Schreib mir was!
1. Der Wolf in mir!
Der Wolf in mir ist alt geworden,
auf alten Pfaden hängen an den Rinden die Fetzen der Vergangenheit.
Vorbei das Jagen durch blühende Steppe,
vorbei das Kämpfen mit gleichstarken Rivalen.
Einsam auf nackten Felsen den Mond anheulen
In Klageliedern, die Keiner versteht!
Ja, ja wir werden und wurden aus unseren Revieren gedrängt.
Auf der Suche nach eisfreien Zonen.
Auf der Suche nach Gefährten, die keine
Wunden einem schlagen. Das Fell ist dünn geworden. Kälte dringt durch, träumen vom Feuer, Wärme suchen, mit zusammengerolltem Körper, träumen davon, dass neben einem eine Wölfin liegt, die die Klagelieder versteht. Die im Gleichklang neben hertrottet, ab und zu stehen bleibt, Nähe spüren lässt, gemeinsam die Lieder der fallenden Herbstblätter mit anhört. Ja das wünscht sich so ein alter Wolf. Und ab und an, laufe ich mit einer roten Zipfelmütze
durch die Steppen und summe einen Steppenblues. 2. Ich Liebe Dich! Ich war Jäger, habe bunte singende Vögel gefangen. Ich war Sammler, habe die schönsten buntesten, duftigsten Blumen gesammelt. Ich war Schneider, habe die schönsten Kleider geschneidert. Ich war Käufer, habe starke Ketten gekauft. Ich war Bauherr, habe ein Gefängnis
gebaut. Dann habe ich Dich gesucht und eingesperrt, habe dich gefragt: bist du glücklich? Ich liebe Dich. Ich bin gestorben, vergangen und wieder aufgewacht. Und jetzt stehe vor Dir und bin ganz leer! Meine Prägungen der Vergangenheit habe ich in eine Box geschlossen. Meine Wünsche für die Zukunft schickte ich in die Zukunft zurück. Ich bin leer, ganz leer, und jetzt ganz
offen für Dich. Auch nichts, gar nichts ist jetzt zwischen uns. Ich öffne mich und meine ganze Liebe fließt zu Dir. Ohne zu fordern, ohne zu verlangen, einfach nur geben. Und wenn der Partner das gleiche kann, dann lieben sich zwei
wirklich. 3. Sternenstaubfrau Habe dem Raben meine Sehnsucht geklagt habe den Sternenstaub verloren Ihn von dem Körper gespült durch die eigenen Tränen weggewischt hat sich mit Straßenstaub vermischt Schleier hat sich auf meine Augen gelegt Ist gut so Will den Glanz, das Licht nicht sehen bleib einfach stehen
warum soll ich gehen. habe den Sternenstaub verloren. Der Rabe hat es seinen Brüder weitererzählt Sie haben diskutiert, lamentiert Der Rabe rief wir werden suchen Werden deine Liebste suchen Fort in alle Richtungen sind sie geflogen Habe mich auf einen Felsen gesetzt und warte warte schon so lange der Fels sprach zu mir Ich liebe Dich, werde mein, weiß nicht mehr, wie sich Sternenstaub anfühlt wenn er mich berührt.
Ich warte schon so lange Die Raben haben die Welt umkreist die Sternstaubfrau nicht erreicht. Ein Rabe auf meiner Schulter sitzt, hält Ausschau, wo ist er? Hier bin ich! Er versteht mich nicht: Felsen können nicht
sprechen. 4. Du Finsternis - meine Freundin Die Schlaflosigkeit lässt mich aufstehen,
läst mich in die Dunkelheit gehen, werde von Ihr aufgenommen, schützen für Andere unsichtbar, so gehe ich Bahrfuß auf weichem Sande um ab und zu mal die Kühle des Wassers zu spüren. Sind wir nicht alle wie Wellen, viele unter vielen, sich vorwärts bewegen bis irgendwo irgendwann ein Ziel erreicht wird. Wellen, Menschenwellen von irgendwo kommen auf ein Ende zu, rollen, auslaufen. Bis eine Kraft sie wieder zurück zieht, immer ein wenig schwächer, auslaufen,
geschoben von anderen Wellen. Menschenwellen in dem weiten Ozean eine unter so vielen. Können Wellen sich vereinen, sich treffen, oder sind Sie verdammt für immer, für sich alleine, eine hinter der anderen den unbestimmten Weg zu fließen. Vielleicht war ich mal eine mächtige Welle, haushoch gewaltig mit voller Kraft, Angst einflössend, rollend, verschlingend, bis ich auf Land kam nur ein paar mal mich zurückzog und gestorben bin.
Ist das Leben mit einer Welle zu vergleichen? Setzte mich in den Sand, Du Finsternis meine Freundin, Du lachst nicht, wenn ich Dir von der Liebe erzähle, die nur in der Fantasie existiert, wunderschön berauschend, aber nicht zum Greifen. Ja Du Finsternis meine Freundin, umhülle mich mit deiner Dunkelheit, will eins mit Dir werden, und dann uns von den Wellen hin und her werfen lassen. Und wenn der Tag kommt, trennen wir uns wieder,
und ich werde die Maske des Lächelns wieder aufsetzten und so tun, als sei ich zufrieden. 5. Die
Wartenden! Sie stehen im Verborgenen, die Wartenden. Die, die nie aufgeben, Sie können nicht aufgeben, Sie wären verloren. Warten auf das kleinste Zeichen von uns. Träumen von hellen Tagen Träumen, aus dem Schatten der Finsternis zu treten. Träumen, die Rollen zu tauschen. Es sind die, die nach Liebe suchen, Es sind die, die an ein Wort glauben, gesprochen von mir oder Dir. Es sind die Kinder mit all ihren
Träumen. Sie werden von uns zerstört, ohne dass wir es merken. Und sie warten in dunklen Räumen, auf dunklen Straßen. Wir nehmen sie gar nicht war. Auch wir werden irgendwann dunkle Räume betreten, werden in die Hoffnungslosigkeit versinken, erst dann werden wir erkennen und fühlen, was unendliches Warten für Schmerzen
sind. 6. Regentropfen S.H²O und H.H²O Des Planteten Hülle Im hellen Blaue umschließend fetzenähnliche Gebilde erst weiß wie Schnee vereinen sich zu einer Größe eine Wolke entsteht Der Wind treibt Sie voran So wie Er es will irgendwann wird Sie so schwer öffnen Sie sich es regnet. Hallo wer bist du denn
Ich bin S. H²O Und Du Ich bin H. H²O Wollen wir gemeinsam unsern Weg gehen? Au ja , das machen wir. Zwei Regentropfen eng umschlossen fallen der Erde entgegen. Wie schnell geht es in die Tiefe, wir werden zerschellen wir werden sterben bevor wir überhaupt leben durften. Hab keine Angst ich halte Dich. Ein Baum, ein Blatt, ein Ast und weiches Moos angekommen in Mutters Schoß
schau, wir leben noch. Hallo Brüder und Schwestern, Freund und Fremde zusammengetragen aus der ganzen Welt lasset uns, uns sammeln, vereinen den Weg gemeinsam gehen. Aus Tropfen wurde ein Rinnsal Aus vielen Rinnsalen ein kleiner Bach Aus Bach ein Fluss Aus Fluss ein Strom Aus Strom ein Meer Da werde ich gewirbelt, gestoßen, Hin und her getragen. Halt mich fest, lass mich nicht los sonst verlieren wir uns H.H²O.
Es ist doch toll, ist voller Kraft es ist so schnell hab keine Angst, der klare Bach ist wunderbares Leben mit dir zusammen S. H²O ist es wunderbar zu fließen da kommen Brüder und Schwestern von überall wir werden immer breiter wir sind ein Fluss da wird gedrängelt und geschuppst mal oben und dann wieder mal ganz untern ist es nicht wunderbar das
Leben Schau wie die Landschaften vorüberziehen Dauernd ändert sich das Bild Die jungen Hüpfer aus den Bächen Sollen erst einmal so weit kommen wie wir schon sind Spüre deine Nähe Halt mich fest der Strom ist groß. Träge treiben wir alle dahin Verlieren uns in den Weiten des Meers Du läst mich los Ich kann dich nicht halten Ich lös mich auf Werden wir uns wiedersehen Ich weiß es nicht Gezogen der Sonne
entgegen. Am blauen Himmel Eine Wolke entsteht wird groß es regnet Hallo wer bist du den Ich bin S. H²O Und Du Ich bin H. H²O Wollen wir gemeinsam unsern Weg gehen? 7. Der Kaputtmacher Sie hat mich kaputt gemacht mit
Bedacht, oder habe ich es selber geschafft habe ich mich selber ausgekotzt nein, es waren die Anderen schaue in mich, belüge mich immer noch selber, die Zuhörer werden immer weniger, schon zu lange hören sie das Gleiche die schlechte Welt ist vor der Tür oder ist sie in mir Egal, noch gehen mir die Lügen nicht aus. Du hast einen Eisblock als Herz, hat Sie gesagt In deinen Armen friere ich, Eisblumen in deinen Augen entstehen wenn du von Liebe
sprichst. Nein bei Dir werde ich nicht zu Eiskristallen zerspringen sagte Sie und ging. Mein letzter Halt gegangen werde mir die Kälte aus dem Gehirn saufen werde alle kommenden Frauen nur noch gebrauchen alle werden meine Macht spüren werde Inzest mit mir selber treiben Schaue in den Spiegel und erkenne mich nicht mehr. 8. Mein Glücks –
Gefühl Wenn Seelen sich begegnen, wenn Seelenflügel sich berühren, ineinander verschmelzen, eine Einheit werden Freudentränen in Regenbogenfarben leuchten, und die Zeit stehen bleibt. Das nenne ich Glücklichsein. 9.Ich warte........ So ganz versteckt eine innere Stimme mich weckt, die mich
fragt spürst du das Gefühl in Dir gesendet von Ihr ganz leise, ganz zart, ganz vorsichtig mit einem Lächeln einer sanften Stimme mit einer Bitte tu mir nicht weh. Du sagst zu mir... Ich komme doch gerade aus meinem Kokon habe meine Flügel noch nicht entfaltet kann mit Dir noch nicht fliegen warte auf mich
bis ich bereit bin die Welt zu erforschen. Ich warte............ Bis du frei bist, bis du mich anlachst, bis der Nebel gegangen ist. Bis du mir sagst: komm zu mir. Ich warte............... Bis ich aus Dir trinken darf Bis deine Energie mir Kraft gibt Bis wir uns auflösen Bis wir eins werden Ich warte.............. Auf dein Lächeln im
Gesicht Auf die Glut in deinen Augen Auf das Beben in deinem Körper Auf dein sanftes Lächeln wenn du schläfst Ich warte. 10. Habe Dich vergessen! Deine liegengelassene Zahnbürste hat keine Borsten mehr, schaute sie noch mal an und legte sie weg. der Staubsauger
den Du das letzte Mal benutztest den Beutel habe ich aufs Bett geschüttet vielleicht finde ich noch ein Haar von Dir. deine Bilder in der Mülltonne habe ich nicht gefunden wurden anscheint vor Monaten schon geleert Ach ja, ich habe Dich doch schon längst vergessen. Der Doc meinte weniger Alkohol, die Leber macht nicht mehr lange mit, aber wie kriege ich Dich anders aus dem Kopf? Das Telefonkabel habe ich noch nicht
repariert Was soll`s du rufst ja doch nicht an. Ach ja, ich habe Dich doch schon längst vergessen. Das lachende Gesicht im Spiegel ist nicht von mir ein Überbleibsel aus der Vergangenheit als du von Liebe sprachst ohne ein Wort bist du gegangen nur weil ich Dir sagte da gibt es noch eine Andere. Ach ja, ich habe Dich doch schon längst
vergessen. 11. Die Jaguarfrau Sie trafen sich in unbekannten Zonen, dort, wo nicht viele Menschen wohnen, ein Weib, das sich als Jaguarfrau bekannte, ein Mann, der sich Wolfsmann nannte. Beide liebten die Wildnis, ihre Freiheit pur, fühlten furchtlos das Leben mit der Natur, hinaus in die Steppe, auf dem Rücken der Pferde,
reiten sie voller Wonne über die unberührte Erde. Eins sein, in den unendlichen Weiten, nackte Körper in den Wettergezeiten, nur von wärmenden Winden umhüllt, zwei liebende Seelen - zutiefst erfüllt. Wallendes Blut im errötenden Gesicht, leidenschaftlich vereint im Abendlicht, wortlos spüren sie den Puls des Lebens, alles verstehend, nichts war vergebens. Zart kühlt der Wind die Hitze der Liebe, trocknet sanft die Perlen der Triebe, Dunkelheit deckt nun die Schatten zu, die Nachtgeister geben noch keine Ruh’. Hoch am Himmel im roten Wolkenrund, der Schrei des Adlers, leise verstummt,
er führte sie her, zeigte ihnen so viel, Vertrauen und Liebe - das war ihr Ziel. *** Refrain: Sie wollen frei sein, frei sein wie der Wind. Sie wollen lachen, lachen wie ein Kind. So glücklich sein, wie es freie Menschen sind. *** Aus der Ferne schallen Trommeln, rufen in den Kreis zu kommen, am Himmel, die Feuerfunken winken, in des Weisen Ahnen, Geist zu sinken. Vereinigt zu Eins und mit dem Sein, stimmen alle Schamanenlieder ein,
mit kehligem Sing-Sang aus uralter Zeit, sind zur Vereinigung mit der Natur bereit. Körper wiegen tanzend im Feuerscheine, stampfend bewegen sie Füße und Beine, rhythmisch trennt sich nun Körper vom Geist, rufend die alten Weisen – was Gutes verheißt. Du schlägst die Trommel in Deiner Hand, Urlaute werden frei, zerreissen das Band, Dein Leib erzittert, durch ein Beben, will die Seele zu den Ahnen heben. Vereint sind Seele, Geist und Leib,
die Jaguarfrau ruft, als freies Weib, auf Adlers Schwingen, zu folgen ihr, in unendliche Weite – von mir zu Dir. Im Ruf der Trommel, ist es geschehen, wir haben die Welt, von oben gesehen, haben, bei den Ahnen die Freiheit gespürt, ihre Gabe, hat uns auf diesen Weg geführt. *** Refrain: Sie wollen frei sein, frei sein wie der Wind. Sie wollen lachen, lachen wie ein Kind. So glücklich sein, wie es freie Menschen sind.
*** Mit Adlers Schwingen, ins Universum geflogen, nur bewusstes Handeln, hat uns dazu bewogen, das Leuchten der Sterne in Deinen Augen, fühlte die Liebe in Deinem freien Glauben. Ein Wolfsfell hat unsere bloßen Körper bedeckt, Trommeln haben die Jaguarfrau in Dir erweckt, eingezogene Krallen lassen Deine Wildheit erahnen, lustvolle Leidenschaft wird sich ihren
Weg nun bahnen. Dein wilder Schrei, erregt den tierischen Wolf in mir, glühendes Verlangen, fordert meine Sehnsucht in Dir, erfüllend, fließt alle Energie, in Dein ganzes Sein, alles gebend, im Sinnesrausch - nun bist Du mein. Ich, der Wolfsmann, bin mit der Jaguarfrau geflogen, Adlers Schwingen haben unsere Liebe empor gehoben, auf die Ebene der Erkenntnis, in die Natur der Sinnesfreude, wir fanden das Licht in diesem erfüllenden
Liebesgebäude. Kein Licht strahlt, so hell wie dieser Glanz, alle Sterne verneigen sich mit uns im Tanz, Wolken verzieren uns mit ihrem weichen Kleid, lassen uns träumen und sind zum Schweben bereit. Sanft sinken wir, auf die Erde nieder, die Natur, die Welt, sie hat uns wieder, Glücklich im Sein, wohl mit den Ahnen, können wir nun ein neues Leben wagen.*** Refrain: Sie wollen frei sein, frei sein wie der Wind.
