Humor & Satire
das Trübsal

Titel

Das Trübsal, habe ich fortgeblasen, und gestern Abend nicht gelacht, so habe ich es verhindert, dass mich heute holt die Katz. Ich gehe nur noch auf der rechten Seite  und Freitage meide ich, auch kürze ich die lange Leitung  so geht’s mir besser denke ich. Nur über meine Leiche, dieses sage ich nicht mehr, denn es wäre eine Aufforderung,

aber was ist, hinterher. Auch lasse ich das Graben denn es bringt mir nichts, die Grube muss ich nicht mehr haben, das Absperren gelingt mir nicht. Leitern werde ich meiden, gehe nicht mehr darunter her, und ich trat in so viel Glück  in den Park gehe ich nicht mehr. Den Regenbogen werde ich spannen  und schieße ab, den Wind, denn er bläst unbefangen immer da, wo ich grad

bin. Viel Müll ließ ich fallen, nun fühle ich mich frei, sollen sich doch die anderen damit befassen, mir ist es einerlei. Nun gehe ich gestärkt, nach Bier und einigen Schnaps. Ich sehe vieles anders, manches doppelt sogar. Ich glaub ich fang an zu riechen, der Lob breitet sich aus, werde mich mal langsam verkriechen  und rudere nach

Haus, die Nudel an der Rolle die versteckte ich, habe ich auch keinen Schlüssel, aber eine nette Nachbarin.