Pheedor
Und der Vater für die Tochter,
einen Kranz, den flocht er,
aus den Blumen von den Wiesen,
schmückte ihren Kopf, nur diesen.
Schnitzt' ihr ein Schiffchen aus des Baumes Holz,
trieb es an mit seinem Stolz,
baute ihr ein Puppenhaus aus Pappe,
hielt vor lauter Lust die Klappe,
schenkte ihr ein Kleid aus feinstem Tuch,
las ihr vor aus einem Märchenbuch,
bot ihr an ein Eis, ein großes feines,
?bitte schön, für dich mein Kleines.?
Alles, das er tat, er tat 's mit heitrer Laune,
selbst des Herbstes Laub, dies rötlich braune,
kehrte er mit ihr zu einem Haufen,
auf ihm es ließ sich prächtig toben, raufen,
bis der Wind, der Blasgeselle,
fegt? ihn fort von dieser Stelle,
und darüber lachen konnt' er,
dieser Vater von der Tochter;
nun sein Gemüt ihm Wohlklang raunte,
so ein Mensch, ein kleiner, der da ständig staunte,
frug und lachte, sang zuweilen,
entfacht' im Guten nur zu eilen,
gar wundersam die Neuen
die unbewußt erfreuen.
Doch hieß es wachsam walten,
daß sie nicht würden zu den seelisch Alten.
Und immerzu dies verfocht er,
schwört' der Vater seiner Tochter