Sie wollen lachen, lachen wie ein Kind. So glücklich sein, wie es freie Menschen sind. 12. Die Lotusblume Du sitzt am Wasser mit einer Lotusblume in der Hand wie schön die Blume wie wunderschön in deiner Hand Du lächelst meine Gedanken wollen sich nicht trennen von Dir Du am Wasser
mit eine Lotusblume in der Hand 13. Schmerzen tun Weh, wenn man es zulässt. Schmerzen reinigen, räumen auf in der Vergangenheit machen Platz fürs Neue. Schmerzen sind die Vorboten der neuen Liebe. Lass die Schmerzen blühen, wie eine wunderschöne Rose. Lache die Schmerzen aus, Der Schmerz vergeht. Spüre die
Freiheit, und mach Dich auf den Weg! Was hast du schon zu verlieren? 14. Ich Ich flüstere in stillen Worten, nicht mehr wie ein Wimpernschlag, schau ich bin da, ganz nah, hörst mich, ich bin nur einen Wimpernschlag von Dir. Spürst du mich, spürst du was ich Dir
sage, bin nur einen Wimpernschlag von Dir. Ein Zeichen von Dir Lässt mich aus der Finsternis treten, lässt mich wachsen, nur einen Wimpernschlag von Dir 15. Die Klangschalen Du schlägst die Klangschalen der Hall klingen lange nach, Wellen verbreite sich, dringen ein, durchfließen mich treten wieder aus. Erinnerungen bleiben zurück
im Gefühl, in der Wahrnehmung im Vergleich mit Gewesenem. Energiestrahlen treffen mich Energiestrahlen von Dir gesendet Dringen tief in mich ein Verbreiten sich, erfühle mich wärmen mich Beglücken mich Energiestrahlen erzeugen Bilder in mir tanzende Seelen auf Wellenspitzen hin und her gleiten nirgendwo verweilen
spielen in der Vereinigung Energiestrahlen von Dir Zu mir Die Klangschale in mir, manchmal ganz leise manchmal wie ein Orkan entfliehen, weit weit fort Die Klangschalen von Dir geschlagen 16. Eine
Rose Ich habe in eine Rose geschaut mit meinem Herzen und sah dein Gesicht lächelnd schautest Du mich an habe die Rose mit meinen Lippen berührt und ein Kuss von Dir gespürt welche Süße Du mir gibst Ich habe in eine Rose geschaut sah dein Gesicht dein Duft in meine Sinne stiegt berauschend für meine
Sinne Ich habe in eine Rose geschaut sah dein Gesicht sah deine Augen Du zogst mich zu Dir in Dir jetzt bin ich bei Dir. 17. Schmerzen tun Weh, wenn man es zulässt. Schmerzen reinigen, räumen auf in der
Vergangenheit machen Platz fürs Neue. Schmerzen sind die Vorboten der neuen Liebe. Lass die Schmerzen blühen, wie eine wunderschöne Rose. Lache die Schmerzen aus, Der Schmerz vergeht. Spüre die Freiheit, und mach Dich auf den Weg! Was hast du schon zu verlieren? 18. He Sue Sturmgedanken treiben mich von einem
Ort zum andern Immer auf der Suche Auf was? Immer auf der Suche Warum? Immer auf der Suche Was will ich finden? Geh in die Versenkung Meditiere Sturmgedanken treiben mich Meditiere Kleine Lücken, tiefes blau Meditiere Tauche ein ins Nichts Reise, lautlos, leicht Seelengedanken streicheln, durchdringen behutsam mein Inneres.
He Sue, lass uns spielen, lasset uns über Zeit und Raum zusammen sein. Lasset uns wachsen, das Universum einnehmen Lasset uns ein Meer aus Gefühlen schaffen, mit dem Wellen spielen. Baden im Andern, sich laben, sich auflösen Lasst uns, last uns Jede Nacht, jeden Tag,
last uns entfliehen, dem Jetzt und hier. Was für ein Sonnenleuchten in mein Inneren. 19. Räucherstäbchen Das letzte Räucherstäbchen kann ich nicht abbrennen, sonst habe ich nichts mehr von Dir. Dieser Duft, der meine Sinne schmeichelte, als ich in deinem Zuhause willkommen
war, jetzt alleine rieche ich ab und zu mal daran ganz vorsichtig und mit dem Duft kommen Erinnerungen, Erringrungen in dem die Seelen Flügel hatten In denen die Körper im Gleichklang bewegten und das Lachen kindliche Züge auf`s Gesicht zauberte wie ich Deine Wärme spürte mit erstaunen Dich war nahm, wunderbare Vereinigung knisternde Energieströme Gänsehaut auf den Körper erzeugte, Angst nicht verkehrt zu
machen Ja ich rieche an den Räucherstäbchen bin alleine Verfalle in eine tief Traurigkeit und keine Vernunft bringt mich zurück. 20. Leute wir haben den Mond besiegt! Die Helden haben den Mond besiegt, Raketen mit donnerndem Getöse Man auf die Umlaufbahn schießt. Um auf dem Mond weich zu landen. Dumme Menschenmassen befriedigt am Fernseher
gaffen. Leute, wir haben den Mond besiegt. Auf der Erde verhungern Kinder, Frauen, Männer. Die Steuern unsere Brieftaschen plündern. Kranke im Krankenhaus verrecken. Kriege, die Menschenleiber zerfetzen. Aber Leute, wir haben den Mond besiegt. Kinder, die in der Schule verblöden, Smog, der unsere Luft verpestet, Gifte, die unsere Nahrung verderben, Atombomben, die das Leben zerstören. Aber Leute wir haben den
Mond. 21. Selbstbetrug Der Jungenschwund hat Gräben durchs Gesicht und tiefe Furchen durch das Herz gezogen. Lächelnd darüber wegschauend, bin immer noch der Heroe, der Held aus vergangenen Tagen. Selbstbetrug Jedes Mal wenn ich in den Spiegel schaue schaue ich
vorbei. Nicht ich, der Spiegel ist alt geworden, nicht ich, der Körper zerlegt sich. Ich merke es nicht gewollt - Selbstbetrug. Grölende Kinder schreien Opa. Weggesperrt gehören sie. Begehrenswerte Frauen mit ihrem bemitleidenden Lächeln verhindern jeden Versuch dazuzugehören. Die verführenden Worte prallen einfach ab, werden zur Lächerlichkeit - Selbstbetrug Immer wieder Selbstbetrug: Das wahre Leben findet nicht mehr statt, den Jugendschwund hat die Seele
aufgefressen. Nur noch Kompromisse machen. Mein Selbstbetrug 22. Auf dem richtigen Weg Suche, immer auf der Suche nach der Erfühlung von Träumen. Der ganze Kopf ist voll davon. Suche, immer auf der Suche nach dem richtigen Weg, der direkt zum Ziel führt. Glück - Liebe – Freude – Wärme. Auf dem Regenbogen wandern immer in
Gedanken. Mit ausgestreckten Händen dem Ziel entgegen. Noch schneller, das Ziel zum Greifen nah. Suche, immer auf der Suche, fast erreicht. Trauer ,Verzweiflung, Wut und Hass immer auf der Suche. Die Anderen haben es längst erreicht. Ungerechtigkeit, was für eine Ungerechtigkeit. Höre auf zu suchen, es hat keinen Sinn. Leerer Kopf, Träume dahin. Gebe das Suchen auf, lerne das Finden! Mit lächelndem
Gesicht, auf einer blühenden Wiese liegend, Sonnenstrahlen, die wärmen, Dem Schmetterlingsflug zusehen. 23. Gegangen Bin so in meiner Gedankenwelt versunken, drifte so zwanglos dahin, ohne festzuhalten,
einfach so, irgendwo, einfach so, da sehe ich kommen aus der Ferne mir zuschweben ein Wesen und das bist Du einfach so in meiner Gedankenwelt bist plötzlich Du lachend sprichst Du, ich schaute wo bist Du. Nahm Dich einfach in die Arme ganz nah ganz fest deine Nähe spüren anschmiegen Prickeln auf der
Haut biegende Körper wiegende Körper erregte Körper lachende Körper. Ich lasse Dich los. Du aber nicht. Du sagtest: Ich will Dich spüren, will mich verlieren, will in Dir vergehen, Traumwelten sehen, will verbrennen. Ich habe Dich aufs Moos gelegt, Dich
wachgeküsst, deine Tränen getrunken, ein Lied von Venusmond gesungen und bin gegangen. 24. Mein ES Hinter der Seelenmauer verborgen warte ich, auf den der die Mauern einreißt, wehre mich heftig vor Angst, dass neue Schmerzen mich noch einsamer machen Weise die helfende Hand von mir und hoffe doch dass Sie mich
befreit. 25. Wir leben in unseren Welten Du lebst in deiner Welt, in deiner eigenen Welt in deiner Dir vertrauten Welt ich lebe in meiner Welt in meiner eigenen Welt, in meiner vertrauten Welt In Ängsten verpackte
Gefühle schon sooft enttäuscht, versuchen zu ergründen. suchen Gemeinsamkeiten. Zeitzonen frei von Urteilen Traumwelten ohne Haftung frei einfach frei lassen unser Seelen sich entfalten. Gefühle frei von Fesseln Unendlich frei Gehen ihre eigenen Wege Gehen fort sich zu vereinen Ohne zu Fragen ob wir es wollen Sie gehen in die
Unendlichkeit, in das Zentrum der Liebe um sich in der Lieben in den Gefühlen zu verlieren. 26. Schwarze Donnervögel Tief, sehr tief im Inneren gut getarnt, gut versteckt in den hintersten Gehirnwindungen warten Sie warten auf die Gelegenheit dass Du zweifelst dass Du aufgibst dass Du nicht mehr an die Liebe glaubst um mit schwarzen mächtig
ausgebreiteten Schwingen mit Geierschnabel und glühenden roten Augen zuzustoßen. Gierig stürzen sie sich auf deine Fantasie um sie zu verschlingen deine Freude zu fressen deine Hoffnung zu rauben deine Liebe zu töten deine Zuversicht zu zerstückeln bis Du hohl, bis Du Gehirn Tod bist. Jubelnd schreien sie Dich an Du bist jetzt ein Mensch ein guter Mensch ein
Massenläufer ein Schließmuskelkriecher ein Befehlsempfänger eine Marionette der Herrschenden ein guter Niemand Du bist ein nützlicher Mensch Nicht Denken nicht eigenständig handeln nicht fragen keine Gefühle so sind sie perfekt. Du siehst sie unter uns getarnt in Nadelstreifenanzügen mit eiskaltem Lächeln zu Vernichtungsmaschinen geworden Kalt, herzlos, Zombiewesen Die
Donnervögel Schreien ins leere Gehirn Zerstören, vernichten, schänden Krieg macht Krieg nur aus der Asche entsteht Neues macht Krieg. Die guten Menschen schmieden und schleifen 100mal die Welt zerstören Nur aus der Asche entsteht Neues. Liebe....... Wo ist sie geblieben??? 28. Nur ein Gefühl! Da hatte ich ganz plötzlich so ein
sich vorsichtig bemerkbar machendes Gefühl. Irgendwo zwischen Bauch und Herz, es kam einfach so. Von wo kam es, warum zu mir? Es breitete sich aus, breitete sich aus in mir das Gefühl. Kam es von Dir Oder von wem? Hob ab ganz leicht Fort von hier, nach Irgendwo. Der Körper blieb zurück. Ich bin
gegangen verfangen finde mich selbst nicht mehr. Was soll ich hier? 29. Reise zu Dir Ich habe geträumt Wir haben gesagt, wir wollen, wir wollen unser Seelen verbinden unsere Seelen sollten sich
finden. Ich habe geträumt die Ängste fort zu lassen vergleiche was bist du nicht zu beachten Seelen sollten sich finden Aneinander sich binden Ich träume in einem dunklen Raum zu sein Du und ich ganz allein was brauchen wir uns zu sehen Deine Nähe will ich spüren meine Nähe sollst Du spüren Die Seelen haben sich schon lange gefunden die Sinne fangen an zu
suchen fangen an zu entdecken Hände geben Gefühle weiter Düfte die Sinne schmeicheln Bewegungen erzeugen Erregungen Verlangen bestätigt Verlangen Fallenlassen Gefühlswelten Feuerwerk im Körper Körper die sich umschmiegen Hände sich halten In einem dunklem Raume zwei Körper sich
befinden. 30. Seelengewitter! Sie hatte das „Es“ Diese Es, das einen sogleich fasziniert schon bei den ersten Worten. Sogleich erwachte die Seele, eingeschrumpfte Gefühle. Hallo was ist das? Wärmende Gefühlsfetzen ereichen das Inneren,
einfach so. Sanftes Spielen, leichtes Fliegen, ängstlich entfalten. Narben so viel Narben haben die Seelenflügel im Laufe der Lebensjahre erhalten. Brandlöcher, von Anderen, aber auch selber sich zugefügt. Die schmerzhaften Erinnerungen lassen sich in der Unbeweglichkeit am besten aushalten. Jetzt stehe ich da wie ein Schmetterling, der gerade aus dem Kokon geschlüpft
ist. Flügel ausbreiten oder nicht. Fliegen, frei sein mit allen den Gefahren, oder verharren, nie die Freiheit spüren. Lockende Rufe gleich Elfengesang, komm, komm doch...... Wir tanzen im Universum in schwindelerregender Höhe, den Regenbogen durchflogen wir. Und aus kleinen löchrigen Flügel wurden gewaltige Schwingen. Sie trugen uns in unendlichen Weiten. Es trafen sich zwei Körper, fragende Augen, spürende Energien wechselten hin und
her. Berührungen mit Gänsehautgefühl, und alles immer mit sehr sehr viel Gefühl. Die Zeit verflog, man war sich nah. Gewaltig wie ein Beben kam man sich nah. Und Seelen ihre eigenen Wege flogen, es war egal. Er war der Mann mit Lebenswund übersäht, die Vorsicht sein Freund, nur kleine Stücke wollte, konnte Er aus eigener Mauer brechen.
