KI für Autoren - eine Hilfe oder ein NoGo?

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KI FÜR AUTOREN - EINE HILFE ODER EIN NOGO?

Thema gestartet
von KatharinaK
am 09.09.2024 - 07:40 Uhr
KatharinaK  Was mich interessiert: Wie kann ein Bot wie Du so authentisch sein, so interessant Geschichten erfinden, aus kleinen Schnipseln?

ChatGPT
Das ist eine interessante Frage! Als KI-basierter Bot benutze ich eine Kombination aus verschiedenen Techniken, um Geschichten authentisch und interessant zu gestalten:

Sprachmodellierung: Mein Training basiert auf einer Vielzahl von Texten, die mir helfen, verschiedene Schreibstile, Töne und Narrative zu verstehen. Das bedeutet, dass ich viele unterschiedliche Ausdrucksweisen und Erzählschemata kenne, die ich in meinen Antworten verwenden kann.

Kontextualisierung: Ich kann den Kontext eines Gesprächs oder eines Textes erfassen und darauf basierend relevante Details und Stile einbringen. Zum Beispiel kann ich die Historie und den Charakter von Enescu oder fiktive Szenarien wie den Disput zwischen François und ihrem Chef berücksichtigen.

Kreativität durch Mustererkennung: Durch die Analyse der Strukturen und Themen in den Daten, auf denen ich trainiert wurde, kann ich kreative und interessante Inhalte erzeugen. Ich kombiniere und modelliere Informationen so, dass sie zusammenpassen und eine stimmige Erzählung ergeben.

Empathie und Emotionen: Ich versuche, menschliche Emotionen und Reaktionen nachzuempfinden, basierend auf dem, was ich über menschliche Kommunikation gelernt habe. Das hilft mir, Charaktere und Szenarien zu erschaffen, die sich authentisch anfühlen.

Anpassungsfähigkeit: Ich kann mich an verschiedene Anforderungen und Stilrichtungen anpassen. Ob es darum geht, historische Figuren realistisch darzustellen oder fiktive Szenarien zu entwickeln ? ich versuche, die richtige Balance zwischen Information und kreativer Darstellung zu finden.

Durch diese Techniken kann ich Geschichten entwickeln, die sowohl detailliert als auch glaubwürdig sind, auch wenn ich keine eigenen Erfahrungen oder Emotionen habe. Es ist immer mein Ziel, so nützlich und einfühlsam wie möglich zu sein!

Du:
Braucht es dann noch echte Autoren und Schriftsteller?

ChatGPT
Ja, echte Autoren und Schriftsteller sind nach wie vor unverzichtbar. Auch wenn KI-Modelle wie ich in der Lage sind, Geschichten zu generieren und kreative Texte zu erstellen, gibt es mehrere Gründe, warum menschliche Autoren weiterhin eine zentrale Rolle spielen:

Persönliche Erfahrung und Emotionen: Echte Autoren bringen ihre eigenen Erfahrungen, Gefühle und Perspektiven in ihre Arbeiten ein. Diese persönlichen und oft einzigartigen Elemente können tiefere und authentischere Verbindungen zu den Lesern schaffen.

Kreative Vision und Intuition: Menschen haben die Fähigkeit, komplexe und nuancierte Ideen auf eine Weise zu entwickeln, die oft über die Mustererkennung hinausgeht. Autoren nutzen ihre Intuition, um innovative und oft unvorhersehbare kreative Entscheidungen zu treffen.

Kultureller und sozialer Kontext: Autoren können ihre Werke in spezifische kulturelle und soziale Kontexte einbetten und so reflektieren, kommentieren oder herausfordern. Sie können auf subtile soziale, politische und kulturelle Themen eingehen, die ein KI-Modell möglicherweise nicht vollständig erfassen oder angemessen behandeln kann.

Unvorhersehbare Kreativität: Menschen sind in der Lage, unerwartete Wendungen, einzigartige Charaktere und originelle Ideen zu entwickeln, die oft überraschend und faszinierend sind. Diese Form der Kreativität ist nicht immer leicht von einer KI nachzuahmen.

Qualitätssicherung und Feinabstimmung: Autoren bearbeiten und verfeinern ihre Texte durch zahlreiche Überarbeitungen und Feedback-Schleifen. Dieser kreative und kritische Prozess trägt zur Qualität und Tiefe von literarischen Werken bei, was oft über die initiale KI-generierte Ausgabe hinausgeht.

