Science Fiction
Metamorphose Kapitel 25 - NaNoWriMo 2013

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"Metamorphose Kapitel 25 - NaNoWriMo 2013"
Veröffentlicht am 19. November 2013, 26 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Metamorphose Kapitel 25 - NaNoWriMo 2013

Metamorphose Kapitel 25 - NaNoWriMo 2013

Part 25 Sterben


It's Better to burn out - than fade away You cant just et the world On someone else’s feed When all you have it rest on ticking time And not get trampled underneath The road goes still one A man made hell here on earth Tomorrow all will be gone So here I stand face the last storm all alone This Time till the end will carry one. They try to have us stoned up from their mighty

throne Let’s challenge them ones and for all Leah lief aufgebracht in Sterlings Büro, einen Stapel Papiere in der Hand. Der Doktor sah von seinem Tisch auf, an dem er die letzten Stunden gesessen und düster vor sich hin gestarrt hatte. Grade rechtzeitig, als ihm die Papiere auf den Tisch geknallt wurden. ,, Was hat das zu bedeuten ?“ , fragte Leah. ,, Ein Weg, all das zu beenden.“ ,

erwiderte er nach einer Weile und stand auf. ,, Endgültig.“ ,, Sie werden das nicht tun.“ ,, Ich habe alle Mittel ausgeschöpft Leah. Sagen sie mir, was ich noch nicht versucht habe. Der Rat wird seine Entscheidung nicht zurückziehen.“ ,, Das wissen sie noch nicht.“ Der Doktor nickte. ,, Aber ich kenne diese Narren zu gut. Vektor ist für die Evs tot. Und wenn es ohne sie nie entstanden wäre… dann ist es damit an der Zeit es sterben zu lassen.“ ,, Das sind nicht die Worte des Isaac den ich kenne.“ ,, Und wie wollen sie mich aufhal….“ Bevor er noch weiter antworten konnte,

gab es eine gewaltige Explosion auf dem Hof draußen. Leah konnte hören, wie mehrere Scheiben im ganzen Gebäude splitterten und einige scharfkantige Scherben an ihr vorbeijagten, als auch das Fenster des Büros nachgab. Es schien, als wäre ihre Zeit abgelaufen. Egal was Sterling geplant hatte. Nein… Falk sah sich mit weit aufgerissenen Augen um, sobald er aus dem Wagen sprang. Die vier Sicherheitsleute, die Sterling ihm mitgegeben hatte, hatte er längst zurückgelassen. Wie erstarrt saßen sie nach wie vor auf ihren Sitzen und rührten sich

nicht. Glasscherben bedeckten den Platz vor dem Firmensitz von Future Dynamics. Die einstmals verspiegelten Fassaden lagen in Milliarden von scharfkantigen Splittern zerschmettert am Boden. Bis in die oberen Stockwerke hinein schein es, gab es kein intaktes Glas mehr. Hinter einigen der zerstörten Fenster meinte er aufgeregte Gestalten hin und herlaufen zu sehen. Und im obersten Stockwerk wo Sterlings Büro lag glaubte er ebenfalls kurz jemanden gesehen zu haben. Das ganze Gebäude war in heller Aufruhr. Die Fahrzeuge, die noch vor wenigen

Stunden den Eingang blockiert hatten lagen in Einzelteilen über das Gelände verteilt. Er beschleunigte seine Schritte über das Trümmerfeld, als er eine vertraute Gestalt entdeckte. Sterling, um den sich einige verletzte Gekauert hatten, während andere lediglich niedergeschlagen in die Flammen starrten. Viele Evs fehlten… Nein, dachte er wieder. Das konnte doch nicht sein. ,, Was ist hier passiert ?“ ,, Sie waren nur ein Stück zu langsam. Das ist passiert.“ , erwiderte der Doktor kopfschüttelnd. ,, Featherstones Order ist in Kraft.“ Er zuckte kraftlos mit den Schultern,

,, Seine Leute haben den Platz gestürmt und… alle Mitgenommen.“ ,, Und euch hier zurück gelassen ?“ Er schüttelte den Mann, als wollte er ihn aus seiner Lethargie reißen. ,, Sterling, ich habe was wir brauchen, ich habe Beweise gegen Featherstone.“ ,, Die kommen zu spät.“ Einen Augenblick sagte keiner ein Wort. ,, Wo ist Gavin?“ ,, Wo ist Leah ?“ Die Fragen wurden beinahe gleichzeitig gestellt und im selben Moment wusste jeder die Antwort. Trotzdem weigerte Falk sich, die Wahrheit anzuerkennen, die ihm das Schweigen des Doktors offenbarte.

