Autorenprofil von pepsi55

Habe schon von Kind an gern meine Gedanken festgehalten; einfach weil niemand da war, der meine Kümmernisse und Nöte mit mir teilte.

Ich hege eigentlich beim Schreiben keine besonderen Ambitionen - außer das Verständnis zu wecken, dass jeder Mensch sein Leben so leben darf und soll, wie er/sie es möchte. Ich schreibe, weil ich sehr viel schlimmes im Leben erfahren musste und meine Eltern mir nie Halt gegeben haben - im Gegenteil. Schreiben ist mein Ventil und ist fast wie eine Therapie für mich. ich möchte mich hier und da einfach nur austauschen und vielleicht auch anderen ein bisschen Mut und Hoffnung geben.

Probleme kommen bei mir eigentlich nur auf, wenn ich anfange mich mit anderen zu vergleichen oder das Gefühl habe, nach einem besonderem Schema oder Stil schreiben zu müssen.

Inspirationen hole ich mir eigentlich überall und aus jeder Situation oder einer aktuellen Gemütsverfassung.Dies können der Anblick schöner Dinge sein, ein schönes oder weniger gutes Erlebenis was mir nicht aus dem Kopf geht oder eine Textpassage die ich irgendwo gelesen habe.

Ich habe kein wirkliches Vorbild. Zu sagen ich möchte schreiben wie "Ringelnatz" oder "Goethe" scheint mir einfach anmaßend. Es gibt viele große Dichter und Denker die ich sehr wertschätze und auch immer wieder gern lese.

Eine Frage, die man nicht "so" nicht beantworten kann. Wenn es nach meinem Dafürhalten ginge - wäre die Antwort : Alle :-) Denn was ich vielleicht lesenswert finde, ist für den anderen langweilig.

Kommt darauf an.... ein Fach- oder Sachbuch beginnt anders, als ein Roman, ein Krimi oder eine wahre Geschichte. Ich finde, es gibt da ohnehin kein Patentrezept.

Natürlich nicht mit dem Ende ;-)

ist für mich nicht der, der immens viele Titel veröffentlicht - sondern mich ganz einfach an die Hand nimmt und Gefühle, Erinnerungen und Sehnsüchte wachruft. Meine Denkweisen erweitert oder begradigt. Mir die Welt und die Menschen mit all ihren Facetten zeigt und mich vielleicht auch mal tröstet und zum Lachen bringt.