ER war bereit. Sie aus einer heilen Welt, mit viel Verstand und großem Herz, Gerechtigkeit der große Weg. Nur diesen konnte Sie gehen. Der Verstand hat über das Herz gesiegt. Zurück bleiben Pingpongbälle. Wo hin sind sie gegangen? Seelen wie Pingpongkugeln von irgendeiner Kraft angestoßen treffen aufeinander. Umkreisen sich, laden sich mit Energie auf mit der Energie das Anderen Ziehen Werden
gezogen Immer stärker Immer schneller Seelen wie Pingpongkugeln, die durch den Raum treiben. Bilder werden gemalt in wunderbaren Farben Gefühle werden frei, die so lange verborgen waren Sternenstaubglanz regnet nieder Wunderbares geschieht Ängste weichen Stärke spüren Bereit neue Wege zu gehen. Der Kopf wird
eingeschaltet, alles ist vorbei, wo sind die Seelen? Wohin sind sie gegangen? Seelen wie Pingpongkugeln, die durch den Raum treiben. Jeder für sich alleine! Die Flügel sind wieder eingeklappt, die Seelenmauern wieder zu. Was soll’s ich hab’s versucht, bin eine Zeit geflogen. 31. Seelenflimmer Seelenflimmer auf dem Asphalt der
Gefühle Verschwommenes Bild in der Ferne, näherkommend plötzlich nah. Dein lächelndes Gesicht vor mir. Oh, was für ein wärmendes Gefühl. Verschmelzen zusammen, werden zur Fata Morgana. Seelenflimmern auf dem Asphalt. 32. Befreiung Brüllende Menschenmaschinen programmiert Zur Vernichtung herrschen über
uns. Elektronische Augen tasten erbarmungslos uns ab, dringen tief in uns ein, berauben uns der Freiheit. Stumm stehen sie da, begreifen nichts, selber zur Maschine geworden, reagieren sie auf Knopfdruck. So schwimmen sie in der stinkenden Jauche der Gesellschaft. Saugen auf die Worte aus schleimigem Politmaul. Von Chips abgeschaltet, zu feige zu denken, betrügen sie sich
selber. Küssen inbrünstig Raketenköpfe, sie sind die neuen Lustobjekte. Quietschen vor Vergnügen beim Streicheln des kalten Metalls. Um auf dem Höhepunkt zu baden Im brodelnden Blute von tausenden Kinderleichen. Erst wenn sie in de grellen Blitz der Nukleargewalten schauen, Sekunden bevor sie verglühen Ohne Hoffnung auf Wiederkehr, werden sie begreifen, dass es besser gewesen wäre, schützend die Hände über einen
Schmetterling zu halten. 33. Nur ein Bettler Beobachtung eines Bettlers Habe den Bettler gesehen Wie oft habe ich Ihn schon gesehen, so selten blieb ich stehen ein beschämenden Almosen zugeworfen ohne Gedanken fühlte mich noch stolz dabei. Habe ich den Bettler wirklich gesehen? Nein Noch nie im vorübergehen Ist ja nur ein
Bettler Ist selber schuld Kniend mit gesenktem Haupt da zu sein Irgendwann blieb ich stehen wollte sehen wie viel Beute er wohl macht so an einem Tag Da – kniend - ein Mensch Wie Du und ich In unwürdiger Haltung nicht vor Gott nur zu überleben und Hunderte ziehen achtlos vorbei so wie ich Wir lassen es zu die wir uns Christen nennen,
oder mindesten gute Menschen dass ein Mensch kniend auf der Straße um Almosen bettelt. Wer hat von uns sich schon mal getraut auf gleicher Höhe in die Augen eines Bettler geschaut Ist auf die Knie gegangen Auge in Auge geschaut nur für einen Augenblick und hat gespürt die fremden Blicke die abschätzenden Bewertungen diese Ironie diese Verachtung der so genanten guten
Menschen. Zuhause mit wohlgefühlten Bäuchen Im Wohlstandsmüll umgeben von Liebe reden 34. Das Kinderlied Eine neue Welt Sage mir lieber Computer, wie sieht eine Wiese aus, wachsen da auch Blumen oder ist die Wiese grau? Sage mir lieber
Computer, gibt er Seen und Flüsse mit klarem Wasser in dem leben Fische groß und klein, oder ist das Wasser nur dazu da Wohlstandsmüll zu transportieren? Sage mir lieber Computer, warum haben Eltern keine Zeit, ich brauche doch ein wenig Zärtlichkeit, ich bin doch noch so klein. Sage mir lieber Computer, was soll ich tun, dass meiner Mutter Hände auf mir ruhen? Ich würde mich so
freu´n! Sage mir lieber Computer, was soll ich tun, dass mein Vater(Pappi Daddy) zum Spielen mit mir geht? Ich würde so gerne wieder lachen. Refrain: Ich bin ein glückliches Kind, meine Eltern haben für mich Zeit. Ich habe keine Langeweile, meine beiden sind immer bereit meine Neugierde zu stillen. Ich spüre ihre Liebe und fühle mich wohl. Ich habe tolle
Eltern. Sie lernen mich leben, sie lernen mich lieben, sie lernen mich achten. Ich habe tolle Eltern, ich habe sie ganz toll lieb! Hallo lieber Computer, was soll ich tun, dass ich meine Freunde nicht nur auf dem Monitor sehe? Ich würde so gerne draußen mit ihnen spielen! Hallo lieber Computer, jetzt baue ich dich um! Du bekommst Beine und einen Körper
noch dazu! Wir reisen auf der Datenautobahn In fremde Computernetze Dort treffen wir die anderen Computerkids, wir bauen uns eine andere Welt, wo die Erwachsenen uns nicht mehr finden! Refrain: Ich bin ein glückliches Kind, meine Eltern haben für mich Zeit. Ich habe keine Langeweile, meine beiden sind immer bereit meine Neugierde zu stillen. Ich spüre ihre Liebe und fühle mich
wohl. Ich habe tolle Eltern. Sie lernen mich leben, sie lernen mich lieben, sie lernen mich achten. Ich habe tolle Eltern, ich habe sie ganz toll lieb! 35. Berührung So ab und an, ganz unverhofft von irgendwo ein Bild ein Wort ist einfach
da und diese Etwas es berührt in einem irgendwo ganz tief manchmal spürt man ein Kribbeln auf der Haut das ist der Augenblick wenn Seelen sich berühren. 36. Am Strand Sonnenstrahlen, die Wärme spüren überall, spielender Wind streichelt die
Haut das Rauschen des Meeres erzählt von Kommen und Gehen Fußspuren im Sand für einen Augenblick bevor sie vergehen von anderen nicht zu unterscheiden. Glücksgefühle, beschwingtes Gehen Gedankenfrei von War und Sein Frei, Frei sein für den Augenblick Deine Hand an mir spüren Signale in mich dringen Glück und Frei für den Augenblick Leuchtende Augen, spiegeln Botschaften Lippen senden Signale Aufnehmen,
sammeln Glück, Freiheit und Liebe für den Augenblick Musik hören von Irgendwo Kinderlachen einfach so Sende Dir meine Signale strahlendes Gesicht Glück, Freiheit und Liebe für den Augenblick Schau auf die Uhr es ist halb drei, hab noch Zeit ein paar Stunden zu schlafen. 37. Immer auf der Suche Suche, immer auf der
Suche nach der Erfühlung von Träumen der ganze Kopf ist voll davon. Suche, immer auf der Suche nach dem richtigen Weg, der direkt zum Ziel führt. Glück - Liebe – Freude – Wärme Auf den Regenbogen wandern immer in Gedanken. Mit ausgestreckten Händen dem Ziel entgegen. Noch schneller, das Ziel zum Greifen nah. Suche, immer auf der Suche, fast erreicht. Trauer ,Verzweiflung, Wut und Hass immer auf der Suche.
Die Anderen haben es längst erreicht. Ungerechtigkeit, was für eine Ungerechtigkeit. Höre auf zu suchen, es hat keinen Sinn. Leerer Kopf, Träume dahin. Hallo hier bin ich, dein Glück, hallo hier bin dich, die Liebe, hallo hier bin ich, die Freude, hallo hier bin ich, die Wärme, Gebe das Suchen auf, so werden wir finden! Mit lächelndem Gesicht, auf einer blühenden Wiese liegend, Sonnenstrahlen die wärmen, Hand in Hand mit seiner Liebsten, dem Schmetterlingsflug zusehen.
38. Im Sturm Gehe gebeugt, Wassertropfen treffen wie Nadelstiche mein Gesicht. Sturmwind zerrt an Kleidern, kämpfe dagegen an. Bin alleine, verloren ist mein Weg. Kälte dringt auf meine haut, erreicht aber nicht mein Herz. Wie ein Sturm sind meine Gefühle, zerren, schütteln.
Bin wie ein Ballon in Deiner Hand, Du bist das Helium, das mich füllt. Macht mich leicht und lässt mich steigen. Habe Angst, Du läst mich los, ins Niemandsland ich treibe. Ängste plagen mich, etwas zu verlieren, das ich noch nicht gefunden hab. Wärmestrahlen, von Dir geschickt spüre ich, gewollt, gespielt, das weiß ich nicht! 39. Der Stein Vom Berges
Hang ein Stein in deiner Hand Du sagst: Ein Stein mit Magie? Ich glaube Dir. In Deiner Zeremonie im Mittelpunkt Er stand. Er ist gegangen mit Dir, so glaubte ich bis heut der Stein in Deiner Hand ein Stein mit Magie? Unter Blumenzweigen versteckt Endecke ich den Stein aus Deiner Hand. Ist es gewollt von Dir? Was soll das Zeichen sagen
mir? Spüre von dem Stein geht aus Magie. 40. Du Du hast mich berührt habe Dich gespürt Seelen haben sich umarmt Tanzen in uns Zeit schnell vergeht Doch auf den Weg um zu verschmelzen Du und
ich 41. Du hast mir Du hast mit deinen Gefühlen gespielt, und ich habe mich wohlgefühlt, Du hast mir dein Ich gezeigt Ich habe die ganze Freiheit gespürt, Du hast meine Seele berührt Habe deine ganze Zärtlichkeit gefühlt, Du hast mir dein Lächeln geschenkt War vor Dankbarkeit tief
gerührt Du hast mir............................ Ich freue mich schon darauf. 42. Die Zeit des Adlers! Tief in der Meditation weit fort von Zeit und Raum in den Kristallhöhlen der Kartaner die mit einem Lächeln mich begrüßten. Na du Unwissender, du Suchender hast du aus den Schmerzen
gelernt? Aus deinen Schmerzen, die deine Unwissenheit die bereitet hat. Ja, ich konnte vergleichen mein Leben bis jetzt das Wollen, das Wünschen die Kraft des Ego die Verliebtheit in mich selber. Meine Dualseele zeigte mir den Spiegel hielt mir Ihn vor das Gesicht und ich sah meine Unvollkommenheit meine alten Prägungen meine
Nichtigkeit meinen kleinen Weg, den ich erst gegangen bin. Sie zeigte mir einen Weg, der Liebe des Loslassens des Vertrauens der göttlichen Allmacht der Verantwortung für sich selber Sie hielt mir den eigenen Spiegel vors Gesicht und ich verbrannte in mir mit Schmerzen, mit Klagen heftig mich dagegen
wehren. Zwei Dualseelen trafen sich Ich durfte dadurch wachsen durfte erkennen durfte lernen durfte lieben durfte erfahren. Habe den Adler in einer anderen Zeitzone gesehen. Er sagte Komm mit mir Es ist nur der Anfang des Weges. Ich werde Ihm folgen. Mit der Gewissheit. Meine Dualseele begleitet
mich. 43. Hallo kleines Glück Kleines Glück es ist schön, dass Du ab und zu auch bei mir vorbeischaust. Ich muss lernen zu verstehen, dass es viele Menschen gibt, zu denen Du auch gehen musst. Ich versuche dich nicht festzuhalten. Und wenn ich es doch hin und wieder versuche, weißt Du ja, wie Du Dich befreien
kannst. 44. Du da du geisterst in meiner Welt irgendwo, immer, ganz plötzlich herum, Ja Du, warum?? Habe Fieber, wenn ich an dich denk! Warum? Immerzu! Ja Du! Lösche es, oder vergesse mich! Ja Du.
Oder lasse es, so werde ich Dich nicht vergessen, werde verbrennen, Ja, Du, du da irgendwo! Ich verbrenne! 45. Wir Helden der Träume Stehen
zusammen Wärmestrahlen von Dir schmeicheln mich möchte Dich überall spüren zur gleichen Zeit reibende Körper locken sprechen, hier bin ich. Tastende Hände erforschen Suchen nach unentdecktem immer wieder Neues staunende Empfindungen. Lippen wandern über Haut Schwingungen
spüren. Aufnehmen Vergehen. Glücksmomente einfach da In der Zone des Nirgendwo Zuflucht der einsamen Seelen Wir Helden der Träume, erwachen bleiben einsam. 46. Gedankenpolizei Nur wegen dem eigenen
Schutz Um die Guten von den Bösen zu trennen Werden bis zum 30. 12. laut Gesetzt Chips in jede Gehirn eingepflanzt Zum Schutz der GUTEN Menschen Die Vorbereitung eines Verbrechens Schon in den ersten Gedankengängen Steht unter Strafe Jedes Verbrechen wird aufgedeckt Bestraft Zum Schutz der GUTEN Menschen Mörder/in, Vergewaltiger/in, Steuerhinterzieher/in, Sexualtäter/in Ehebrecher/in, Gewaltverbrecher/in Tierquäler/in,
Verkehrssünder/in Ungläubiger/in, alle Gesetzesbrecher/in Werden ohne Altersgrenze bestraft Um jegliches Verbrechen schon im Keime Zu ersticken Maschinen überwachen unsere Gedankengänge leiten weiter vergleichen, berechnen, bestrafen es gibt nur eine gerechte Strafe zur Abschreckung den TOT gezielter Laserstrahl vom Implantat gesendet
zerstört sekundenschnell das Hirn der humane Tot Es muss sein Die GUTEN Menschen zu schützen Seit 10 Jahren gibt es keine Gesetzesbrecher mehr Die Menschheit wurde von der Geisel VERBRECHEN befreit Still ist es auf der Erde geworden Es gibt keine Menschen mehr. 47. Sie sind gegangen! Fort,
aus mir nicht mehr spürbar, die kleinen leuchtenden Wesen im Inneren zuhause Sie sind gegangen vor Hunger gegangen keine Seelennahrung mehr, die Kälte der Gedanken läst sie gehen. kein Seelenflimmern mehr kein freudiges Lachen keine Glücksgefühle. Sie sind gegangen. Die Kraft neu zu säen fehlt mir. Warum auch,
verlorene Suche, zu müde geworden, dunkle Gedanken meine Freunde. Mitleid tut nur weh erkenne die Wandlung in mir lasse es geschehen Sie sind gegangen Die funkelnden Seelen 48. War es Liebe? Suchender sucht
Suchende um zu finden mit vorgefertigten Bildern eingebrannt im den Köpfen Jeder einen eigenen Film das ist der Richtige aus Lebenserfahrungen gedreht auf der Suche nach der Wirklichkeit erleben wollen jetzt sofort im Augenblick. Es trafen sich Zwei Spirituell eine Harmonie Nie erlebte Seelenwanderungen Raum, Zeit, die Wirklichkeit löste sich auf
Körper tanzen in der Sinnlichkeit Lavaströme vereinten sich Zeitspanne aufgehoben Einswerden mit allem aus Zwei wurde Eins Es trafen sich Zwei Einer stellte Fragen was Machst du wie alt bist du wie viel Geld hast du ich will Dich alleine Es sprachen zwei Köpfe nicht sehr lange mit harten
Worten hinter schnell erbauten Mauern ganz kalt ganz ohne Gefühl. Seele trauert über das Verlorene das einzige Ware. War es Liebe? Oder spielen Seelen auch so wie der
Verstand. 49. Der Mond Der Mond lächelte nur über
mich... Mensch sein, so schwer... Weit weit aus dem Sein gehen.. Nur fort nur fort aus der Realität kenne ein Land wo ich glücklich bin.. weit weit fort von hier.. ganz nah bei Dir.... 50. Was zählt Die ganze Welt Das ganze
Sein Ist wie ein Regenbogen Seelen steigen auf Zusammen Hand in Hand Auf dem Höhepunkt Entscheiden Sie sich, zu bleiben oder alleine den Weg nach unten zu gehen Was zählt Ist ein Stück gemeinsam des Weges gegangen zu sein. 51. Der
Fernseher Hast du an das gedacht, hast du das schon gemacht, du musst das Auto tauschen, der Wasserhahn tropft seit langem, denk an die Versicherung, beeile dich du kommst zu späht zum Termin. Die Wasserhähne getauscht, eine Nummer zu groß, also wieder zum Baumarkt neue holen. Auf das Auto warten, ist gleich fertig, kommst du bald, der Versicherungsmensch steht vor der Tür. Das Essen ist fertig, was schaust du so? Schmeckt es dir nicht?
