Sintflut und Eiszeit kommen, und zwar schneller, als selbst die bösesten Klima-WissenschaftlerInnen Das erwarten. Arktis und Antarktis kollabieren jetzt. Alle Gletscher, selbst auf dem Himalaya schmelzen. Ein Klima-Umbruch vom Feinsten. Orkane und Blizzarde wachsen weltweit fast über Nacht zusammen. Die Wasser steigen. An den Küsten steigt die Flut. Tsunamis rasen hundert Meter hoch. Selbst Flugzeugträger versinken in den Wellenmeeren. IOWA, mein Weißer Hai, und Gladys, meine Orca-Lady, haben für ihre Schwärme genug Menschenfleisch zum Fressen. Sie schwimmen sogar die Flüsse hinauf.
Und, um ihre Fresslust einzugrenzen, gibt es keine Schiffe mehr. Eine hundert Meter hohe Welle rast nicht nur den Lauf der Elbe runter, auch der Rhein ist dran. Die Donau hinunter bis ans Schwarze Meer wird sie dann ein wenig kleiner. In Wien ist sie noch gut fünfzig Meter hoch. Die Städte, alle, ertrinken. Auf dem Pöstlingberg von Linz schauen die entsetzten Menschen auf die so schwarzen Wassermassen. Alle Lichter sind da Unten und auch da Oben ausgegangen. In ihren Herzen erstickt die zuvor so aufgestaute Wut. Kein einziger Klimaaktivist klebt mehr weltweit auf den Straßen. Die Überlebenden hocken verzweifelt auf irgendwelchen Hügeln herum.
Und Cerberus, mein Höllenhund, mein so süßer und so winziger Corona-Virus, ist endlich los und frisst den Rest der vier, nein, fünf Milliarden Menschen auf, die Unserer Mutter Erde in letzter Zeit so sehr belästigt haben, Ihr zu viel geworden sind, in unserem 68er-Gutmenschen-Individual-Egoistischem Idiotologen-Haus.
Ist Dies nicht eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte? Man stelle Es sich vor: Der Rest der Menschheit ist dann geläutert und wandert dann ins Universum aus. Weihnachten und Sylvester können Wir dann ja auch dort wieder feiern.
Copyright by Lothar Krist (26.12.2023 von 20.15 bis 21.00 Uhr)
