Eine Dickhäutigkeit, beim Blick in die Zeitung, herbeigesehnte Wurschtigkeit, aber lähmende Betroffenheit stattdessen. Gänsehaut in jede Faser deines Körpers, ein Augenblick der Verzweiflung, weil die Welt nicht supergeil und nicht alles easy ist. Ein Augenblick der Resignation, und er gehört nur dir allein. Du darfst lachen, du darfst heulen, darfst mit der Faust auf Tische schlagen, musst nicht jeden Schicksalsschlag mit Würde tragen. Soviel Alkohol wie zu unterdrückende Psychosen gibt es nicht. Flüsterte mir ins Gesicht, wie er mit seinen Worten die Musik unterbricht, zerbrech ich dir dein Herz erneut, merci, vraiment, es hat mich wirklich sehr gefreut. Wir sollten uns besser überlegen, auf welchen Gründen unser Hass basiert. Alles Schall und Rauch, verbläst der Wind die Standfestigkeit, eingefurchte Gesichtszüge, kantige Betonglötze, Heimat dieser Gesellschaft, abgetrennt von einem gemeinsamen Wirken. Die Einzelhaftigkeit unserer Existenzen manifestiert sich nicht bloß in der Vermeidung unabsichtlicher Berührungen oder im anonymen nebeneinander Dahergelebe. Abgepackte Tiefkühlmenüs für 1 Person, eingefrorene Lieblosigkeiten für das schwach beleuchtete Dinner im Schutz seiner alleinigen 4 Wände. Erdrückt von dem Geräuschezirkus, kurble mir die schneebedeckte Trostlosigkeit weg, immer für mich da, ihr seid immer für mich da.
Honigkuchenpfe AAAH merci!!! und ich bin mir sicher, ich bin noch ganz am unteren ende all jener, die schön über nicht schönes schreiben können, aber get rich or die tryin oder so haha freue mich :) |
Undefiniert Hey ich mag die Zeile "Wir sollten uns besser überlegen, auf welchen Gründen unser Hass basiert" und den Rest auch. So schön (chaptisch) über eigentlich nicht Schönes kannst nur du schreiben... |