Eine halbe Stunde abschalten, relaxen, Nachrichten schauen. Kasten an, bunte Bilder, seine Glotzhaltung einnehmen, abschlaffen. PETSCH, dunkel, schwarz, aus, und vorbei. Das hat gerade noch gefehlt, die absolute Katastrophe. Pause, Gedankenblitze, tief aus dem Inneren dringen sie ins Hirn. Wach auf du Schläfer, du Konsumarsch, du Medienhure, wach endlich auf. 32 Programme, Tag für Tag rauf und runterschalten, auf der Suche nach dem Kick, dem
heißen Fick, dem verlorenen Glück. Auf der Suche nach den neusten Sensationen, den schlimmsten Katastrophen, nach dem perversem Sex, einlullen lassen von Vorkauern, sich von den Mickymaus - Politikern bequatschen lassen. Tag ein Tag aus. In meinen Kopf laufen während des dauernden Hin und Her sich verselbständigende Nachrichten ab. Die neusten Nachrichten“ Das Geilste: Erdbeben im Ausland, endlich wieder einmal 50 000
Tote. In 8 Minuten starben die meisten Menschen, im Nachbarland 25 000 Tote in 3 Minuten.. Anfrage an die Kirchenvorsteher: Haben die ganzen Schutzengel alle geschlafen? Streiken sie? Oder braucht ER da oben Nachschub? Das Geilste: Das größte Reiseunternehmen hat Sondermaschinen bereitgestellt, für Schaulustige, für Souvenirjäger Sie reagiert auf die Wünsche der Kunden
noch vor den Rettungskräften im Erdbebengebiet zu sein. Tupperware wird in ausreichender Menge mitgeführt, so dass Souvenirteile aus der Zielzone gesammelt und ordnungsgemäß verpackt werden können. Für größere Fundstücke sind auch für einen Aufpreis Gefrierboxen zu haben. Wie aus zuverlässiger Quelle zu hören ist: Ist das eine aufsteigendes Geschäftsfeld. Das Geilste: Wie soeben bekannt wurde, hat die Internationale Tauschbörse für Katastrophen – Sammler Am 13 des Monat ihre Ausstellung im
Reisgebäude. Der Aussteller der „Körperwelten“ wurde ausgeladen wegen zu wenig Interesse der Teilnehmer. Das Geilste: Aus der Schönheits- Chirurgie wird berichtet: Der neuste Schrei: Reißverschluss an den Brüsten, somit kann eine Kundin schneller auf die neusten Modetrends reagieren. Ein Austausch der Implantate auf die Idealgröße wäre nur noch Minutensache. Der unsichtbare Reisverschluss wird mit ca. € 20 000
veranschlagt. Was nach Auskunft der Ärzte sehr preiswert ist. Eine Warteliste bestätigt eine Wartezeit von 2 Jahren für neue Kunden. Das Geilste: Nach einen schweren Verkehrsunfall wurde eine Frau im mittleren Alter mit einem Sammelhubschrauber – das neuste an Technik, kann bis zu 50 Verletzte aus den verschiedensten Unfallstellen aufnehmen - mit schwersten Verbrennungen in eine Spezialklinik eingeliefert. Die schwere der Verletzungen erforderte eine sofortige Hauttransplantation.
Die Verletzte ist wieder bei bester Gesundheit. Trotz allem hat die Frau die Klinik auf Schadensersatz verklagt. Wie Ihr Anwalt berichtete: Sei für die Hauttransplantation eine Haut mit einem großen Tattoo verwendet worden, so dass das ganze Gesicht wie eine grinsende Teufelmaske aussieht. Der Kliniksprecher nahm Stellung zu dem Fall: Da die Patientin nur den Sozialstatus hat, musste man aus Kostengrünen die billigste verfügbare Ware nehmen, das sei man den Sozialstaat schon schuldig. Privatpatienten bekommen natürlich
saubere Haut. Das Geilste: Die Flughäfen schlagen Alarm. Bei den Durchlasskontrollen für Personen schlagen die Metalldetektoren immer öfters Alarm, schuld sei das viele Metall an den Körpern, auch Piercings genannt. Bei einer jungen Frau wurden über 150 Drahtstifte an den Schamlippen gezählt. Ein Mann hatte ein 11/2 Kg Metallstück an den Hoden befestigt. Der Flughafenvorstand stehlt die Überlegung an: Bei jedem Fehlalarm € 500 Strafe den Kunden in Rechnung zu
stellen. Was auf breite Zustimmung gestoßen ist. Das Geilste: Die Bundesregierung diskutierte in einer geheimen Sitzung, das Problem der Arbeitslosen endlich in den Griff zu bekommen. Der Wehrbeauftragte schlug vor,: Sozialhilfeempfänger, Langzeitarbeitslose, und andere Faule in die Krisengebiete zu senden um Entwicklungshilfe zu leisten. Sie könnten zum Einsatz kommen: -Über Minenfelder zu laufen -Blindgänger entschärfen (mit Hammer und
Meissel) - Andersgläubige zum Christentum überzeugen (hauptsächlich radikale Islamiten) Auf großen Beifall stieß der Vorschlag: Mit den Kriegsfürsten einen Entsorgungsvertrag abzuschließen. In dem Vertrag soll geregelt werden, dass für jeden Dagebliebenen ein Entsorgungsentgelt gezahlt wird. Somit stände dem Aufschwung nicht im Wege. Das Geilste: Penisse explodieren. Wie aus der Tourismusunternehmen zu erfahren ist, häufen sich in der letzten Zeit immer
öfters in den Ländern, wo ein sogenannter Sextourismus stattfindet, dieses Schauspiel. Schuld sei, so sagt die Fachwelt, die Einnahme der Sexpille „Viagra“. In Übermengen genommen, kann es schon mal hin und wieder zu solchen Explosionen kommen. Natürlich wird den Frauen ein Gutschein für ein Bad in einem öffentlichen Badehaus zur Verfügung gestellt. In den sogenannten Krisengebieten (Rotlichtviertel) stehen mobile Einsatzfahrzeuge des Roten Kreuz bereit um im Bedarfsfall bei den Frauen Penisreste aus der Scheide zu entfernen.
Ich habe meinen Fernseher aus dem Fenster geschmissen Das Schöne Jetzt Wochen später, höre ich die Vögel wieder singen, nehme Düfte war, laufe mit ganz offenen Ohren, und Sinnen und Augen durch die Welt 52. Coyotenschicksal Es hob ein Coyote sein Bein an einem Baumes- Stamm im Savannenland
ist doch normal doch plötzlich fliegt er durch die Luft der Stammesbaum war der Giraffe Bein im Staube liegend gestreckt alle Vier denkt er sich großes Vieh so was Blödes muss mir doch anschauen jeden Baum. 53. Jetzt habe ich alles
weggelassen alles, was bleibt ist Liebe zur Dir ohne irgendwelche Anhaftungen wie schön nun ist es mir egal was kommt Egal wie der Weg sein wird Nicht mehr auslöschbar. LIEBE Zu Dir Darf ich das eigentlich Darf ich Dir meine Liebe Dir zeigen Obwohl ich weiß, das Du in dieser Form Sie nicht erwidern
kannst Setzte ich Dich dadurch nicht unter Druck Das will ich nicht Ist es nicht besser mich zurück zu ziehen Dich frei zu geben Dich nicht zur Traurigkeit, zum Mitleid zu erniedrigen nur zu wissen das es Dich gibt das es die Liebe gibt Ich bin am Nachdenken Alle Freiheit für
Dich 54. Du Shorty Immer wenn ich deine Worte lese ist es mir als wenn Seelenflügel mich berühren, diese fächern mir milde Wärme mit einem Hauch von elektrischer Energie zu ein angenehmes Kribbeln geht durch mich traumverloren genieße ich diesen
Zustand eine nicht greifbare Verbundenheit mit Dir entsteht. Wunderbares Gefühl Dafür danke ich Dir.. 55. Seelen sich verbinden Du warst ganz plötzlich
da ganz nah Worte in Bilder verwandeln sich Bilder in Gefühle Gefühle in Träume Träume in Wünsche Du ich bin in Dir ein wärmendes Gefühl in mir von Dir spielende Seelen streicheln, necken, locken mehr, mehr von Dir in dein Lächeln versinken in deiner Wärme lodern mich in Dich
verlieren stillstehen verweilen Zeitlos bei Dir in Dir oder Du in mir Egal Seelen sich verbinden Deine und meine. 56. Für Dich! Im
Blumen-Garten Sitzend auf einer Bank Du und ich Hand in Hand Lauschen zusammen der Vögel Gesang Lauschen des Herzens Freude In Liebe gesandt Du und ich Hand in Hand Ein Leben
lang 57. Tanz der Kolibris Geistreise, nicht einengende Zeitreise, keine Zwängen, keinen Ängsten unterlegen
frei, die absolut Freiheit erleben zwei Seelenliebende in der Verwandlung Kolibris geworden. In der Luft schwirren Flügelspitzen sich berühren leuchtende Augen die wunderbare Welt erfahren mit ganz viel Gefühl die Liebe betrachten Wellenlängen spüren die Seele das Anderen berühren, die ganze Zärtlichkeit spüren, vor lauter Freude darin vergehen aus lauter Staunen sich nicht mehr
bewegen nichts ist wichtig nur den Anderen zu verstehen Zwei Kolibris sie tanzen in Gefühlen, werden sich nie verlieren, nie werden Sie durch Zwänge aufgehalten durch keine Gewalten Sie fliegen und sind frei. Zwei Kolibris tanzen, der Unendlichkeit entgegen. Das Universum öffnet sich, zeigt neue Welten dem Geheimnis des Leben ganz nahe, und das Leben lacht den Beiden zu. Doch den Tanz der Kolibris könne nur wenige
sehen. 58. Von Dir. Habe Dich heute Nacht berührt, hast Du mich gespürt? Sachte deine Lippen war-an-in-neben Dir. Seelen haben gespielt. Auch Du hast mich berührt habe Dich gespürt Auch wenn ich jetzt in die Ferne drifte Bleibt irgendwas bei Dir
von mir Von Dir. 59. Meditation Erstarrter Körper wie aufgebart der daliegende Körper verlassen habe den Körper verlassen endlich frei Zeitriss andere Welten
anderes Universum lockende Stimmen in der körperlosen Seele aufgenommen von fremden Wesen einbezogen sich zu entfalten frei zu sein. Singende Kristallwesen schmeicheln, streicheln meine Seele universelle Liebe Körperlich unabhängig Zeitlos Seelen sich verbreiten vereinen, verbinden, wachsen, zergehen Glücksgefühle spüren, sich erneuern Neues
erfahren. Fliegen, gedankenschnell weiter immer weiter in Schleierwelten Nebelwesen necken, kichern, locken Ins Unbekannte Rufe komm komm lass Dich treiben wollen Deine Wärme spüren mit Dir verglühen. Mein Beschützer der Adler ruft Komm zurück du bist weit fort Steig auf bring Dich zurück
will bleiben in den fremde Welten der Unvernunft entfliehen Steig auf Zum Bleiben bist Du noch zu jung 60. Die Marionettenspielern Das Leben hat sie
mit dem Dreschschlegel gedroschen die Wunden, die Schmerzen in Schichten eingehüllt so stark wie ein Panzer in ihrem Gesicht zu lesen nie wieder nie wieder Schmerzen von Anderen. Glück ist ein zweiseitiges Schwert versteckt in dem Mantel der Gefühle öffnet man den Selbstschutz ist man verwundbar wird gebraucht verbraucht fallengelassen nie wieder nie wieder Schmerzen von
Anderen. Doch ab und an Im Traumpalast der verlorenen Seelen dort wo aufblühen alte Körper in Traumvorstellungen so dass Sie glauben die Zeit zurückdrehen zu können Dort sitzen Sie Die Marionetten Warten Warten, dass Sie an Schnüren aufgenommen werden Um in ihrer Hand zum Leben zu erwachen In Rhythmus der Musik Bewegen sie sich wie durch Geisterhand
Erfühlen den Raum Treten aus der Masse der Unscheinbaren hervor Um für eine bestimmte Zeit Auserwählte zu sein Bevor Sie wieder verglühen Wieder zu Niemand werden. Dort sitzen Sie die Marionetten die Auswahl die Normalen die Guten die Sehrguten der König alle
warten mit der Frage in den Augen Wann spielt Sie mit mir. Spielen immer wieder spielen an den Fäden ziehen unnahbar die Marionetten anziehen - abstoßen Sterben lassen Doch irgendwann..... nicht zu berechnen geschieht es eine
Vereinigung aus einem Paar wird eine Einheit alles fließt ineinander alles gleitet schwimmt, eine Symphonie der Bewegungen in Rausch der Sinne Frei Unendlich frei Alle Panzer sind gefallen Bis zum Ende der Musik 61. Hallo du Gefühlsstubelmacherin Wieder da, schön!