,, Wo ist Leah ?“ Und als er nach wie vor keine Antwort erhielt: ,, Sterling, wo ist Leah ?“ Der Mann schüttelte nur langsam den Kopf. ,, Ich habe sie seit dem Angriff nicht mehr gesehen.“ Aber war das nicht ein Funken Unehrlichkeit in seinen Augen? Am liebsten hätte Falk es geglaubt. Doch eine Täuschung war keine Hoffnung. ,, Suchen sie das hier ?“ Falk drehte sich nur wiederwillig zu der Stimme um. Zu einem Toten Mann. Die Kleidung der Gestalt war nun mehr rot als grün. Durchtränkt von Blut, das aus einer Wunde am Bein und im

Brustkorb sickerte. Aber noch lebte der Fremde, eine Haarsträhne in der Hand haltend. Haare, die ein buntes Durcheinander an Farbtönen wiederspiegelten. ,, Woher…“ Er spürte Wut in sich hochkochen. Wut aber gleichzeitig das Gefühl des Entsetzens und der Trauer, die er grade noch zurückhalten konnte. Grade genug um den Mann nicht direkt zu erschießen… ,, Aus den Trümmern.“ Nein, das war schlicht nicht möglich… ,, Was wollen sie ?“ , schrie er den Attentäter an, die Gestalt, die ihm neben seinem Frieden und einem Freund nun auch noch etwas unendlich wertvolleres

nehmen wollte. Als hätten die Worte dem Mann den letzten Rest Kraft genommen, der ihn eben noch auf den Füßen gehalten hatte, knickten ihm die Beine weg. ,, Wenigstens… haben sie Gewissheit.“ ,, Nein verdammt. Wagen sie es nicht zu sterben bevor…“ Falk musste sich einen Augenblick wegdrehen. Es war zwecklos. Die in grün gekleidete Gestalt brach zusammen und regte sich nicht mehr. Ausgleichende Gerechtigkeit. Die Finger, die eben noch die Haarlocke gehalten hatten öffneten sich. Mit den Haaren, die Rasch vom Wind verweht wurden entfiel seiner Hand noch

etwas anderes. Ein Stück Papier. Mit Tränen der Wut und Trauer gleichzeitig kämpfend zwang Falk sich, es aufzuheben und zu entfalten. Es war ein Foto… Das Bild eines kleinen Mädchens mit halblangen dunklen Haaren sah ihm entgegen. Und Orange leuchtenden Augen… Das gab es einfach nicht…. Langsam ergab sich für ihn ein abstoßendes Bild. Warum der Mann so gehandelt hatte, wie er es tat. Er hatte wirklich keine Wahl gehabt. Wer wusste, was Featherstone ihm angeboten hatte. Schutz für… War die Kleine seine Tochter gewesen? Falk konnte es nicht

wissen. Familie. Das war ein Beweggrund, den Falk nicht verstehen aber akzeptieren konnte. Auf einmal fühlte er Mitleid statt Hass. Sie waren beide auf ihre Art verloren. Sterling, der der kurzen und letzten Begegnung der Beiden Fremden Schweigend beigewohnt hatte trat Vorsichtig auf Falk zu, der das Foto langsam zusammenfaltete und dem Toten respektvoll in die Hand zurücklegte. Ihm war, als wollte das Sterben heute kein Ende nehmen. Und es hatte vielleicht grade erst

