SO SCHREIBT MAN EINE GESCHICHTE !!!

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SO SCHREIBT MAN EINE GESCHICHTE !!!

Thema gestartet
von Ombladje
am 09.01.2020 - 01:30 Uhr
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Ombladje  Hallo zusammen!

Ich möchte euch hier mein Verständnis von einer guten Geschichte mitteilen. Ist zwar eine Subjektive Meinung, aber für den ein oder anderen auch bestimmt in einigen Punkten einleuchtend.

Ich beziehe mich hierbei auf Geschichten, die mitreißend sind. Heißt: Vom Anfang jeden Satzes, bis zum Ende des Satzes, ist man neugierig auf den nächsten Satz.

Ich freue mich sehr, wenn ich tief in die Geschichte eintauchen kann. Und um genau diesen Punkt zu fördern, teile ich euch meine Tipps mit, die zu Geschichten führen, in die man eintauchen kann.

1. Der Anfang!
Der Anfang eines Buches bestimmt, ob ich die Geschichte weiter lesen will oder nicht. Ist der Anfang zu öde, wird man evlt. aufgrund dessen ein spannendes Ende verpassen. Es gibt viele Bücher, also kein Grund eines zu lesen, welches mich von Anfang an nicht mitnimmt. Es sollten keine unnötigen Aufzählungen, keine unbedeutenden Dialoge, Handlungen oder Beschreibungen stattfinden. Wenn die Geschichte beginnt, dann mit etwas, das Substanz hat. Ob der Hauptprotagonist beschrieben wird oder man in eine Situation geworfen wird, ist alles gut, solange man für dessen Zweck vorausschauend denkt. Du beschreibst keine Person, wenn diese in der Geschichte keine Rolle spielt. Du wirfst den Leser nicht in eine Situation, die mit dem Ablauf der Geschichte nicht zu vereinbaren ist und somit Sinnlos ist. Du kannst unterschiedliche Mittel für deinen Anfang nutzen, um den Leser zu erreichen. Es ergeben sich die Möglichkeiten, von Beginn an Emotionen zu erzeugen, Fragen in den Raum zu werfen auf dessen Antwort der Leser sich begibt, ein interessantes Thema aufzugreifen, tiefgründiges zu vermitteln und vieles mehr.

2. Wörter zum Schmücken
Mit den Konjunktionen verbindest du deine Sätze, sie sind für den Übergang wichtig. Ein >>Plötzlich<< in einer Geschichte, verweist auf etwas spannendes, ohne, dass das Geschehen an sich spannend sein muss. Der Leser wird durch solch ein Wort in eine Stimmung gelenkt, die Interesse für den weiteren Text erweckt. Deshalb nutze viele gute Konjunktionen, unterschiedliche, aber auch tragfähige.
Adjektive beschreiben wie etwas ist. Wer ein Buch ließt, sieht nur Buchstaben und möchte deshalb auch wissen, wie die Situation ist, die im Buch beschrieben wird. Benutze viele Adjektive, sie beschreiben Gefühle, Umgebungen, Objekte und vieles mehr, was sehr Detailreich sein darf. Auch Metaphern zähle ich zu diesem Punkt, weil sie zusammen sehr gut komponieren. Hiermit kannst du die Qualität des Kopfkinos hochschrauben, insofern du diesen Punkt gut beherrschst. Doch nicht vergessen, benutze Adjektive WEISE und nicht willkürlich!
Und da Adjektive möglichst Sinnvoll eingesetzt werden sollen, ist der nächste Punkt zu Teilen ein besserer Ersatz für die Adjektive. Es sind die Verben. >>Taten sagen mehr als Worte
Vor langer Zeit - Antworten
Necroghoul7  Ich glaube, dieser Beitrag gehört in ein anderes Unterforum. Ich persönlich denke, dass das Geschmackssache ist. Und was sich gut verkauft, entspricht eben dem aktuellen Mainstreamgeschmack. Manche mögen es wiederum, wenn sich Geschichten langsam aufbauen. Und es bleibt die Frage, ob man mehr für den potentiellen Leser schreibt oder doch lieber für sich selbst.
Vor langer Zeit - Antworten
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