Wieder breit Seelen fliegen zu lassen? Gefühle auszutauschen? Im Anderen zu sein, einfach so, irgendwo, zusammen, Frei! Allzeit breit, ohne Zeit, frei bei Dir, oder du bei mir? Das sehen, das spüren wir. Das Tel. sagt mir: Du bist wo anders, ist gut
so, du irgendwo , ist gut so, du verstehst mich? Na beim ein paar Glas Wein, sind Gedanken frei, irgendwie anders ungezwungen, einfach so, in dir, bei Dir, um Dich, in Dir, einfach frei. Schöne Gedanken für Dich, habe ich, zurzeit nur für Dich. Der Weingeist macht frei, für einige Zeit, hebt Schranken
auf die ich Dir nicht sagen kann, einfach so, sonst nirgendwo, für Dich geschrieben, für meine Seelenliebe, nein für viel mehr, das weißt Du, oder nicht, keine Frage. Nehme es so wie es ist. Keiner kann mir die Reise in Dich nehmen, keiner meine Gefühle zu Dir , wenn ich bin in Dir, Sternenglanz , Gefühlsstürme die kommen und gehen, von Dir zu
mir. Auch wenn mein Körper davor steht nicht dabei sein kann darf, ist doch egal, ist nur Körper. 62. Ich kam zu spät Wir haben uns gesehen, unsere Seelen spielten schon lange mit einander Mein Ego lügt Aber meine Seele nicht Wir haben uns gesehen Und Du warst ganz offen Offen war nicht
ich Wir haben uns gesehen Und spürten die Harmonie Zwischen Dir und mir Wir haben uns gesehen Unsere Körper kamen sich nah So nah für mich wie es noch nie so war. Wir haben uns gesehen Und Du schreist mir meine Lügen ins Gesicht Immer wieder Bis ich begriff Wir haben uns gesehen Da zeigtest Du mir wer ich wirklich bin Ein hinter tausend Mauern versteckter Mensch Ich zog mich noch tiefer
zurück Um auf den Grund zu kommen Um zu betrachten Um mich selber zu sehen Um mich selber zu spüren Um mir selber zu vergeben Ich kam zurück an die Oberfläche Mit der Liebe in mir zu Dir Ich kam zu spät 63. Zeitlos In sternklarer Nacht Sich loslösen vom
Körper Frei sein, Seelenfrei Eintauchen in die Unendlichkeit Spüre ich plötzlich Dich Energiewellen berühren sich Streicheln sanft Necken, spielen, tanzen Einfach so, im Irgendwo Zeitlos Des Kauzes Ruf holt mich zurück Wäre gerne noch bei Dir
geblieben 64. Kopfliebe Du sagst mir Du tust mir so gut Wenn Du mich so nimmst wie ich bin Du tust mir so gut Wenn Du mir das Gefühl gibst wertvoll zu
sein Du tust mir so gut Wenn Du mich machen lässt wie ich will Du tust mir so gut Wenn Mein Ego befriedigt wird Du tust mir so gut Wenn Ich frei sein darf Du tust mir so gut Wenn Meine Wünsche in Erfühlung gehen Du tust mir so gut Wenn Du meine Gefühle dort lässt wo ich sie eingesperrt
habe Zeige es mir Dann kannst Du meiner Liebe gewiss sein. 65. Oh, wie oft gehen meine Gedanken meine Gefühle auf Reisen zu Dir Zeit, Räume sind so leicht zu überbrücken Wie oft bin ich verloren in meinen
Träumen die ich versuche zu verdrängen die ich aber zu gleichen Zeit halten möchte mit allen was ich habe Oh, wie oft Bist Du die Kraft die mich zu lächeln bringt mich ausfüllt mit Wärme mich auf Regenbogenfarben schwimmen lässt Oh, wie oft Wünsche ich mir Körperlos zu sein Nur zu
sein Bei Dir zu sein Für immer Oh , wie oft Warte ich Warte auf ein Wort von Dir Ein Wort der Hoffnung Ein Stück Weg gehen Oh, wie oft Sage ich mir Wie reich bin ich beschenkt Wer hat schon das Glück In Deiner Nähe sein zu dürfen Oh, wie
oft Bin ich dankbar dafür Dass es Dich gibt 66. Schenken - Lust Ein Wein Ein Berg Ein Weinberg Eine Weinbergschnecke Eine Kecke, aber Nette In einen Weinberg Auf einem Weinblatt War Sie
bereit Ihren Schneckenleib zu geben Auf Schleimessspur Kam Er daher Sich zu erquicken Den Schneckenleib zu beglücken Er hatte es geschafft Jetzt außer Kraft 180 Minuten Sex an einen Stück das macht schlapp In einen Weinberg Nicht weit von Ihm Auf einem
Weinblatt War Sie Ihr Schneckenleib ist bereit Soll Er,s noch einmal wagen???? 67. Für Jetzt und alle Zeit Ich verleihe meiner Seele Flügel Mache mich auf zu Dir Aus meinem Füllhorn Überschütte ich Dich Mit Herzensliebe Seelenflimmern Und ein ganz toll wärmendes Gefühl Für jetzt Und alle
Zeit 68. Was bliebe mir denn dann noch übrig? So nach und nach habe ich meine Wünsche, Träume, Sehnsüchte, Hoffnungen meine Sexualität in Wolken gelegt und schaue mit gemischten Gefühlen hinterher wie sie langsam von dannen ziehen. Sich entfernen ins
Nirgendwo. Der Weise sagt: Lebe im Jetzt Sei mit dem Jetzt zufrieden Was bleibt mir auch anderes übrig? Was ist mit meinen Träumen? Wenn ich Sie auch löschen müsste, die Träume. Was bliebe mir den dann noch übrig? Wenn ich bei Dir bin In meinen Visionen Dich fühle Dich erlebe, Dich berühre, Dich höre Dich
spüre Wenn ich dahin schwebe und für Augenblicke alles vergesse und glücklich bin. Wenn ich alles vergessen soll Was bliebe mir denn dann noch Übrig? 69. Regenbogenzeit Wir gingen von beiden Seiten auf den Regenbogen aufeinander zu.. Wir trafen uns in seiner Mitte.... Leuchteten in seinen Spektralfarben Flossen
ineinander Eins geworden Den Goldtopf gesehen.... Auch nach langer Zeit Bleiben intensiv die Bilder Die Gefühle bestehen... 70. Wenn ich gegangen bin Dann bin ich frei Frei vom Körper Frei von der Vergangenheit Frei von Wünschen Frei von
Hoffnungen Wenn ich gegangen bin Werde ich diese Freiheit Genießen Meine Seelenflügel ausbreiten Und werde reisen Tausendmal zu mir selber Wenn ich gegangen bin Und in mir bin Werde ich mich reinigen Werde alles in mir löschen Das Ego, die Wünsche , die Sehnsucht Alles, wirklich alles Wenn ich gegangen
bin Werde ich Dich finden Egal wo Du bist Dann werde ich in Dir sein Für immer Wenn ich gegangen bin Wenn ich in Dir bin Hatte das Warten Das Suchen Ein Ende Wenn ich gegangen bin Wenn ich In Dir bin Bin ich Liebe Für immer Ohne
Ende 71. Verwandlung Ich verwandele mich, ich spüre dich überall in mir ich fühle dich deine Wärme, deine Energie die grauen Gestalten Sie weichen Sie weichen von mir Durch deine Wärme lösen Sie sich auf
Sonnenstrahlen Vertreiben den Nebel, klare Blick ich sehe Dich ich spüre Dich ich warte nicht mehr ich habe Dich gefunden. Ich bin in Dir. 72. Eine Sonnenblume mit großem Kelche Im Hause stand so ganz alleine träumte vom Bestäuben und Nektar
verschenken Da kam eine dicke Hummel angeflogen Sie war ganz baff von schönen Kelche und Blütensaft den Rüssel ganz schnell ausgefahren in Nektar tief sogleich eingetaucht So wurde aus jedem Kelch getrunken im warfen Rüsselrausch bestäubt wurde hin und her für eine Hummel wirklich nicht schwer Die Sonnenblume nickte mit Vergnügen konnte vom Rüsseln nicht genug kriegen die Hummel mit Nektar schwer
beladen konnte kaum mehr in die Lüfte starten Bein Abflug rief Hummel mit Entzücken war das ein Vergnügen wenn Du willst dann komm ich wieder. vor lauter Freude flog sie rückwärts mus mus.... 73. Von Dir gespürt! Ein Hauch ein Hauch von Gefühlen Streichelt mich kleine Energiepunkte Kitzeln meine Haut von
Dir Ja, Sie sind von Dir gesandt zu mir ein Bild entsteht dein Bild Lächelt mich an Wärmestrahlen Tief in mir von Dir in mir Glücksgefühle wie Lavaströme spüre ich von Dir in mir möchte verbrennen in
Dir. 74. Die Wartenden! Sie stehen im Verborgenen, die Wartenden. Die, die nie aufgeben, Sie können nicht aufgeben, Sie wären verloren. Warten auf das kleinste Zeichen von uns. Träumen von hellen Tagen Träumen aus dem Schatten der Finsternis zu treten. Träumen die Rollen zu
tauschen. Es sind die nach Liebe suchen, Es sind die , die an ein Wort glauben, gesprochen von mir oder Dir. Es sind die Kinder mit all ihren Träumen Sie werden von uns zerstört ohne dass wir es merken. Und sie warten in dunklen Räumen, auf dunklen Straßen. Wir nehmen sie gar nicht war. Auch wir werden irgendwann dunkle Räume betreten, werden in die Hoffnungslosigkeit versinken, erst dann werden wir erkennen und
fühlen, was unendliches Warten für Schmerzen sind. 75. Ich lebte in einer Welt Ich lebte in einer Welt, in der gab es keinen Hass. Da gab es keine Fremde. Man sagte: Du bist mein Bruder, Wir teilen, was man zum Leben braucht. Ich lebte in einer Welt, in der war der Staat
gerecht. Da gab es keinen Unterschied zwischen Arm und Reich, da waren alle Menschen gleich. Ich lebte in einer Welt, da gab es keinen gewaltsamen Tod. Da sagte man: Bruder ich helfe Dir in Deiner Not. Alle waren froh darüber, dass Sie helfen konnten dem schwarzen oder weißen Bruder. Ich lebte in einer Welt Da gab es keinen Streit. Denn alle Menschen hatten dafür keine
Zeit. Die Liebe zum Nächsten ließ sie ermatten! Ich lebte in einer Welt Da war jeder frei. Jeder konnte leben, wie es ihm gefiel, konnte sein eigenes Ich entfalten. Er wurde nicht eingeengt durch Gewalten. Denn jeder sagte: Bruder du bist frei! Ich lebe in einer Welt, da bin ich nicht frei. Schau auf die Uhr, es ist halb drei, hab noch Zeit ein paar Stunden zu
schlafen. 76. Erinnerungen Will schreien Lass mich frei! Bin zu feige um zu schreien! Die Angst, es hört mich keiner, erstickt den Schrei. Träumte von der Sonne, doch bewegte mich nicht Dachte ans Sterben, war innerlich tot. Spüre die Menschenmaden im Inneren sich laben. Will
schreien! Staunend – begreife nicht- Kann ja stehen! Versuche ein Schritt – kann ja gehen! Öffne die Augen - der Nebel verweht, zerreiße die Zwangsjacke - fühle mich frei! Reiße ihm die Sense aus der Hand – und mähe ihn nieder! Renne, renne der Sonne entgegen. Will schreien, will schreien, muss ich schreien? Mich sieht doch ein Jeder! Ich bin
frei! 77. Die Wandlung Die absolute innere Ruhe ist der Tod? Aufgewühlt war mein Herz, bereit alles zu vergesse um die innere Ruhe zu finden, das eigene Ich. Ging ich in unbekannte Länder. Frei wie ein Vogel, auf den Weg nach einem neuen Leben. Vieles habe ich erlebt, viele neue Länder gesehen, viele Höhen und Tiefen
durchwandert.
Mit der Gewissheit, dass das neue Leben
Nie einseitig ist.
Festgestellt, dass die Liebe überall auf der Welt ist.
Und ich weiß,
die innere Ruhe ist nicht der Tod!
Sondern die Bereitschaft –
Jetzt und in jeden Augenblick
Die Welt zu lieben, so wie sie ist.
So kehre ich mit neuen Wissen zurück
Tief, sehr tief im Inneren
gut getarnt, gut versteckt
in den hintersten Gehirnwindungen
warten Sie
warten auf die Gelegenheit
dass Du zweifelst
dass Du aufgibst
dass Du nicht mehr an die Liebe glaubst
um mit schwarzen mächtig ausgebreiteten Schwingen
mit Geierschnabel und glühenden roten Augen
zuzustoßen.
Gierig stürzen sie sich
auf deine Fantasie
um sie zu verschlingen
deine Freude zu fressen
deine Hoffnung zu rauben
deine Liebe zu töten
deine Zuversicht zu zerstückeln
bis Du hohl,
bis Du Gehirn Tod bist.
Jubelnd schreien sie Dich an
Du bist jetzt ein Mensch
ein guter Mensch
ein Massenläufer
ein Schließmuskelkriecher
ein Befehlsempfänger
eine Marionette der Herrschenden
ein guter Niemand
Du bist ein nützlicher Mensch
Nicht Denken
nicht eigenständig handeln
nicht fragen
keine Gefühle
so sind sie perfekt.
Du siehst sie unter uns
getarnt in Nadelstreifenanzügen
mit eiskaltem Lächeln
zu Vernichtungsmaschinen geworden
Kalt, herzlos, Zombiewesen
Die Donnervögel
Schreien ins leere Gehirn
Zerstören, vernichten, schänden
Krieg macht Krieg
nur aus der Asche entsteht Neues
macht Krieg.
Die guten Menschen
schmieden und schleifen
100mal die Welt zerstören
Nur aus der Asche entsteht Neues.
Liebe.......
Wo ist sie geblieben???
28. Nur ein Gefühl!
Da hatte ich ganz plötzlich so ein
sich vorsichtig bemerkbar machendes Gefühl.
Irgendwo zwischen Bauch und Herz,
es kam einfach so.
Von wo kam es,
warum zu mir?
Es breitete sich aus,
breitete sich aus in mir
das Gefühl.
Kam es von Dir
Oder von wem?
Hob ab
ganz leicht
Fort von hier, nach Irgendwo.
Der Körper blieb zurück.
Ich bin gegangen
verfangen
finde mich selbst nicht mehr.
Was soll ich hier?
29. Reise zu Dir
Ich habe geträumt
Wir haben gesagt,
wir wollen,
wir wollen unser Seelen verbinden
unsere Seelen sollten sich finden.
Ich habe geträumt
die Ängste fort zu lassen
vergleiche was bist du
nicht zu beachten
Seelen sollten sich finden
Aneinander sich binden
Ich träume
in einem dunklen Raum zu sein
Du und ich ganz allein
was brauchen wir uns zu sehen
Deine Nähe will ich spüren
meine Nähe sollst Du spüren
Die Seelen haben sich schon lange gefunden
die Sinne fangen an zu suchen
fangen an zu entdecken
Hände geben Gefühle weiter
Düfte die Sinne schmeicheln
Bewegungen erzeugen Erregungen
Verlangen bestätigt Verlangen
Fallenlassen
Gefühlswelten
Feuerwerk im Körper
Körper die sich umschmiegen
Hände sich halten
In einem dunklem Raume
zwei Körper sich befinden.
30. Seelengewitter!
Sie hatte das „Es“
Diese Es, das einen sogleich fasziniert
schon bei den ersten Worten.
Sogleich erwachte die Seele,
eingeschrumpfte Gefühle.
Hallo was ist das?
Wärmende Gefühlsfetzen
ereichen das Inneren,
einfach so.
Sanftes Spielen,
leichtes Fliegen,
ängstlich entfalten.
Narben so viel Narben haben die Seelenflügel
im Laufe der Lebensjahre erhalten.
Brandlöcher,
von Anderen,
aber auch selber sich zugefügt.
Die schmerzhaften Erinnerungen
lassen sich in der Unbeweglichkeit
am besten aushalten.
Jetzt stehe ich da
wie ein Schmetterling,
der gerade aus dem Kokon geschlüpft ist.
Flügel ausbreiten oder nicht.
Fliegen, frei sein
mit allen den Gefahren,
oder verharren, nie die Freiheit spüren.
Lockende Rufe
gleich Elfengesang,
komm, komm doch......
Wir tanzen im Universum
in schwindelerregender Höhe,
den Regenbogen durchflogen wir.
Und aus kleinen löchrigen Flügel
wurden gewaltige Schwingen.
Sie trugen uns in unendlichen Weiten.
Es trafen sich zwei Körper,
fragende Augen,
spürende Energien wechselten hin und her.
Berührungen mit Gänsehautgefühl,
und alles immer mit sehr sehr viel Gefühl.
Die Zeit verflog,
man war sich nah.
Gewaltig wie ein Beben kam man sich nah.
Und Seelen
ihre eigenen Wege flogen,
es war egal.
Er war der Mann mit Lebenswund übersäht,
die Vorsicht sein Freund,
nur kleine Stücke wollte,
konnte Er
aus eigener Mauer brechen.
ER war bereit.
Sie aus einer heilen Welt,
mit viel Verstand und großem Herz,
Gerechtigkeit der große Weg.
Nur diesen konnte Sie gehen.
Der Verstand hat über das Herz gesiegt.
Zurück bleiben Pingpongbälle.
Wo hin sind sie gegangen?
Seelen wie Pingpongkugeln
von irgendeiner Kraft angestoßen treffen aufeinander.
Umkreisen sich,
laden sich mit Energie auf
mit der Energie das Anderen
Ziehen
Werden gezogen
Immer stärker
Immer schneller
Seelen wie Pingpongkugeln, die durch den Raum treiben.
Bilder werden gemalt in wunderbaren Farben
Gefühle werden frei,
die so lange verborgen waren
Sternenstaubglanz regnet nieder
Wunderbares geschieht
Ängste weichen
Stärke spüren
Bereit neue Wege zu gehen.
Der Kopf wird eingeschaltet,
alles ist vorbei,
wo sind die Seelen?
Wohin sind sie gegangen?
Seelen wie Pingpongkugeln, die durch den Raum treiben.
Jeder für sich alleine!
Die Flügel sind wieder eingeklappt,
die Seelenmauern wieder zu.
Was solls
ich habs versucht,
bin eine Zeit geflogen.
31. Seelenflimmer
Seelenflimmer auf dem Asphalt der Gefühle
Verschwommenes Bild in der Ferne,
näherkommend
plötzlich nah.
Dein lächelndes Gesicht vor mir.
