Bücher parallel schreiben?

Zebra Sicher kennen das Problem einige:
Man schreibt an einer umfangreichen Geschichte, da fällt einem schon etwas für die nächste ein.

Das quält mich derzeit ganz schön. Nicht nur, dass mir in letzter Zeit kleinere Projekte einfallen, die dringend erstmal überarbeitet werden sollten, mein großes Projekt an dem ich derzeit noch arbeite muss ja auch irgendwann mal fertig werden...

Schreibt ihr mehrere Geschichte mit einmal? Oder immer schön der Reihe nach?

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FineTom Ich schreibe mehrere Bücher parallel, wobei ein Buch immer das "Hauptbuch" ist, dem ich mich vorrangig widme. Natürlich habe ich immer einen Stift und Papier bei mir, damit ich spontane Einfälle sofort aufschreiben und in die Geschichte einfügen kann.

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Stefanremo Dein Problem versteh ich, auch ich schreibe immoment zwei große ,,Hauptprojekte" parallel. Jedoch hab ich persönlich das Problem das wenn ich mal zwei drei Tage an der anderen Geschichte schreibe, ich den Faden bei der anderen verliere. Was wiederum Zeit kostet um ihn wieder zu finden. Persönlich glaube ich wäre es besser erst das Hauptprojekt fertig zu machen und die neue Idee nur so Nebenbei zu schreiben um den Kopf frei zu kriegen.

Was ich aber aus eigener Erfahrung weiß, das das leider sich leichter gesagt als es getan ist =)

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swiftie Mir geht's genauso, ich schreibe grade an zwei Geschichten, die dritte schwirrt auch schon in meinem Kopf herum... Das Problem ist immer, dass dann die vorherigen Geschichten wieder in der hintersten Schublade verschwinden und nicht fertigwerden :(

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maunzel Also ich hüpfe auch immer so hin und her zwischen Haupt- und Neben-Projekten...
Das ist ganz schlimm bei mir xD Zum Glück habe ich mir vorgenommen, das nicht noch weiter ausarten zu lassen, zwischendurch waren es nämlich echt zu viele!

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Maikaz Ich versuche es zu vermeiden, wenn ich an mehreren Sachen auf einmal sitze ist die Gefahr sehr groß das etwas nicht zuende gebracht. Im moment schreibe ich an einer und eine andere plotte ich nebenher eine weitere, damit fahr ich recht gut bisher.

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zuckerschlampe Das Problem kenne ich nur zu gut und ich kann davon Lied singen... Habe zur Zeit wieder einmal mehrere sehr umfangreiche Projekte gleichzeitig am Laufen... Immer wenn es bei einem der Projekte eng wird und es in meiner Birne mal wieder etwas hängt schreibe ich schon mal an einer der Anderen weiter. Zur Zeit sind es mal wieder an 8 gleichzeitig... bei drei von ihnen hab ich ewig nicht weiter geschrieben, liegen in der virtuellen Schublade bis die anderen beendet sind und dann geht es da auch weiter... Aber dachte schon stehe da alleine mit da

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Falkonide

Uh interessantes und immer wieder kehrendes Thema ^^

Vorteil am Mehrstoryschreiben:
- Wird man einer Story überdrüssig, kann man sich an einer anderen wieder „erholen“.
- Hat man in einer eine Blockade, geht’s meist bei einer anderen besser weiter.
- Hat man einen Überschuss an Kreativität (und Freizeit), kann man den schnell aufs Papier bannen.

Nachteile am Mehrstoryschreiben:
- Schreibt man zu viele verschiedene Dinge, kann man schnell mal aus der Atmosphäre rutschen und so wird eine melancholische Geschichte vielleicht witzig, eine Komödie vielleicht zum Krimi oder aus einer Kindergeschichte Horror. Sind zwar krasse Symptome, aber so in der Art passiert´s ;)
- Oder man vertut sich in den Charakteren und polt die unbewusst zu denen aus anderen Geschichten um. Auch das ist durchaus möglich und schon vorgekommen.
- Manchmal kann es so dann auch passieren, das man einen Charakter schlichtweg in der Geschichte vergisst, weil man einfach an zu vielen Sachen zu sporadisch arbeitet.
- Wenn man längere Pausen zwischen den verschiedenen Werken hat, kann es auch schwierig/ansträngend werden, sich jedes mal wieder neu einzuarbeiten.

Generell ist es gesünder eine Geschichte in einem Rutsch zu schreiben, da sich der eigene Stil im Laufe des Schreibens immer wieder verändert. Mischt man jetzt an zu vielen Geschichten herum, kommt es schneller vor, das man den Anfang der Geschichte am ende nicht mehr gut findet.

Schreiben ist ein kreativer Werdeprozess, der kein Ende, sondern immer nur aktuelle Standpunkte kennt ^^
Im Prinzip kommt es auch auf den Schreiber selbst an, wie er damit umgehen kann und ob ihn zu viele Aufgaben auf einmal verwirren. Generell ist die Methode neue Ideen in Stichpunkten festzuhalten „gesünder“.

PS: Ich bin auch eher sporadisch und Springe zwischen dem was mir aktuell als wichtig erscheint xD

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zuckerschlampe Mir wäre es auch lieber, wenn ich es schaffen würde erst eine Story zu beenden und dann mit der nächsten zu beginnen... Allerdings ist es in der Realität meistens anders... Häufig wache ich mitten in der Nacht auf und habe die Idee zu einem neuen Buch, dann setz ich mich an den Lappi und schreibe das auf und dann kommt immer mehr und das muss dann auch erst einmal auf das virtuelle Papier... Meistens ist damit die Nacht dann auch schon wieder zu ende für mich...

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anderfeldt Ich denke, den meisten geht es so, dass ihnen mehrere Geschichten gleichzeitig im Kopf herumschwirren.
Aber irgendwann sollte dann auch der Zeitpunkt kommen, an dem man sich auch auf eine davon konzentriert und gezielt daran arbeitet – und zu Ende führt. Ich muss mich dazu dann manchmal auch zwingen.

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WaterSpirit Das kenn ich nur zu gut! Mir fallen dauernd neue Geschichten ein. Ich hab meistens mein kleines Lederbuch in der Handtasche um so meine Gedanken festzuhalten.
Im Moment arbeite ich auch an zwei "Hauptprojekten" gleichzeitig. Geht bei mir eigentlich ganz gut. meistens lese ich mir die letzten zwei Kapitel durch und dann bin ich wieder voll drin in der Story :)

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