentalität, dass gute Werke ihren Preis haben müssen bzw. günstig meist schlecht ist?
Eine gute Frage, die Arbeit sollte sich natürlich bezahlt machen. Andererseits, sind wir Indies keine etablierten Autoren und sollten daher beim Preis maßhalten. Günstig kann ein Argument sein, um überhaupt wahrgenommen zu werden.
Links zum Roman „Unser italienischer Sommer“
http://www.amazon.de/Unser-italienischer-Sommer-Toskana-ebook/dp/B009ZL12J8/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1357457817&sr=1-1
Meine HP´s:
http://schreibwerkstatt2000.jimdo.com
Meine Autorenseite
http://welten-aus-bits-n-bytes.jimdo.com
Hier bastele ich z.B. Bilder für meine Geschichten
http://scrittore.jimdo.com
Meine schwarze Seite
Facebook:
https://www.facebook.com/wolfgang.hengstmann
Ich würde mich über Kommentare freuen ciao a presto wolf
Danke für die Coins zu meinem Buch "Die Wahl".
Gruß
HJ