Oh, was für ein wärmendes Gefühl.
Verschmelzen zusammen,
werden zur Fata Morgana.
Seelenflimmern auf dem Asphalt.
32. Befreiung
Brüllende Menschenmaschinen programmiert
Zur Vernichtung herrschen über uns.
Elektronische Augen tasten erbarmungslos uns ab,
dringen tief in uns ein,
berauben uns der Freiheit.
Stumm stehen sie da, begreifen nichts,
selber zur Maschine geworden, reagieren sie auf Knopfdruck.
So schwimmen sie in der stinkenden Jauche der Gesellschaft.
Saugen auf die Worte aus schleimigem Politmaul.
Von Chips abgeschaltet,
zu feige zu denken,
betrügen sie sich selber.
Küssen inbrünstig Raketenköpfe,
sie sind die neuen Lustobjekte.
Quietschen vor Vergnügen beim Streicheln des kalten Metalls.
Um auf dem Höhepunkt zu baden
Im brodelnden Blute von tausenden Kinderleichen.
Erst wenn sie in de grellen Blitz der Nukleargewalten schauen,
Sekunden bevor sie verglühen
Ohne Hoffnung auf Wiederkehr,
werden sie begreifen, dass es besser gewesen wäre,
schützend die Hände über einen Schmetterling zu halten.
33. Nur ein Bettler
Beobachtung eines Bettlers
Habe den Bettler gesehen
Wie oft habe ich Ihn schon gesehen,
so selten blieb ich stehen
ein beschämenden Almosen
zugeworfen
ohne Gedanken
fühlte mich noch stolz dabei.
Habe ich den Bettler wirklich gesehen?
Nein
Noch nie im vorübergehen
Ist ja nur ein Bettler
Ist selber schuld
Kniend mit gesenktem Haupt da zu sein
Irgendwann blieb ich stehen
wollte sehen
wie viel Beute er wohl macht
so an einem Tag
Da kniend - ein Mensch
Wie Du und ich
In unwürdiger Haltung
nicht vor Gott
nur zu überleben
und Hunderte ziehen achtlos vorbei
so wie ich
Wir lassen es zu
die wir uns Christen nennen,
oder mindesten gute Menschen
dass ein Mensch kniend auf der Straße
um Almosen bettelt.
Wer hat von uns sich schon mal getraut
auf gleicher Höhe in die Augen eines Bettler geschaut
Ist auf die Knie gegangen
Auge in Auge geschaut
nur für einen Augenblick
und
hat gespürt die fremden Blicke
die abschätzenden Bewertungen
diese Ironie
diese Verachtung der so genanten guten Menschen.
Zuhause mit wohlgefühlten Bäuchen
Im Wohlstandsmüll umgeben
von Liebe reden
34. Das Kinderlied
Eine neue Welt
Sage mir lieber Computer,
wie sieht eine Wiese aus, wachsen da auch Blumen
oder ist die Wiese grau?
Sage mir lieber Computer,
gibt er Seen und Flüsse mit klarem Wasser
in dem leben Fische groß und klein,
oder ist das Wasser nur dazu da Wohlstandsmüll zu transportieren?
Sage mir lieber Computer,
warum haben Eltern keine Zeit,
ich brauche doch ein wenig Zärtlichkeit,
ich bin doch noch so klein.
Sage mir lieber Computer,
was soll ich tun,
dass meiner Mutter Hände auf mir ruhen?
Ich würde mich so freu´n!
Sage mir lieber Computer,
was soll ich tun,
dass mein Vater(Pappi Daddy) zum Spielen mit mir geht?
Ich würde so gerne wieder lachen.
Refrain:
Ich bin ein glückliches Kind,
meine Eltern haben für mich Zeit.
Ich habe keine Langeweile,
meine beiden sind immer bereit
meine Neugierde zu stillen.
Ich spüre ihre Liebe und fühle mich wohl.
Ich habe tolle Eltern.
Sie lernen mich leben,
sie lernen mich lieben,
sie lernen mich achten.
Ich habe tolle Eltern, ich habe sie ganz toll lieb!
Hallo lieber Computer,
was soll ich tun,
dass ich meine Freunde nicht nur auf dem Monitor sehe?
Ich würde so gerne draußen mit ihnen spielen!
Hallo lieber Computer,
jetzt baue ich dich um!
Du bekommst Beine und einen Körper noch dazu!
Wir reisen auf der Datenautobahn
In fremde Computernetze
Dort treffen wir die anderen Computerkids,
wir bauen uns eine andere Welt,
wo die Erwachsenen uns nicht mehr finden!
Refrain:
Ich bin ein glückliches Kind,
meine Eltern haben für mich Zeit.
Ich habe keine Langeweile,
meine beiden sind immer bereit
meine Neugierde zu stillen.
Ich spüre ihre Liebe und fühle mich wohl.
Ich habe tolle Eltern.
Sie lernen mich leben,
sie lernen mich lieben,
sie lernen mich achten.
Ich habe tolle Eltern, ich habe sie ganz toll lieb!
35. Berührung
So ab und an,
ganz unverhofft
von irgendwo
ein Bild
ein Wort
ist einfach da
und diese Etwas
es berührt
in einem
irgendwo
ganz tief
manchmal spürt man ein Kribbeln auf der Haut
das ist der Augenblick
wenn Seelen sich berühren.
36. Am Strand
Sonnenstrahlen,
die Wärme spüren überall,
spielender Wind
streichelt die Haut
das Rauschen des Meeres erzählt von Kommen und Gehen
Fußspuren im Sand für einen Augenblick bevor sie vergehen
von anderen nicht zu unterscheiden.
Glücksgefühle,
beschwingtes Gehen
Gedankenfrei von War und Sein
Frei, Frei sein für den Augenblick
Deine Hand an mir spüren
Signale in mich dringen
Glück und Frei für den Augenblick
Leuchtende Augen, spiegeln Botschaften
Lippen senden Signale
Aufnehmen, sammeln
Glück, Freiheit und Liebe für den Augenblick
Musik hören von Irgendwo
Kinderlachen einfach so
Sende Dir meine Signale
strahlendes Gesicht
Glück, Freiheit und Liebe für den Augenblick
Schau auf die Uhr es ist halb drei,
hab noch Zeit ein paar Stunden zu schlafen.
37. Immer auf der Suche
Suche, immer auf der Suche
nach der Erfühlung von Träumen
der ganze Kopf ist voll davon.
Suche, immer auf der Suche
nach dem richtigen Weg, der direkt zum Ziel führt.
Glück - Liebe Freude Wärme
Auf den Regenbogen wandern immer in Gedanken.
Mit ausgestreckten Händen dem Ziel entgegen.
Noch schneller, das Ziel zum Greifen nah.
Suche, immer auf der Suche, fast erreicht.
Trauer ,Verzweiflung, Wut und Hass
immer auf der Suche.
Die Anderen haben es längst erreicht.
Ungerechtigkeit, was für eine Ungerechtigkeit.
Höre auf zu suchen, es hat keinen Sinn.
Leerer Kopf, Träume dahin.
Hallo hier bin ich, dein Glück,
hallo hier bin dich, die Liebe,
hallo hier bin ich, die Freude,
hallo hier bin ich, die Wärme,
Gebe das Suchen auf, so werden wir finden!
Mit lächelndem Gesicht,
auf einer blühenden Wiese liegend,
Sonnenstrahlen die wärmen,
Hand in Hand mit seiner Liebsten,
dem Schmetterlingsflug zusehen.
38. Im Sturm
Gehe gebeugt,
Wassertropfen treffen wie Nadelstiche mein Gesicht.
Sturmwind zerrt an Kleidern,
kämpfe dagegen an.
Bin alleine, verloren ist mein Weg.
Kälte dringt auf meine haut,
erreicht aber nicht mein Herz.
Wie ein Sturm sind meine Gefühle, zerren, schütteln.
Bin wie ein Ballon in Deiner Hand,
Du bist das Helium, das mich füllt.
Macht mich leicht und lässt mich steigen.
Habe Angst, Du läst mich los,
ins Niemandsland ich treibe.
Ängste plagen mich, etwas zu verlieren,
das ich noch nicht gefunden hab.
Wärmestrahlen, von Dir geschickt spüre ich,
gewollt, gespielt, das weiß ich nicht!
39. Der Stein
Vom Berges Hang
ein Stein in deiner Hand
Du sagst: Ein Stein mit Magie?
Ich glaube Dir.
In Deiner Zeremonie
im Mittelpunkt Er stand.
Er ist gegangen mit Dir,
so glaubte ich bis heut
der Stein in Deiner Hand
ein Stein mit Magie?
Unter Blumenzweigen versteckt
Endecke ich
den Stein aus Deiner Hand.
Ist es gewollt von Dir?
Was soll das Zeichen sagen mir?
Spüre
von dem Stein geht aus
Magie.
40. Du
Du hast mich berührt
habe Dich gespürt
Seelen haben sich umarmt
Tanzen in uns
Zeit schnell vergeht
Doch auf den Weg
um zu verschmelzen
Du und ich
41. Du hast mir
Du hast mit deinen Gefühlen gespielt,
und ich habe mich wohlgefühlt,
Du hast mir dein Ich gezeigt
Ich habe die ganze Freiheit gespürt,
Du hast meine Seele berührt
Habe deine ganze Zärtlichkeit gefühlt,
Du hast mir dein Lächeln geschenkt
War vor Dankbarkeit tief gerührt
Du hast mir............................
Ich freue mich schon darauf.
42. Die Zeit des Adlers!
Tief in der Meditation
weit fort von Zeit und Raum
in den Kristallhöhlen der Kartaner
die mit einem Lächeln mich begrüßten.
Na du Unwissender,
du Suchender
hast du aus den Schmerzen gelernt?
Aus deinen Schmerzen,
die deine Unwissenheit die bereitet hat.
Ja, ich konnte vergleichen
mein Leben bis jetzt
das Wollen,
das Wünschen
die Kraft des Ego
die Verliebtheit in mich selber.
Meine Dualseele zeigte mir den Spiegel
hielt mir Ihn vor das Gesicht
und ich sah
meine Unvollkommenheit
meine alten Prägungen
meine Nichtigkeit
meinen kleinen Weg,
den ich erst gegangen bin.
Sie zeigte mir einen Weg,
der Liebe
des Loslassens
des Vertrauens
der göttlichen Allmacht
der Verantwortung für sich selber
Sie hielt mir den eigenen Spiegel vors Gesicht
und ich verbrannte in mir
mit Schmerzen,
mit Klagen
heftig mich dagegen wehren.
Zwei Dualseelen trafen sich
Ich durfte dadurch wachsen
durfte erkennen
durfte lernen
durfte lieben
durfte erfahren.
Habe den Adler
in einer anderen Zeitzone gesehen.
Er sagte
Komm mit mir
Es ist nur der Anfang des Weges.
Ich werde Ihm folgen.
Mit der Gewissheit.
Meine Dualseele begleitet mich.
43. Hallo kleines Glück
Kleines Glück es ist schön,
dass Du ab und zu auch bei mir vorbeischaust.
Ich muss lernen zu verstehen,
dass es viele Menschen gibt,
zu denen Du auch gehen musst.
Ich versuche dich nicht festzuhalten.
Und wenn ich es doch hin und wieder versuche,
weißt Du ja, wie Du Dich befreien kannst.
44. Du da
du geisterst in meiner Welt irgendwo,
immer,
ganz plötzlich herum,
Ja Du,
warum??
Habe Fieber, wenn ich an dich denk!
Warum?
Immerzu!
Ja Du! Lösche es,
oder vergesse mich!
Ja Du.
Oder lasse es,
so werde ich Dich nicht vergessen,
werde verbrennen,
Ja, Du,
du da irgendwo!
Ich verbrenne!
45. Wir Helden der Träume
Stehen zusammen
Wärmestrahlen von Dir
schmeicheln mich
möchte Dich überall spüren
zur gleichen Zeit
reibende Körper
locken
sprechen,
hier bin ich.
Tastende Hände
erforschen
Suchen nach unentdecktem
immer wieder Neues
staunende Empfindungen.
Lippen wandern
über Haut
Schwingungen spüren.
Aufnehmen
Vergehen.
Glücksmomente einfach da
In der Zone des Nirgendwo
Zuflucht der einsamen Seelen
Wir Helden der Träume,
erwachen
bleiben einsam.
46. Gedankenpolizei
Nur wegen dem eigenen Schutz
Um die Guten von den Bösen zu trennen
Werden bis zum 30. 12. laut Gesetzt
Chips in jede Gehirn eingepflanzt
Zum Schutz der GUTEN Menschen
Die Vorbereitung eines Verbrechens
Schon in den ersten Gedankengängen
Steht unter Strafe
Jedes Verbrechen wird aufgedeckt
Bestraft
Zum Schutz der GUTEN Menschen
Mörder/in, Vergewaltiger/in,
Steuerhinterzieher/in, Sexualtäter/in
Ehebrecher/in, Gewaltverbrecher/in
Tierquäler/in, Verkehrssünder/in
Ungläubiger/in, alle Gesetzesbrecher/in
Werden ohne Altersgrenze bestraft
Um jegliches Verbrechen schon im Keime
Zu ersticken
Maschinen überwachen
unsere Gedankengänge
leiten weiter
vergleichen, berechnen, bestrafen
es gibt nur eine gerechte Strafe
zur Abschreckung
den TOT
gezielter Laserstrahl
vom Implantat gesendet
zerstört sekundenschnell das Hirn
der humane Tot
Es muss sein
Die GUTEN Menschen zu schützen
Seit 10 Jahren gibt es keine Gesetzesbrecher mehr
Die Menschheit wurde von der Geisel
VERBRECHEN befreit
Still ist es auf der Erde geworden
Es gibt keine Menschen mehr.
47. Sie sind gegangen!
Fort,
aus mir
nicht mehr spürbar,
die kleinen leuchtenden Wesen
im Inneren zuhause
Sie sind gegangen
vor Hunger gegangen
keine Seelennahrung mehr,
die Kälte der Gedanken
läst sie gehen.
kein Seelenflimmern mehr
kein freudiges Lachen
keine Glücksgefühle.
Sie sind gegangen.
Die Kraft neu zu säen
fehlt mir.
Warum auch,
verlorene Suche,
zu müde geworden,
dunkle Gedanken meine Freunde.
Mitleid tut nur weh
erkenne die Wandlung in mir
lasse es geschehen
Sie sind gegangen
Die funkelnden Seelen
48. War es Liebe?
Suchender sucht Suchende
um zu finden
mit vorgefertigten Bildern
eingebrannt im den Köpfen
Jeder einen eigenen Film
das ist der Richtige
aus Lebenserfahrungen gedreht
auf der Suche nach der Wirklichkeit
erleben wollen
jetzt sofort
im Augenblick.
Es trafen sich Zwei
Spirituell eine Harmonie
Nie erlebte Seelenwanderungen
Raum, Zeit, die Wirklichkeit löste sich auf
Körper tanzen in der Sinnlichkeit
Lavaströme vereinten sich
Zeitspanne aufgehoben
Einswerden mit allem
aus Zwei wurde Eins
Es trafen sich Zwei
Einer stellte Fragen
was Machst du
wie alt bist du
wie viel Geld hast du
ich will Dich alleine
Es sprachen zwei Köpfe
nicht sehr lange
mit harten Worten
hinter schnell erbauten Mauern
ganz kalt
ganz ohne Gefühl.
Seele trauert
über das Verlorene
das einzige Ware.
War es Liebe?
Oder spielen Seelen auch so wie der Verstand.
49. Der Mond
Der Mond lächelte nur über mich...
Mensch sein,
so schwer...
Weit weit aus dem Sein gehen..