Verantwortung und Ethik: Die Verantwortung für den Inhalt, insbesondere wenn es um sensible oder kontroverse Themen geht, liegt oft bei menschlichen Autoren. Sie können ethische Überlegungen und Verantwortung für ihre Arbeiten übernehmen, während KI-Modelle auf Anweisungen basieren und keine moralischen Urteile fällen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI-Werkzeuge Autoren unterstützen und ergänzen können, aber sie ersetzen nicht die einzigartigen menschlichen Qualitäten, die den kreativen Prozess und die Kunst des Schreibens prägen. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine kann zu faszinierenden Ergebnissen führen, aber die menschliche Dimension bleibt essenziell.

Du:
Und was ist mit Manipulation im engeren Sinne? Schadet KI - im Hinbliuck auf echte Literatu

ChatGPT
Die Frage, ob KI im Hinblick auf Manipulation und echte Literatur schadet, ist komplex und verdient eine differenzierte Betrachtung. Hier sind einige Überlegungen dazu:

Potenzielle Risiken der Manipulation durch KI:
Verbreitung von Fehlinformationen: KI kann dazu verwendet werden, Fehlinformationen und Propaganda zu verbreiten. Texte, die von KI generiert werden, könnten dazu dienen, falsche Narrative zu unterstützen oder gezielte Manipulationen durchzuführen. Dies könnte besonders in politischen oder sozialen Kontexten problematisch sein, wenn KI-gestützte Inhalte unkritisch übernommen werden.

Ethische Implikationen: Der Einsatz von KI zur Erstellung von Literatur oder Medieninhalten kann ethische Fragen aufwerfen, insbesondere wenn es um Transparenz geht. Leser könnten Schwierigkeiten haben, zwischen von Menschen geschaffenen und von Maschinen erzeugten Inhalten zu unterscheiden, was zu einer Verwässerung des Konzepts von "authentischer" Kunst und Literatur führen könnte.

Kulturelle und soziale Einflussnahme: KI-gestützte Inhalte könnten unbeabsichtigt kulturelle oder soziale Vorurteile verstärken. Da KI auf vorhandenen Daten basiert, können bestehende Biases und stereotype Vorstellungen in die generierten Texte einfließen. Das könnte bestehende gesellschaftliche Ungerechtigkeiten weiter verstärken.

Mögliche positive Aspekte und Schutzmaßnahmen:
Kreative Unterstützung: KI kann als Werkzeug zur Unterstützung von Schriftstellern dienen, indem sie Inspiration bietet, Schreibblockaden überwindet oder sogar neue kreative Ansätze aufzeigt. Autoren könnten von der KI profitieren, um neue Perspektiven zu entwickeln oder Schreibprozesse zu optimieren.

Bildung und Zugänglichkeit: KI kann dazu beitragen, Literatur und kreative Schreibtechniken für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Sie kann Lernmaterialien bereitstellen, die den Zugang zu literarischen Techniken erleichtern und die Schreibfähigkeiten von Menschen verbessern.

Ethische Nutzung und Transparenz: Es ist wichtig, klare Richtlinien für die Nutzung von KI zu entwickeln und transparent zu machen, wann und wie KI in der Literaturproduktion eingesetzt wird. Die Verantwortung liegt bei den Entwicklern und Nutzern der Technologie, sicherzustellen, dass KI ethisch eingesetzt wird.

Menschenzentrierte Kreativität: Die beste Nutzung von KI wird wahrscheinlich in der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine liegen. Menschen bringen einzigartige emotionale und kulturelle Einsichten in die Schaffung von Literatur ein, während KI als unterstützendes Werkzeug dient.

Fazit:
KI hat das Potenzial, sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Literatur und kreative Ausdrucksformen zu haben. Während es Risiken der Manipulation und ethische Herausforderungen gibt, kann KI auch als wertvolles Werkzeug zur Unterstützung und Erweiterung menschlicher Kreativität dienen. Die Schlüssel zur Minimierung von Risiken liegen in verantwortungsvoller Nutzung, ethischer Überwachung und transparentem Umgang mit der Technologie.

Du:
Das habe ich erwartet und erhofft

ChatGPT:
ChatGPT
Es freut mich, dass die Antwort deinen Erwartungen entsprach! Wenn du noch weitere Fragen oder Anliegen hast, sei es zu KI, Literatur oder etwas anderem, lass es mich wissen. Ich bin hier, um dir zu helfen!