begonnen. ,, Ich kenne ihn.“ , sagte Sterling nur. Falk sah auf. ,, Wen ?“ ,, Diesen Mann.“ , er deutete auf den Toten. ,, Ich erinnere mich an jeden einzelnen Ev.“ ,, Hat er mal für sie gearbeitet ?“ Der Doktor nickte. ,, Dann wissen wir jetzt wenigstens, wer die Daten aus ihrem Archiv zerstört hat.“ , stellte Falk tonlos fest. ,, Es ist vorbei, oder ? Wir sind ganz offiziell am Ende.“ Sterling sah einen Moment vor sich hin. Dann jedoch hellten sich seine Gesichtszüge ein Stück auf. ,, Vielleicht noch nicht

ganz.“ ,, Wie meinen sie das ?“ ,, Vielleicht gibt es noch eine Chance, alles richtig zu stellen. Doch dafür muss Featherstone endgültig handlungsunfähig gemacht werden.“ Falk wurde hellhörig. ,, Was soll das bringen ?“ ,, Es gibt mir Zeit. Der Rat wird ihn nach heute ausschalten. Er hat gar keine andere Wahl. Aber ob sie auch seine Verordnungen außer Kraft setzen… Verdammt, ich weiß es nicht.“ , erwiderte Sterling. ,, Ich muss in jedem Fall noch etwas zu Ende bringen. Vertrauen sie mir?“ Ohne zu zögern nickte Falk. Viel zu

verlieren hatten sie so oder so nicht mehr. ,, In diesem Fall haben wir keine Zeit zu verlieren.“ ,,Wie ?“ ,, Kian befindet sich Momentan sicherlich im Light-Tower.“ , begann Sterling ,,Es würde mich wundern, wenn er sich auf die Straße traut. Die Rechenzentren im Turm steuern einen Großteil Vektors. Strom, Wasser, alles.“ ,, Man müsste sie lahmlegen. Dann wären ihm auf einen Schlag die Hände gebunden.“ ,, Und das Chaos könnte man ausnutzen.“ , fuhr Sterling fort. ,, Um Beispielsweise wenn man schon mal da

ist… den Rechner des Kanzlers zu durchsuchen und alle Daten… an den Stadtrat weiterzuleiten. In jedem Fall brauchen wir ein Geständnis. Das ist das einzige, was sie überzeugen muss.“ ,, Und das wird funktionieren ?“ ,, Wenn nicht, verschafft es uns, verschaffte es mir, Zeit zu tun was getan werden muss.“ Falk wollte nicht Fragen was das war. Sie würden fliehen müssen. Und dabei irgendwie so viele Evs wie möglich aus der Stadt schaffen. Also war Zeit in jedem Fall ein Faktor. Aber wie der Doktor tausende Evs aus Vektor heraus bringen wollte… ,, Sie wollen Vektor verlassen. Das ist es

doch oder?“ Sterling antwortete nicht, sondern erklärte lediglich: ,, Sie sind er einzige, der übrig ist Falk. Der einzige, der mir bleibt. Ich kann sie hierum nur bitten.“ Er zog ein kleines Metallkästchen aus der Tasche und warf es Falk zu. ,, Was ist das ?“ , wollte er wissen. ,, Sprengstoff. Genug um, wird er im Untergeschoss des Light-Towers positioniert, das komplette Rechenzentrum dort zu zerstören.“ ,, Woher haben sie den ?“ ,,Ich habe ihn selber hergestellt.“ Falk glaubte zu verstehen. Die Apparatur in Sterlings Labor, die ihm so unpassend vorgekommen

war. Er fragte nicht, ob der Doktor hiermit gerechnet hatte, Sprengstoff zu brauchen. Offenbar lautete die Antwort ja. Und wenn Falks sich die Situation vor Augen führte… ,, Und dann muss ich Featherstone einen Besuch abstatten.“ , meinte er. ,, Und zwar besser, bevor der Sprengsatz detoniert. Sonst dürfte er reichlich Gewarnt sein.“ , antwortete ihm Sterling. ,, Sie können den Zünder selber einstellen.“ Falks Hand umklammerte den Griff der Pistole an seiner Hüfte, während er über die beschädigten Gebäude von Future Dynamics in Richtung des Zentrums der