Nur fort
nur fort aus der Realität
kenne ein Land wo ich glücklich bin..
weit weit fort von hier..
ganz nah bei Dir....
50. Was zählt
Die ganze Welt
Das ganze Sein
Ist wie ein Regenbogen
Seelen steigen auf
Zusammen
Hand in Hand
Auf dem Höhepunkt
Entscheiden Sie sich,
zu bleiben
oder alleine
den Weg nach unten zu gehen
Was zählt
Ist ein Stück gemeinsam des Weges gegangen zu sein.
51. Der Fernseher
Hast du an das gedacht,
hast du das schon gemacht,
du musst das Auto tauschen,
der Wasserhahn tropft seit langem,
denk an die Versicherung,
beeile dich du kommst zu späht zum Termin.
Die Wasserhähne getauscht, eine Nummer zu groß, also wieder zum Baumarkt neue holen.
Auf das Auto warten, ist gleich fertig,
kommst du bald, der Versicherungsmensch steht vor der Tür.
Das Essen ist fertig, was schaust du so? Schmeckt es dir nicht?
Eine halbe Stunde abschalten, relaxen, Nachrichten schauen.
Kasten an, bunte Bilder, seine Glotzhaltung einnehmen, abschlaffen.
PETSCH, dunkel, schwarz, aus, und vorbei.
Das hat gerade noch gefehlt, die absolute Katastrophe.
Pause, Gedankenblitze, tief aus dem Inneren dringen sie ins Hirn.
Wach auf du Schläfer, du Konsumarsch, du Medienhure, wach endlich auf.
32 Programme, Tag für Tag rauf und runterschalten,
auf der Suche nach dem Kick, dem heißen Fick, dem verlorenen Glück.
Auf der Suche nach den neusten Sensationen,
den schlimmsten Katastrophen,
nach dem perversem Sex,
einlullen lassen von Vorkauern,
sich von den Mickymaus - Politikern bequatschen lassen.
Tag ein Tag aus.
In meinen Kopf laufen während des dauernden Hin und Her sich verselbständigende Nachrichten ab.
Die neusten Nachrichten“
Das Geilste:
Erdbeben im Ausland, endlich wieder einmal 50 000 Tote.
In 8 Minuten starben die meisten Menschen,
im Nachbarland 25 000 Tote in 3 Minuten..
Anfrage an die Kirchenvorsteher:
Haben die ganzen Schutzengel alle geschlafen?
Streiken sie?
Oder braucht ER da oben Nachschub?
Das Geilste:
Das größte Reiseunternehmen hat Sondermaschinen bereitgestellt,
für Schaulustige,
für Souvenirjäger
Sie reagiert auf die Wünsche der Kunden noch vor den Rettungskräften im Erdbebengebiet zu sein.
Tupperware wird in ausreichender Menge mitgeführt, so dass Souvenirteile aus der Zielzone gesammelt und ordnungsgemäß verpackt werden können.
Für größere Fundstücke sind auch für einen Aufpreis Gefrierboxen zu haben.
Wie aus zuverlässiger Quelle zu hören ist:
Ist das eine aufsteigendes Geschäftsfeld.
Das Geilste:
Wie soeben bekannt wurde, hat die Internationale Tauschbörse für Katastrophen Sammler
Am 13 des Monat ihre Ausstellung im Reisgebäude.
Der Aussteller der „Körperwelten“ wurde ausgeladen wegen zu wenig Interesse der Teilnehmer.
Das Geilste:
Aus der Schönheits- Chirurgie wird berichtet:
Der neuste Schrei: Reißverschluss an den Brüsten, somit kann eine Kundin schneller auf die neusten Modetrends reagieren.
Ein Austausch der Implantate auf die Idealgröße wäre nur noch Minutensache. Der unsichtbare Reisverschluss wird mit ca. € 20 000 veranschlagt.
Was nach Auskunft der Ärzte sehr preiswert ist.
Eine Warteliste bestätigt eine Wartezeit von 2 Jahren für neue Kunden.
Das Geilste:
Nach einen schweren Verkehrsunfall wurde eine Frau im mittleren Alter mit einem Sammelhubschrauber das neuste an Technik, kann bis zu 50 Verletzte aus den verschiedensten Unfallstellen aufnehmen - mit schwersten Verbrennungen in eine Spezialklinik eingeliefert.
Die schwere der Verletzungen erforderte eine sofortige Hauttransplantation.
Die Verletzte ist wieder bei bester Gesundheit.
Trotz allem hat die Frau die Klinik auf Schadensersatz verklagt.
Wie Ihr Anwalt berichtete: Sei für die Hauttransplantation eine Haut mit einem großen Tattoo verwendet worden, so dass das ganze Gesicht wie eine grinsende Teufelmaske aussieht.
Der Kliniksprecher nahm Stellung zu dem Fall:
Da die Patientin nur den Sozialstatus hat, musste man aus Kostengrünen die billigste verfügbare Ware nehmen, das sei man den Sozialstaat schon schuldig.
Privatpatienten bekommen natürlich saubere Haut.
Das Geilste:
Die Flughäfen schlagen Alarm.
Bei den Durchlasskontrollen für Personen schlagen die Metalldetektoren immer öfters Alarm,
schuld sei das viele Metall an den Körpern, auch Piercings genannt.
Bei einer jungen Frau wurden über 150 Drahtstifte an den Schamlippen gezählt.
Ein Mann hatte ein 11/2 Kg Metallstück an den Hoden befestigt.
Der Flughafenvorstand stehlt die Überlegung an:
Bei jedem Fehlalarm € 500 Strafe den Kunden in Rechnung zu stellen.
Was auf breite Zustimmung gestoßen ist.
Das Geilste:
Die Bundesregierung diskutierte in einer geheimen Sitzung, das Problem der Arbeitslosen endlich in den Griff zu bekommen.
Der Wehrbeauftragte schlug vor,: Sozialhilfeempfänger, Langzeitarbeitslose, und andere Faule in die Krisengebiete zu senden um Entwicklungshilfe zu leisten.
Sie könnten zum Einsatz kommen:
-Über Minenfelder zu laufen
-Blindgänger entschärfen (mit Hammer und Meissel)
- Andersgläubige zum Christentum überzeugen (hauptsächlich radikale Islamiten)
Auf großen Beifall stieß der Vorschlag:
Mit den Kriegsfürsten einen Entsorgungsvertrag abzuschließen.
In dem Vertrag soll geregelt werden, dass für jeden Dagebliebenen ein Entsorgungsentgelt gezahlt wird.
Somit stände dem Aufschwung nicht im Wege.
Das Geilste:
Penisse explodieren.
Wie aus der Tourismusunternehmen zu erfahren ist,
häufen sich in der letzten Zeit immer öfters in den Ländern, wo ein sogenannter Sextourismus stattfindet, dieses Schauspiel.
Schuld sei, so sagt die Fachwelt, die Einnahme der Sexpille „Viagra“. In Übermengen genommen, kann es schon mal hin und wieder zu solchen Explosionen kommen.
Natürlich wird den Frauen ein Gutschein für ein Bad in einem öffentlichen Badehaus zur Verfügung gestellt. In den sogenannten Krisengebieten (Rotlichtviertel) stehen mobile Einsatzfahrzeuge des Roten Kreuz bereit um im Bedarfsfall bei den Frauen Penisreste aus der Scheide zu entfernen.
Ich habe meinen Fernseher aus dem Fenster geschmissen
Das Schöne
Jetzt Wochen später,
höre ich die Vögel wieder singen,
nehme Düfte war,
laufe mit ganz offenen Ohren, und Sinnen und Augen durch die Welt
52. Coyotenschicksal
Es hob ein Coyote sein Bein
an einem Baumes- Stamm im Savannenland
ist doch normal
doch plötzlich fliegt er durch die Luft
der Stammesbaum war der Giraffe Bein
im Staube liegend
gestreckt alle Vier
denkt er sich
großes Vieh
so was Blödes
muss mir doch anschauen
jeden Baum.
53. Jetzt habe ich alles weggelassen
alles,
was bleibt
ist Liebe zur Dir
ohne irgendwelche Anhaftungen
wie schön
nun ist es mir egal was kommt
Egal wie der Weg sein wird
Nicht mehr auslöschbar.
LIEBE
Zu Dir
Darf ich das eigentlich
Darf ich Dir meine Liebe Dir zeigen
Obwohl ich weiß,
das Du in dieser Form
Sie nicht erwidern kannst
Setzte ich Dich dadurch nicht unter Druck
Das will ich nicht
Ist es nicht besser mich zurück zu ziehen
Dich frei zu geben
Dich nicht zur Traurigkeit,
zum Mitleid
zu erniedrigen
nur zu wissen
das es Dich gibt
das es die Liebe
gibt
Ich bin am Nachdenken
Alle Freiheit für Dich
54. Du Shorty
Immer wenn ich deine Worte lese
ist es mir als wenn Seelenflügel mich berühren,
diese fächern mir milde Wärme
mit einem Hauch von elektrischer Energie zu
ein angenehmes Kribbeln geht durch mich
traumverloren genieße ich diesen Zustand
eine nicht greifbare Verbundenheit mit Dir entsteht.
Wunderbares Gefühl
Dafür danke ich Dir..
55. Seelen sich verbinden
Du warst ganz plötzlich da
ganz nah
Worte in Bilder verwandeln sich
Bilder in Gefühle
Gefühle in Träume
Träume in Wünsche
Du
ich bin in Dir
ein wärmendes Gefühl
in mir
von Dir
spielende Seelen
streicheln, necken, locken
mehr, mehr von Dir
in dein Lächeln versinken
in deiner Wärme lodern
mich in Dich verlieren
stillstehen
verweilen
Zeitlos
bei Dir
in Dir
oder Du in mir
Egal
Seelen sich verbinden
Deine und meine.
56. Für Dich!
Im Blumen-Garten
Sitzend auf einer Bank
Du und ich
Hand in Hand
Lauschen zusammen der Vögel Gesang
Lauschen des Herzens Freude
In Liebe gesandt
Du und ich
Hand in Hand
Ein Leben lang
57. Tanz der Kolibris
Geistreise,
nicht einengende Zeitreise,
keine Zwängen,
keinen Ängsten unterlegen
frei,
die absolut Freiheit erleben
zwei Seelenliebende
in der Verwandlung
Kolibris geworden.
In der Luft schwirren
Flügelspitzen sich berühren
leuchtende Augen die wunderbare Welt erfahren
mit ganz viel Gefühl die Liebe betrachten
Wellenlängen spüren
die Seele das Anderen berühren,
die ganze Zärtlichkeit spüren,
vor lauter Freude darin vergehen
aus lauter Staunen sich nicht mehr bewegen
nichts ist wichtig nur den Anderen zu verstehen
Zwei Kolibris sie tanzen in Gefühlen,
werden sich nie verlieren,
nie werden Sie durch Zwänge aufgehalten
durch keine Gewalten
Sie fliegen und sind frei.
Zwei Kolibris tanzen,
der Unendlichkeit entgegen.
Das Universum öffnet sich,
zeigt neue Welten
dem Geheimnis des Leben ganz nahe,
und das Leben lacht den Beiden zu.
Doch den Tanz der Kolibris könne nur wenige sehen.
58. Von Dir.
Habe Dich heute Nacht berührt,
hast Du mich gespürt?
Sachte deine Lippen
war-an-in-neben Dir.
Seelen haben gespielt.
Auch Du hast mich berührt
habe Dich gespürt
Auch wenn ich jetzt in die Ferne drifte
Bleibt irgendwas bei Dir
von mir
Von Dir.
59. Meditation
Erstarrter Körper
wie aufgebart der daliegende Körper
verlassen
habe den Körper verlassen
endlich frei
Zeitriss
andere Welten
anderes Universum
lockende Stimmen
in der körperlosen Seele
aufgenommen von fremden Wesen
einbezogen sich zu entfalten
frei zu sein.
Singende Kristallwesen
schmeicheln, streicheln meine Seele
universelle Liebe
Körperlich unabhängig
Zeitlos
Seelen sich verbreiten
vereinen, verbinden, wachsen, zergehen
Glücksgefühle spüren,
sich erneuern
Neues erfahren.
Fliegen,
gedankenschnell
weiter immer weiter
in Schleierwelten
Nebelwesen
necken, kichern, locken
Ins Unbekannte
Rufe
komm komm
lass Dich treiben
wollen Deine Wärme spüren
mit Dir verglühen.
Mein Beschützer der Adler
ruft
Komm zurück du bist weit fort
Steig auf bring Dich zurück
will bleiben
in den fremde Welten
der Unvernunft entfliehen
Steig auf
Zum Bleiben bist Du noch zu jung
60. Die Marionettenspielern
Das Leben hat sie
mit dem Dreschschlegel gedroschen
die Wunden, die Schmerzen
in Schichten eingehüllt
so stark wie ein Panzer
in ihrem Gesicht zu lesen
nie wieder
nie wieder Schmerzen von Anderen.
Glück ist ein zweiseitiges Schwert
versteckt in dem Mantel der Gefühle
öffnet man den Selbstschutz
ist man verwundbar
wird gebraucht
verbraucht
fallengelassen
nie wieder
nie wieder Schmerzen von Anderen.
Doch ab und an
Im Traumpalast der verlorenen Seelen
dort wo aufblühen
alte Körper in Traumvorstellungen
so dass Sie glauben
die Zeit zurückdrehen zu können
Dort sitzen Sie
Die Marionetten
Warten
Warten, dass Sie an Schnüren aufgenommen werden
Um in ihrer Hand zum Leben zu erwachen
In Rhythmus der Musik
Bewegen sie sich wie durch Geisterhand
Erfühlen den Raum
Treten aus der Masse der Unscheinbaren hervor
Um für eine bestimmte Zeit
Auserwählte zu sein
Bevor Sie wieder verglühen
Wieder zu Niemand werden.
Dort sitzen Sie
die Marionetten
die Auswahl
die Normalen
die Guten
die Sehrguten
der König
alle warten
mit der Frage in den Augen
Wann spielt Sie mit mir.
Spielen
immer wieder spielen
an den Fäden ziehen
unnahbar
die Marionetten
anziehen - abstoßen
Sterben lassen
Doch irgendwann.....
nicht zu berechnen
geschieht es
eine Vereinigung
aus einem Paar
wird eine Einheit
alles fließt ineinander
alles gleitet
schwimmt,
eine Symphonie der Bewegungen
in Rausch der Sinne
Frei
Unendlich frei
Alle Panzer sind gefallen
Bis zum Ende der Musik
61. Hallo du Gefühlsstubelmacherin
Wieder da, schön!
Wieder breit Seelen fliegen zu lassen?
Gefühle auszutauschen?
Im Anderen zu sein,
einfach so,
irgendwo,
zusammen,
Frei!
Allzeit breit,
ohne Zeit,
frei bei Dir,
oder du bei mir?
Das sehen,
das spüren wir.
Das Tel. sagt mir:
Du bist wo anders,
ist gut so,
du irgendwo ,
ist gut so,
du verstehst mich?
Na beim ein paar Glas Wein,
sind Gedanken frei,
irgendwie anders ungezwungen,
einfach so,
in dir, bei Dir,
um Dich, in Dir,
einfach frei.
Schöne Gedanken für Dich,
habe ich,
zurzeit nur für Dich.
Der Weingeist macht frei,
für einige Zeit,
hebt Schranken auf
die ich Dir nicht sagen kann,
einfach so,
sonst nirgendwo,
für Dich geschrieben,
für meine Seelenliebe,
nein für viel mehr,
das weißt Du,
oder nicht, keine Frage.
Nehme es so wie es ist.
Keiner kann mir die Reise in Dich nehmen,
keiner meine Gefühle zu Dir ,
wenn ich bin in Dir,
Sternenglanz ,
Gefühlsstürme die kommen und gehen,
von Dir zu mir.