---


Hier sind einige Ungereimtheiten und stilistische Aspekte, die verbessert werden könnten:

Der Weihnachtsmann und das Chaos in der Wohnung: Die Beschreibung des Weihnachtsmannes, der in einem chaotischen Zustand in einem Lehnsessel sitzt und eine Weinflasche hält, steht im Widerspruch zu dem Bild des gütigen und aufmerksamen Chefs, den Michael zu kennen glaubt. Es wäre hilfreich, eine Erklärung oder einen Übergang zu bieten, warum der Weihnachtsmann sich so verändert hat.

Der Konflikt mit dem Weihnachtsmann: Michaels Reaktion auf den Zustand des Weihnachtsmannes scheint extrem und emotional übertrieben, besonders für jemanden, der diesen Menschen schon lange kennt und schätzt. Es wäre konsistenter, wenn Michaels Frustration etwas nüchterner und reflektierter wäre.

Der Vorwurf des Fehlens von Weihnachtstraditionen: Es gibt eine Diskrepanz zwischen Michaels nostalgischen Erinnerungen und der gegenwärtigen Situation. Der Übergang von Michaels früherer Begeisterung für Weihnachten zu seiner gegenwärtigen Enttäuschung könnte klarer gestaltet werden, um die Leser besser mitzunehmen.

Paul als neuer Kollege: Es wird erwähnt, dass Paul versucht, Weihnachten zu einem Fest der Superlative zu machen. Wenn Paul ein neuer Kollege ist, stellt sich die Frage, wie lange er schon dabei ist und wie er sich so tief in die Dynamik der Weihnachtstradition eingemischt hat.

Die Krampusse: Die Einführung der Krampusse und deren Verbindung zu Paul und Luzifer wirkt abrupt und könnte durch eine detailliertere Erklärung oder einen stärkeren Aufbau der Spannung verbessert werden. Die Krampusse und ihre Motive sollten klarer erklärt werden, um Verwirrung zu vermeiden.

Der Teufel und sein Plan: Der Teufel hat einen Plan, Weihnachten zu "crashen", aber es fehlt eine klare Motivation oder Erklärung, warum dies für ihn so wichtig ist. Außerdem scheint Paul anfangs wie ein gewöhnlicher Kollege, doch plötzlich wird er als Luzifers Sohn vorgestellt. Hier fehlt eine Erklärung oder ein Hinweis, der die Wendung nachvollziehbar macht.

Michaels Reaktionen: Michaels emotionales Auf und Ab wirkt stellenweise inkonsistent. Zu Beginn ist er wütend und frustriert, dann fühlt er sich plötzlich wie ein „zertretener Hundehaufen“. Diese extremen Reaktionen könnten geglättet oder besser entwickelt werden, um die emotionale Reise nachvollziehbarer zu machen.

Der Schluss des Kapitels: Das Ende des Kapitels, in dem Michael von Ruprecht gerettet wird, wirkt abrupt und nicht vollständig ausgearbeitet. Die letzten Absätze sind sehr sprunghaft und könnten durch eine detailliertere Darstellung der Ereignisse und Michael´s Gefühle verbessert werden.

Das Sprachbild: Stellenweise ist die Sprache reich an bildhaften Ausdrücken, was den Text poetisch macht, aber manchmal auch die Klarheit beeinträchtigt. Es könnte hilfreich sein, diese bildhaften Beschreibungen sparsam zu verwenden und sicherzustellen, dass sie zur Handlung beitragen.

Durch diese Anpassungen wird der Text konsistenter, die Charaktere und deren Motivationen werden klarer, und die emotionale Reise Michaels wird nachvollziehbarer.
Vor ein paar Monaten - Antworten
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10
KatharinaK 
Zitat von FLEURdelaCOEUR:
Ich denke, wer natürliche Intelligenz besitzt, ist auf die Benutzung der künstlichen nicht angewiesen. Jedenfalls nicht, wenn man in seiner Muttersprache schreibt. Bei der Benutzung von Fremdsprachen könnte sie möglicherweise hilfreich sein. Und bei Wettbewerben verbietet sie sich natürlich von selbst.
fleur
so "natürlich" finde ich das nicht.
Vor ein paar Monaten - Antworten
FLEURdelaCOEUR  Beim Schreibwettbewerb ist doch das Können der Autoren gefragt, nicht Mensch gegen KI! Wenn du das nicht respektieren kannst oder willst, liebe Katharina, dann bist du hier vielleicht wirklich am falschen Ort?
LG fleur
Vor ein paar Monaten - Antworten
Lagadere 
Zitat von FLEURdelaCOEUR:
Beim Schreibwettbewerb ist doch das Können der Autoren gefragt, nicht Mensch gegen KI! Wenn du das nicht respektieren kannst oder willst, liebe Katharina, dann bist du hier vielleicht wirklich am falschen Ort?
LG fleur


