Gedichte
Vom Ideal

Vom Ideal

Wer diese Frau von vorn erblickt, gerät auf Anhieb in Entzücken, wer tanzend ihren Hintern sieht, wünscht sich sogleich, sie zu beglücken. Ihr Haar ist wie die Nacht so schwarz, die Augen dunkle Diamanten, die Wangen bilden ein Oval, die Lippen Liebesmusikanten. Ihr Hals sei dem der Schwänin gleich, der Nacken sucht ein Abenteuer, Ihr Busen fülle fest den Raum, entfacht in mir das Liebesfeuer. Der Bauch wie ein Plateau so flach, der Nabel eine kleine Senke, das Tal der Liebe schließt sich an, an das ich mit Vergnügen denke.

Die Lenden und die Waden schlank, auch Hand und Fuß sind fein gegliedert, bereit zu so viel Zärtlichkeit, die ich so gerne hätt erwidert. Sie spricht und lacht wie eine Fee und kennt den Inhalt meiner Träume, sie duftet voller Sinnlichkeit, eröffnet mir die Liebesräume.

(c) Rajymbek 11/2013