Himmelsplattform sah. Er hatte die Gelegenheit gehabt, das alles zu beenden und sie einmal nicht ergriffen. Diesmal nicht. ,, Ich könnte mir vorstellen, er wird sich freuen mich zu sehen.“ ,, Sie werden nicht einfach zur Vordertür herein kommen.“ , warnte Sterling ihn. ,, Ich wäre mir da an ihrer Stelle nicht zu sicher.“ Falks Weg zu seinem Ziel war praktisch menschenleer. Hier oben gab es keine Patrouillen, keine Straßensperren. Aber auch hier hatten Angst und Unsicherheit die Menschen in ihre Häuser

getrieben. Die wenigen Gestalten denen er begegnete wichen vor ihm zurück, als spürten sie, was in den Gedanken des Mannes vorging, der sich stetig dem Gebäude im Zentrum der Himmelsplattform näherte. Es war egal. In so kurzer Zeit war so viel geschehen… War es wirklich erst ein wenig mehr als eine Woche her, das er das letzte Mal hier war? Doch nun vernebelte eine tödliche Mischung aus Wut und Trauer seinen Verstand, trieb ihn vorwärts, während er die Firmengebäude und Villen hinter sich ließ, die ihn damals beeindruckt hatten.

Jetzt aber wirkte es für ihn grau. Beinahe alt und verfallen. Der Eingang zum Light-Tower war zwar bewacht, aber nicht stark. Vier Polizeibeamte, die ihn längst gesehen haben mussten. Offenbar hielten sie Falk aber nach wie vor für einen Menschen. Etwas, das sie bereuen würden. ,, Ausweis Sir ?“ , hielt ihn einer der Männer an. ,, Natürlich.“ Falk spannte sich an, während um ihn herum erneut alles langsamer zu werden schien. Eine Hand am Griff der Waffe hielt er mit der anderen das helle Kärtchen hoch. Der Beamte griff danach. Falk versetzte ihm einen Schlag gegen

den Kopf, während der Ausweis durch die Luft flatterte. Zwei der Polizisten zu seiner linken legten die Hände auf die Waffen. Schneller, als sie jemals reagieren könnten wirbelte Falk, die Pistole bereits im Anschlag herum, musste sich aber unter dem hieb des vierten Wachmanns wegducken. Bevor der Mann jedoch wieder einen festen Stand gefunden hatte, trat Falk ihm die Beine weg. Die letzten zwei hatten es nun geschafft ihre Waffen auf ihn zu richten, doch war er mindestens genauso schnell. Er sah das Aufblitzen der Waffen und spürte im nächsten Moment, wie etwas

sein Gesicht streifte. Die Kugel riss ihm die Schläfe auf, verletzte ihn aber ansonsten kaum. Dafür traf den ersten seiner Gegner in den Arm, so dass dieser die Waffe fallen ließ. Der letzte wiederum bekam eine verirrte Kugel direkt ins Bein und fiel mit einem Aufschrei um. Falk trat auf den Mann zu, dem er in den Arm geschossen hatte und schaltete ihn mit einem Schlag gegen die Schläfe aus. Einen Augenblick blieb er inmitten der vier kampfunfähigen Polizisten stehen. Tat es ihm leid? Er wusste es nicht mehr. Aber er hatte sie nicht getötet. Es gab genug Tote für einen Tag und in den

nächsten Minuten würde alles entschieden sein. So oder so. Nur noch ein Leben stand heute auf dem Spiel… Erst jetzt betrat Falk das Foyer des Light-Towers, das diesmal vollkommen leer stand. Keine Stühle, keine Sitzplätze… Er zog Sterlings Sprengsatz aus der Tasche und rief rasch einen der zwei Aufzüge im Foyer und drückte den Knopf für das Untergeschoss. Dann stellte er den Zeitzünder ein und warf ihn in die Kabine. Der Sprengsatz würde sich um sich selbst kümmern. Er hingegen… Falk sah nach oben durch den Glasboden des zweiten Stockwerks und weiter

hinauf in den Turm. Er hingegen hatte eine Verabredung mit Kian Featherstone.

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