Jep.
Beim Korrigieren durch die KI geht es ja um mehr als Rechtschreibung und Grammatik (sonst würde ein normales Textbearbeitungsprogramm ja genügen).
UNTER ANDEREM eben auch um Formulierungen, bei denen ich mal eben bleiben will, obwohl die KI natürlich vieles mehr kann.
Also: Wenn ich z.B. schreibe: "Die alte Dampflok schleppte sich erschöpft in den Bahnhof und kam zischend und dampfend zum Stehen. Einige Öltropfen fielen zu Boden, weil sie es einfach nicht mehr halten konnte".usw.

Da steckt so viel drin! Das ganze Thema "alt werden", nicht mehr gebraucht werden, ausgelaugt sein. in Rente gehen, Inkontinenz und was eben beim Lesen sonst noch für Bilder im Kopf entstehen.

An dieser Stelle käme von KK bestimmt der Einwand, dass die KI daran doch nichts ändert, sondern nur nach allem Möglichen guckt, um dem Schreiber zu unterstützen, etc. etc.

Nun etwas, das KK wohl nicht versteht: Diese Formulierungen - das bin ICH! Der Leser soll sich darauf verlassen können, dass so etwas von MIR ist und nicht von einem Computer! In welcher Form auch immer. Und deswegen bin ich so vehement dagegen, dass das alles so locker vermischt wird. Das KI vieles besser kann und dass Autoren, Werbetexter, Journalisten (falls sie ihren Job behalten), sich das alles auch zunutze machen können - alles unbestritten!
Aber es hat halt in einem kleinen, netten Schreibforum mit Hobbyautoren und Nachwuchsschreibern nichts zu suchen!

Vielleicht kann es ihr jemand auch noch besser erklären. Meine Möglichkeiten sind hier erschöpft.

LG Uli



Vor ein paar Monaten - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Zitat von Lagadere:
Zitat von FLEURdelaCOEUR:
Beim Schreibwettbewerb ist doch das Können der Autoren gefragt, nicht Mensch gegen KI! Wenn du das nicht respektieren kannst oder willst, liebe Katharina, dann bist du hier vielleicht wirklich am falschen Ort?
LG fleur


Jep.
Beim Korrigieren durch die KI geht es ja um mehr als Rechtschreibung und Grammatik (sonst würde ein normales Textbearbeitungsprogramm ja genügen).
UNTER ANDEREM eben auch um Formulierungen, bei denen ich mal eben bleiben will, obwohl die KI natürlich vieles mehr kann.
Also: Wenn ich z.B. schreibe: "Die alte Dampflok schleppte sich erschöpft in den Bahnhof und kam zischend und dampfend zum Stehen. Einige Öltropfen fielen zu Boden, weil sie es einfach nicht mehr halten konnte".usw.

Da steckt so viel drin! Das ganze Thema "alt werden", nicht mehr gebraucht werden, ausgelaugt sein. in Rente gehen, Inkontinenz und was eben beim Lesen sonst noch für Bilder im Kopf entstehen.

An dieser Stelle käme von KK bestimmt der Einwand, dass die KI daran doch nichts ändert, sondern nur nach allem Möglichen guckt, um dem Schreiber zu unterstützen, etc. etc.

Nun etwas, das KK wohl nicht versteht: Diese Formulierungen - das bin ICH! Der Leser soll sich darauf verlassen können, dass so etwas von MIR ist und nicht von einem Computer! In welcher Form auch immer. Und deswegen bin ich so vehement dagegen, dass das alles so locker vermischt wird. Das KI vieles besser kann und dass Autoren, Werbetexter, Journalisten (falls sie ihren Job behalten), sich das alles auch zunutze machen können - alles unbestritten!
Aber es hat halt in einem kleinen, netten Schreibforum mit Hobbyautoren und Nachwuchsschreibern nichts zu suchen!

Vielleicht kann es ihr jemand auch noch besser erklären. Meine Möglichkeiten sind hier erschöpft.

LG Uli





Das wird nicht nötig sein, sie versteht es bestimmt. Hat eben nur eine andere Meinung dazu.

