Mein Herz schlägt nicht mehr.
Es ist erstarrt in grausamen, blauen Eis, dass Ewigkeit versprechend funkelt.
(mit gekreuzten Fingern)
Ich wünschte, meine Existenz hätte ein Ende,
dann müsste ich diese betäubende Kälte nicht mehr spüren.
In seligem Nichts schweben... ist so verlockend.
Manchmal ist da noch dieser Hauch von Liebe,
die ich für dich gespürt habe.
Aber er verlischt immer öfter und jedesmal,
wenn er wieder aufglimmt, wird er schwächer.
Ich hätte Angst, wenn ich sie fühlen könnte.
Vor mir und vor der Kälte, davor, dich zu
verlieren und dein zerbochenes Gesicht zu
sehen, an dessen Kanten sich Salzkristalle bilden..
Ich werde dich verlieren.
Es gibt keinen Grund, vor der Zukunft Angst zu haben -
sie ist unveränderlich.
Wanichtsrum schreien und weinen, wenn sich nichts,
rein gar nichts ändern wird?
Ich ertrinke in meiner eigenen Kälte. Das Eis
ist alles, was ich noch bin.
Manchmal schwelge ich darin und dann bin ich
fast glücklich, das zu sein, was ich geworden bin.
Ich bin einmal zu oft fallen gelassen und nicht
wieder aufgehoben worden.
Und manchmal bin ich froh darum.
Es steht mir.