SelcukaraSehr geehrte Community, ich will meine ersten Schritte als Hobbyautor machen und bin gerade beim Versuch mein erstes Fantasybuch zu schreiben. Ich bin noch ziemlich unbegabt was das betrifft und deswegen frage Ich ob es Verbesserungsvorschläge gibt? Der Lesefluß gestört wird etc.
>>Verfluchter Wald! << dachte er sich und überquerte mühselig den moosigen Boden. Seine Schritte wurden schwerer. Mit jedem Fuß den er in seinen Lederstiefeln gemacht hatte bekam ihm das Gefühl, sein Gepäck würde ihn weiter zu Boden bringen. Das wunderte ihn aber auch wenig, schließlich war er seit drei Tagen unterwegs und bis zur Zwergenstadt Arak Kazhatuum waren es noch weitere drei Richtung Nordwesten. Umkehren war keine Option warum auch, tief im inneren hatte er trotzdem den Ehrgeiz, sein Ziel zu erreichen. Vor allen Dingen wegen des Khuztum-Mets das selbst nach einem Krug den hartgesottensten Kampftrinker unter den Tisch bringt. Er konnte es kaum erwarten selbst von diesem flüssigen Faustschlag zu probieren und gab ihn den Willen weiter zu machen. Viel zu viel Schlimmeres hat er schon durchgestanden als das er jetzt aufgibt. Er versuchte sich an die Ereignisse zu erinnern aber dieser Wald hindert ihn daran, liegt es vielleicht an den Raben die aufgeregt hoch über den Wipfeln krähen oder der Specht, der ins Totholz nach seiner Mahlzeit hämmert. Nein! Es war dieser unheimliche Wald. Die Fichtenstämme die wie Pfähle aus dem Boden schießen und ihn wie einen Borkenkäfer dar stehen lassen. Dieser kalte, nasse Schleier die das Ferne im Verborgenen ließen. Als würden sie den Schrecken des Waldes nicht zeigen wollen und wie tanzende Geister ihn verhöhnen. Aber es lag nicht daran. Dieses Gefühl. Dass ihn jemand oder etwas beobachtete ging ihm nicht aus dem Kopf. Er konnte es selbst nicht beschreiben aber seit er diesen Wald betreten hatte, verfolgt ihn dieser Gedanke. Aber vielleicht ist es nur ein falscher Instinkt, wie wenn man allein in der Dunkelheit ist. Der Instinkt, der das Überleben seiner Urväter gesichert hat und nun seine Wahrnehmung austrickst in der Hoffnung vorsichtiger das Unterholz zu überqueren.
Nein er wusste er wird beobachtet!
Er war sich zu sicher gewesen. Selbst konnte er es nicht beschreiben aber jemand Unbekanntes war im Gehölz, dass ihn mit Blicken wie eine Lanze seinen Verstand durchbohrt. Fremd, nicht anwesend, aber trotzdem präsent. Er fühlte es. Was es war konnte er nur in seinen Gedanken konstruieren. Jemanden den er begegnet war? Auf seinen Wegen hat er schon viele Feinde gemacht, verwerflich war es für ihn nicht. Oder war es was komplett Fremdes was nur die Gelegenheit der Unachtsamkeit abwartet, um zuzuschlagen. Seine Hand am Schwertgriff, erwartet er fast schon paranoid was ihn verfolgt. Dieser Wald nährte auch diese These. Alles sah gleich aus. Egal in welchen Winkel er guckte, es kam ihm vor wie eine Aneinanderreihung vom selben Bild. Auch wenn er wusste das er in die richtige Richtung lief packte er nochmal aus seiner ledernen Gürteltasche sein Kompass raus, um sich andere Gedanken zu machen. >>Gut die Richtung sollte stimmen, dann bin ich auch hoffentlich bald aus diesem götterverlassenen Wal…
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SelcukaraIch weiß es wird sehr viel "er" erwähnt aber meine Intention war, dass ich den Namen erst im ersten Kapitel preisgebe :D
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Necroghoul7Auf die Schnelle ein Tipp: Auf www.duden.de kannst du das kostenlos korrigieren lassen.
Ich suche übrigens noch Autoren für meine Anthologie, vielleicht magst du mitmachen? (s. mein Beitrag)