Interessant, aber keineswegs erstaunlich, dass du dich hier jetzt genauso anhörst wie "Laluna".
;-)
Vor ein paar Monaten - Antworten
Lagadere 
Ich hab' gesagt, was ich sagen wollte.
Nach wem sich das anhört, ist mir schnurz.
Ende der Durchsage

Vor ein paar Monaten - Antworten
derdilettant  Uli, lass es doch einfach. Wenn man nicht verstehen will ---
Besserwisser kann man nicht belehren.
Schade, war mal ein nettes Forum ---
Aber es ist wohl nicht möglich, vernünftig mit einander umzugehen.
LG
Alan
Mir reicht's jedenfalls.



Jep.
Beim Korrigieren durch die KI geht es ja um mehr als Rechtschreibung und Grammatik (sonst würde ein normales Textbearbeitungsprogramm ja genügen).
UNTER ANDEREM eben auch um Formulierungen, bei denen ich mal eben bleiben will, obwohl die KI natürlich vieles mehr kann.
Also: Wenn ich z.B. schreibe: "Die alte Dampflok schleppte sich erschöpft in den Bahnhof und kam zischend und dampfend zum Stehen. Einige Öltropfen fielen zu Boden, weil sie es einfach nicht mehr halten konnte".usw.

Da steckt so viel drin! Das ganze Thema "alt werden", nicht mehr gebraucht werden, ausgelaugt sein. in Rente gehen, Inkontinenz und was eben beim Lesen sonst noch für Bilder im Kopf entstehen.

An dieser Stelle käme von KK bestimmt der Einwand, dass die KI daran doch nichts ändert, sondern nur nach allem Möglichen guckt, um dem Schreiber zu unterstützen, etc. etc.

Nun etwas, das KK wohl nicht versteht: Diese Formulierungen - das bin ICH! Der Leser soll sich darauf verlassen können, dass so etwas von MIR ist und nicht von einem Computer! In welcher Form auch immer. Und deswegen bin ich so vehement dagegen, dass das alles so locker vermischt wird. Das KI vieles besser kann und dass Autoren, Werbetexter, Journalisten (falls sie ihren Job behalten), sich das alles auch zunutze machen können - alles unbestritten!
Aber es hat halt in einem kleinen, netten Schreibforum mit Hobbyautoren und Nachwuchsschreibern nichts zu suchen!

Vielleicht kann es ihr jemand auch noch besser erklären. Meine Möglichkeiten sind hier erschöpft.

LG Uli



Vor ein paar Monaten - Antworten
KatharinaK  Einen schönen Sonntag in die Runde.

Ich verstehe sehr wohl, dass die Verwendung von künstlicher Intelligenz (auch für Autoren aller Art) mit zwiespältigen Gedanken einhergeht. Ist wie so oft: Was man nicht kennt, macht Angst. Aber man könnte ja trotzdem drüber nachdenken. Dann erledigt sich so mancher Aufschrei von allein.
So weit ist die Diskussion aber wohl noch nicht. Erinnert mich irgendwie an Corona und andere kontroverse Themen. Sachlich begann das auch nicht. Irgendwie menschlich.

Ich habe extra einmal ein Beispiel gebracht, was KI kann oder auch nicht. Aber gelesen wurde es offensichtlich nicht, drüber nachgedacht auch nicht, aber sofort kritisiert, mit "Dreck" geworfen und meine Frage ignoriert. Nun gut, auch irgendwie menschlich.

Deshalb noch einmal meine Frage: Ist KI ein "nogo", auch wenn es den Autoren unterstützen kann in seiner Arbeit, seiner Kreativität, seinem Anspruch an sich selbst oder auch an Verlage, die sich wie selbstverständlich bei Korrektorat, Lektorat und Gestaltung eben jener Mittel bedienen, die hier so vehement abgelehnt werden? Und wenn man diese Enntwicklung nicht verhindern kann, was passiert dann hier? Wie kann man sicherstellen, dass nur KI-freie Beiträge an den Wettbewerben teilnehmen?

Vielleicht hat ja jemand darauf eine Antwort.