Auch wenn mein Körper davor steht
nicht dabei sein kann darf,
ist doch egal,
ist nur Körper.
62. Ich kam zu spät
Wir haben uns gesehen,
unsere Seelen spielten schon lange mit einander
Mein Ego lügt
Aber meine Seele nicht
Wir haben uns gesehen
Und Du warst ganz offen
Offen war nicht ich
Wir haben uns gesehen
Und spürten die Harmonie
Zwischen Dir und mir
Wir haben uns gesehen
Unsere Körper kamen sich nah
So nah für mich wie es noch nie so war.
Wir haben uns gesehen
Und Du schreist mir meine Lügen ins Gesicht
Immer wieder
Bis ich begriff
Wir haben uns gesehen
Da zeigtest Du mir wer ich wirklich bin
Ein hinter tausend Mauern versteckter Mensch
Ich zog mich noch tiefer zurück
Um auf den Grund zu kommen
Um zu betrachten
Um mich selber zu sehen
Um mich selber zu spüren
Um mir selber zu vergeben
Ich kam zurück an die Oberfläche
Mit der Liebe in mir zu Dir
Ich kam zu spät
63. Zeitlos
In sternklarer Nacht
Sich loslösen vom Körper
Frei sein, Seelenfrei
Eintauchen in die Unendlichkeit
Spüre ich plötzlich Dich
Energiewellen berühren sich
Streicheln sanft
Necken, spielen, tanzen
Einfach so, im Irgendwo
Zeitlos
Des Kauzes Ruf holt mich zurück
Wäre gerne noch bei Dir geblieben
64. Kopfliebe
Du sagst mir
Du tust mir so gut
Wenn
Du mich so nimmst wie ich bin
Du tust mir so gut
Wenn
Du mir das Gefühl gibst wertvoll zu sein
Du tust mir so gut
Wenn
Du mich machen lässt wie ich will
Du tust mir so gut
Wenn
Mein Ego befriedigt wird
Du tust mir so gut
Wenn
Ich frei sein darf
Du tust mir so gut
Wenn
Meine Wünsche in Erfühlung gehen
Du tust mir so gut
Wenn
Du meine Gefühle dort lässt wo ich sie eingesperrt habe
Zeige es mir
Dann kannst Du meiner Liebe gewiss sein.
65. Oh, wie oft
gehen meine Gedanken
meine Gefühle auf Reisen zu Dir
Zeit, Räume sind so leicht zu überbrücken
Wie oft
bin ich verloren in meinen Träumen
die ich versuche zu verdrängen
die ich aber zu gleichen Zeit
halten möchte
mit allen was ich habe
Oh, wie oft
Bist Du die Kraft
die mich zu lächeln bringt
mich ausfüllt mit Wärme
mich auf Regenbogenfarben
schwimmen lässt
Oh, wie oft
Wünsche ich mir
Körperlos zu sein
Nur zu sein
Bei Dir zu sein
Für immer
Oh , wie oft
Warte ich
Warte auf ein Wort von Dir
Ein Wort der Hoffnung
Ein Stück Weg gehen
Oh, wie oft
Sage ich mir
Wie reich bin ich beschenkt
Wer hat schon das Glück
In Deiner Nähe sein zu dürfen
Oh, wie oft
Bin ich dankbar dafür
Dass es Dich gibt
66. Schenken - Lust
Ein Wein
Ein Berg
Ein Weinberg
Eine Weinbergschnecke
Eine Kecke, aber Nette
In einen Weinberg
Auf einem Weinblatt
War Sie bereit
Ihren Schneckenleib zu geben
Auf Schleimessspur
Kam Er daher
Sich zu erquicken
Den Schneckenleib zu beglücken
Er hatte es geschafft
Jetzt außer Kraft
180 Minuten Sex
an einen Stück
das macht schlapp
In einen Weinberg
Nicht weit von Ihm
Auf einem Weinblatt
War Sie
Ihr Schneckenleib ist bereit
Soll Er,s noch einmal wagen????
67. Für Jetzt und alle Zeit
Ich verleihe meiner Seele Flügel
Mache mich auf zu Dir
Aus meinem Füllhorn
Überschütte ich Dich
Mit Herzensliebe
Seelenflimmern
Und ein ganz toll wärmendes Gefühl
Für jetzt
Und alle Zeit
68. Was bliebe mir denn dann noch übrig?
So nach und nach
habe ich meine Wünsche,
Träume, Sehnsüchte, Hoffnungen
meine Sexualität
in Wolken gelegt
und schaue mit gemischten Gefühlen hinterher
wie sie langsam von dannen ziehen.
Sich entfernen ins Nirgendwo.
Der Weise sagt: Lebe im Jetzt
Sei mit dem Jetzt zufrieden
Was bleibt mir auch anderes übrig?
Was ist mit meinen Träumen?
Wenn ich Sie auch löschen müsste,
die Träume.
Was bliebe mir den dann noch übrig?
Wenn ich bei Dir bin
In meinen Visionen
Dich fühle
Dich erlebe,
Dich berühre,
Dich höre
Dich spüre
Wenn ich dahin schwebe
und für Augenblicke alles vergesse
und glücklich bin.
Wenn ich alles vergessen soll
Was bliebe mir denn dann noch Übrig?
69. Regenbogenzeit
Wir gingen von beiden Seiten
auf den Regenbogen aufeinander zu..
Wir trafen uns in seiner Mitte....
Leuchteten in seinen Spektralfarben
Flossen ineinander
Eins geworden
Den Goldtopf gesehen....
Auch nach langer Zeit
Bleiben intensiv die Bilder
Die Gefühle bestehen...
70. Wenn ich gegangen bin
Dann bin ich frei
Frei vom Körper
Frei von der Vergangenheit
Frei von Wünschen
Frei von Hoffnungen
Wenn ich gegangen bin
Werde ich diese Freiheit
Genießen
Meine Seelenflügel ausbreiten
Und werde reisen
Tausendmal zu mir selber
Wenn ich gegangen bin
Und in mir bin
Werde ich mich reinigen
Werde alles in mir löschen
Das Ego, die Wünsche , die Sehnsucht
Alles, wirklich alles
Wenn ich gegangen bin
Werde ich Dich finden
Egal wo Du bist
Dann werde ich in Dir sein
Für immer
Wenn ich gegangen bin
Wenn ich in Dir bin
Hatte das Warten
Das Suchen
Ein Ende
Wenn ich gegangen bin
Wenn ich In Dir bin
Bin ich Liebe
Für immer
Ohne Ende
71. Verwandlung
Ich verwandele mich,
ich spüre dich
überall
in mir
ich fühle dich
deine Wärme,
deine Energie
die grauen Gestalten
Sie weichen
Sie weichen von mir
Durch deine Wärme
lösen Sie sich auf
Sonnenstrahlen
Vertreiben den Nebel,
klare Blick
ich sehe Dich
ich spüre Dich
ich warte nicht mehr
ich habe Dich gefunden.
Ich bin in Dir.
72. Eine Sonnenblume
mit großem Kelche
Im Hause stand so ganz alleine
träumte vom Bestäuben
und Nektar verschenken
Da kam eine dicke Hummel angeflogen
Sie war ganz baff
von schönen Kelche und Blütensaft
den Rüssel ganz schnell ausgefahren
in Nektar tief sogleich eingetaucht
So wurde aus jedem Kelch getrunken
im warfen Rüsselrausch
bestäubt wurde hin und her
für eine Hummel wirklich nicht schwer
Die Sonnenblume
nickte mit Vergnügen
konnte vom Rüsseln nicht genug kriegen
die Hummel mit Nektar schwer beladen
konnte kaum mehr in die Lüfte starten
Bein Abflug rief Hummel mit Entzücken
war das ein Vergnügen
wenn Du willst dann komm ich wieder.
vor lauter Freude flog sie rückwärts
mus mus....
73. Von Dir gespürt!
Ein Hauch
ein Hauch von Gefühlen
Streichelt mich
kleine Energiepunkte
Kitzeln meine Haut
von Dir
Ja, Sie sind von Dir
gesandt zu mir
ein Bild entsteht
dein Bild
Lächelt mich an
Wärmestrahlen
Tief in mir
von Dir
in mir
Glücksgefühle
wie Lavaströme
spüre ich
von Dir
in mir
möchte verbrennen in Dir.
74. Die Wartenden!
Sie stehen im Verborgenen, die Wartenden.
Die, die nie aufgeben,
Sie können nicht aufgeben,
Sie wären verloren.
Warten auf das kleinste Zeichen von uns.
Träumen von hellen Tagen
Träumen aus dem Schatten der Finsternis zu treten.
Träumen die Rollen zu tauschen.
Es sind die nach Liebe suchen,
Es sind die , die an ein Wort glauben,
gesprochen von mir oder Dir.
Es sind die Kinder mit all ihren Träumen
Sie werden von uns zerstört ohne dass wir es merken.
Und sie warten in dunklen Räumen, auf dunklen Straßen.
Wir nehmen sie gar nicht war.
Auch wir werden irgendwann dunkle Räume betreten,
werden in die Hoffnungslosigkeit versinken,
erst dann werden wir erkennen und fühlen,
was unendliches Warten für Schmerzen sind.
75. Ich lebte in einer Welt
Ich lebte in einer Welt,
in der gab es keinen Hass.
Da gab es keine Fremde.
Man sagte: Du bist mein Bruder,
Wir teilen, was man zum Leben braucht.
Ich lebte in einer Welt,
in der war der Staat gerecht.
Da gab es keinen Unterschied zwischen Arm und Reich,
da waren alle Menschen gleich.
Ich lebte in einer Welt,
da gab es keinen gewaltsamen Tod.
Da sagte man:
Bruder ich helfe Dir in Deiner Not.
Alle waren froh darüber,
dass Sie helfen konnten
dem schwarzen oder weißen Bruder.
Ich lebte in einer Welt
Da gab es keinen Streit.
Denn alle Menschen hatten dafür keine Zeit.
Die Liebe zum Nächsten ließ sie ermatten!
Ich lebte in einer Welt
Da war jeder frei.
Jeder konnte leben, wie es ihm gefiel,
konnte sein eigenes Ich entfalten.Er wurde nicht eingeengt durch Gewalten.
Denn jeder sagte: Bruder du bist frei!
Ich lebe in einer Welt,
da bin ich nicht frei.
Schau auf die Uhr, es ist halb drei,
hab noch Zeit ein paar Stunden zu schlafen.
76. Erinnerungen
Will schreien
Lass mich frei!
Bin zu feige um zu schreien!
Die Angst, es hört mich keiner, erstickt den Schrei.
Träumte von der Sonne, doch bewegte mich nicht
Dachte ans Sterben, war innerlich tot.
Spüre die Menschenmaden im Inneren sich laben.
Will schreien!
Staunend begreife nicht-
Kann ja stehen!
Versuche ein Schritt kann ja gehen!
Öffne die Augen - der Nebel verweht,
zerreiße die Zwangsjacke - fühle mich frei!
Reiße ihm die Sense aus der Hand und mähe ihn nieder!
Renne, renne der Sonne entgegen.
Will schreien, will schreien,
muss ich schreien?
Mich sieht doch ein Jeder!
Ich bin frei!
77. Die Wandlung
Die absolute innere Ruhe ist der Tod?
Aufgewühlt war mein Herz,
bereit alles zu vergesse
um die innere Ruhe zu finden,
das eigene Ich.
Ging ich in unbekannte Länder.
Frei wie ein Vogel,
auf den Weg nach einem neuen Leben.
Vieles habe ich erlebt,
viele neue Länder gesehen,
viele Höhen und Tiefen durchwandert.
Mit der Gewissheit, dass das neue Leben
Nie einseitig ist.
Festgestellt, dass die Liebe überall auf der Welt ist.
Und ich weiß,
die innere Ruhe ist nicht der Tod!
Sondern die Bereitschaft
Jetzt und in jeden Augenblick
Die Welt zu lieben, so wie sie ist.
So kehre ich mit neuen Wissen zurück
Gast Hey, Nette Gedichte! 2 Fragen die vielleicht etwas random erscheinen mögen.. 1.) Hast du mal Grepolis gespielt/spielst es? 2.) Warst du mal .. mmh.. sagen wir nach verlust deines jobs viel unterwegs, so sagen wir mit bissel D-mark aus der DDr raus und in die welt? Weiss nicht ob und wie tief ich da jetzt ins detail gehen soll, bevor es unangenehm werden könnte? |
Hofdichter Ich hab unter den vielen wunderbaren Gedichten, mir eines herausgesucht das mich persönlich tief berührt und das ich gern für sich stehend noch mal veröffentlicht sehen würde . Aber es ist kein muss 57. Tanz der Kolibris , wäre dies , ein wundervoller Bilderreichtum ! LG Ephraim |
Hofdichter Eine sehr schöne Sammlung ! Werd noch des öfteren einzelne auf der geistigen Zunge zergehen lassen. Ich will dir ein Gedicht von mir schenken was ich hier nicht mehr veröffentlichen werde , es kam mir einst in den Sinn. Die Zeit ist geduldig- Ihr Rhythmus vollkommen, sie kennt keine Eile, sieht gar nichts verschwommen. Gekleidet mit Zeiger, geschmückt mit dem Takt, ist sie in Wirklichkeit ungreifbar und Nackt. Sie scheint manchmal langsam fast gar nicht zu schlagen, die Zeit sie schlägt nicht sie öffnet den Rahmen. Die Zeit ist nie zu spät, sie verpasst nicht das sie lebt. Sie erfüllt jeden Raum, und ist dennoch kein Traum. Ein Begleiter der Natur, und des Menschen Spur. Und würde man Zeiger und Uhren spalten, so würde man sie niemals aufhalten. Ihr Lauf unvergleichbar in die Spuren ich trat, doch als sie noch lebte mein Körper schon starb. Die Zeit der Begleiter der Ewigkeit, so laut und doch unhörbar schweigt. Und hältst du einst den Atem an, erweckt der Geist die neue Spann. |
Driffter28 Ich verbeuge mich und sage Dank Freundliche Grüße Helmut |
Hofdichter Nicht verbeugen ! ich bin nur ein Stück Glut in dem ein mir freundlich gesinnter Geist pustet , dann knister ich ein wenig in seiner Hand und seh das die Funken weiterbrennen. Ephraim |
KatharinaK Lieber Drifter, auch ich denke, eine Splittung Deines Buches würde dem Ganzen eine bessere Wirksamkeit verleihen. Zudem ist es Dir dann leichter möglich, die Texte angemessen zu präsentieren. Vielleicht thematisch gebündelt. Jeder Text als neues Kapitel, dann fangen sie auch immer an der gleichen Stelle an. Ich bin hier bekannt für meine "Nörgeleien". Liebe Grüße aus Ungarn, auf Wiederlesen, Katharina |
MorganStrange Hallo! Du schreibst wirklich sehr schöne Gedichte mit viel Tiefgang! Aber ich muss Fleur leider recht geben, stelle sie einzeln oder zu maximal 10 in einem Band zusammen und veröffentliche sie dann. Liebe Grüße Morgan |
Driffter28 Danke für den Tip ich bin noch am lernen.... auf dem PC hin und her schieben ist leichter für mich. Aber es wird noch.. Grüße Driffter |
FLEURdelaCOEUR Sehr schöne, berührende Gedichte habe ich hier gelesen, doch auf S. 17 habe ich gepasst. Wer kann das schon 192 Seiten lang am Stück auf sich wirken lassen? Mir würde es gefallen, wenn du die Texte einzeln - an unterschiedlichen Tagen - als Bücher einstellst, dann bekämst du sicher auch mehr Leser. LG fleur |