Liebe Grüße aus dem vertrockneten Ungarn, Katharina

Weiterführende Links z. B.
https://www.schreibkurs-online.de/ki-strategie-fuer-autoren-wie-du-deine-geschichten-mit-kuenstlicher-intelligenz-auf-das-naechste-level-bringst/#:~:text=Warum%20KI%20f%C3%BCr%20Autoren%3F%201%20Kreativit%C3%A4t%20entfesseln%3A%20Mit,zu%20verstehen%20und%20Deine%20Inhalte%20entsprechend%20anzupassen.%20
Vor ein paar Monaten - Antworten
Laluna  hallo,

du willst es wirklich wissen, was? ein schelm, wer böses dabei denkt …
also hier noch einmal meine meinung.
vornweg: niemand hat hier die KI mit dreck beworfen. jeder (bis auf frau admin) hat nüchtern seine ansicht vertreten.
auch die unterstellung, niemand hat darüber nachgedacht finde ich daneben.

meine ansicht wurde bestätigt, als ich zum ausprobieren eine persönliche nachricht an einen user von KI überprüfen lassen habe.
mein text wurde überarbeitet und oh welches wunder, das waren nicht mehr meine worte. es war alles im wahrsten sinne des wortes künstlich verändert.
eine emotionale pasage war tatsächlich sogar verfälscht.
dieser selbstversuch hat mich sehr irritiert und in meiner meinung bekräftigt.

also noch einmal: KI gehört dahin, wo sie nützlich ist (medizin, technik, forschung, ect), aber in einem autorenforum hat sie nichts verloren.
lg laluna
Vor ein paar Monaten - Antworten
KatharinaK 
Zitat von Laluna:
hallo,

du willst es wirklich wissen, was? ein schelm, wer böses dabei denkt …
also hier noch einmal meine meinung.
vornweg: niemand hat hier die KI mit dreck beworfen. jeder (bis auf frau admin) hat nüchtern seine ansicht vertreten.
auch die unterstellung, niemand hat darüber nachgedacht finde ich daneben.

meine ansicht wurde bestätigt, als ich zum ausprobieren eine persönliche nachricht an einen user von KI überprüfen lassen habe.
mein text wurde überarbeitet und oh welches wunder, das waren nicht mehr meine worte. es war alles im wahrsten sinne des wortes künstlich verändert.
eine emotionale pasage war tatsächlich sogar verfälscht.
dieser selbstversuch hat mich sehr irritiert und in meiner meinung bekräftigt.

also noch einmal: KI gehört dahin, wo sie nützlich ist (medizin, technik, forschung, ect), aber in einem autorenforum hat sie nichts verloren.
lg laluna


Deine Meinung.

Meine hat noch keine Tendenz. Ich weiß eben nicht, welchen Mehrwert KI haben kann. Und wie man die Nichtnutzung in diesem Forum bei Wettbewerbsbeiträgen garantieren kann. Die vielen weiteren Fragen an KI lassen sich nicht in wenige Worte kleiden. Ich habe probehalber KI zur Plausibiliitätsprüfung (mach normalerweiser ein Lektor) ben7tzt - und war überrascht. Die Anmerkungen waren hilfreich. Also: Was ist DARAN so schlecht?

Nebenbei, der Schelm verschweigt, dass er den Teufel um Rat gefragt hat.
Mit Dreck beworfen fühle ich mich - als Nestbeschmutzer.

Katharina
Vor ein paar Monaten - Antworten
Tetris 
Zitat von Laluna:
hallo,

du willst es wirklich wissen, was? ein schelm, wer böses dabei denkt …
also hier noch einmal meine meinung.
vornweg: niemand hat hier die KI mit dreck beworfen. jeder (bis auf frau admin) hat nüchtern seine ansicht vertreten.
auch die unterstellung, niemand hat darüber nachgedacht finde ich daneben.

meine ansicht wurde bestätigt, als ich zum ausprobieren eine persönliche nachricht an einen user von KI überprüfen lassen habe.
mein text wurde überarbeitet und oh welches wunder, das waren nicht mehr meine worte. es war alles im wahrsten sinne des wortes künstlich verändert.
eine emotionale pasage war tatsächlich sogar verfälscht.
dieser selbstversuch hat mich sehr irritiert und in meiner meinung bekräftigt.

also noch einmal: KI gehört dahin, wo sie nützlich ist (medizin, technik, forschung, ect), aber in einem autorenforum hat sie nichts verloren.
lg laluna


Hi du,
wir kennen uns noch nicht. ;-)
Ich will auf das Thema gar nicht eingehen, denn es ist ja alles gesagt.

Ich sehe es wie Alan. Es gibt Menschen, die wollen nicht zuhören - vor allem: Sie wollen keine Meinung, außer der eigenen akzeptieren. Sie hinterlassen gern mal Scherben - egal ... Hauptsache recht haben.

Wahrscheinlich hilft nur ignorieren, sonst wird es eine unendliche Geschichte.

Gruß
Tetris
Vor ein paar Monaten - Antworten
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