Hofdichter Und ja das Tor, dankt dem Davor, denn das danach, das Schloss zerbrach, und offenbart, der Krug ist hart, der Wein so klar, wie weißes Haar, gekostet nun, mit allem Tun, wirkt er so mild, scheint wie ein Schild. LG Ephraim :) |
Zwischenzeit weise verstehende Worte Ephraim |
Hofdichter Dennoch hab ich schon soviel aus Fehlern gelernt das ich noch welche machen werde ...lach LG und einen schönen Abend |
Zwischenzeit Hi Doc.. ich teilte lange die von Dir beschriebene Verwirrung ;-)..Ja.. die Losigkeit,, hats in sich.... das schnurrende ich .. in der Zeitlosigkeit.. bedeutet: Der gerade erlebte und bekannte und weiter erwünschte Zustand soll erst mal so bleiben.. :-).... LG Sabine |
FLEURdelaCOEUR Ein fantastischer Text der inneren Auseinandersetzung mit den Warums der eingebrochenen Wende. Auch wenn die Fragen nicht offen gestellt werden, stehen sie unübersehbar im Raum .... Hinterher sieht man immer klarer, was man vorher so nicht sehen wollte ... Das Sein ist bereit zu neuem Aufbruch, das gibt der Hoffnung Raum! Wunderbar ist auch deine Wortwahl, gefällt mir sehr! Nur eine Zeile verstehe ich nicht ganz, "bricht wissend der Wende der Zeiten ein" vielleicht ist es ja auch nur ein Vertipper >> die Wende? Liebe Grüße fleur |
Zwischenzeit Nein.. die Zeile stimmt.. Eine Interpretation des Gedichtes: 1. Zuerst ein Illusion 2. ein ungewolltes Ahnen und Wegschauen 3. Erkenntnis, die ignoriert wird: Alles soll so bleiben wie es ist 4. Trotz! des sich immer noch etwas Vormachens spürt man, dass sich etwas ändern muss!.. Da Vorahnung und inzwischen fehlende Nachsichtigkeit geht es nicht mehr so weiter 5. Die Wende herbei führen und sich ziemlich schlecht dabei fühlen (statt warmer Decken löchrige Fetzen) 6. Die Zeiten sind verarbeitet.. Offen sein für Neues Danke für Dein Interesse!!! und ganz liebe Grüße.. Sabine |
FLEURdelaCOEUR Liebe Sabine, das alles habe ich so herausgelesen und sehr gut verstanden. Es geht mir hier lediglich um den Satzbau. *Das zeitlose Ich macht sich schnurrend was vor verweist die Wende streng vor das Tor Trotz Schnurren und Decken und Krügen mit Wein bricht wissend der Wende der Zeiten ein* Im zweiten Teil - mit der bewussten Zeile, alles im Genitiv - fehlt das Subjekt. Wenn du meinst, es stimmt so, kann es dann nur "das zeitlose Ich" sein. Oder? Das wird aber durch die Aufteilung des Strophenumbruchs m.E. nicht so richtig klar ... Verstehst du jetzt, was ich meine? |
Zwischenzeit Upps.. Ja.. Danke!!.. Klingeling!!.. dachte du meintest den logischen Sinn-Aufbau und da der nicht unbedingt transparent ist habe ich versucht den Inhalt etwas zu verdeutlichen :-).. Wird es larer wenn ich schreibe: Trotz... blablabla.. bricht das Ich wissend die Wende der Zeiten ein?.... Wobei mir da "Ich" nicht so gut gefällt.. Ich suche jetzt nach einem gelungeneren Wort! (Schenkst du mir eines?;-)) |
FLEURdelaCOEUR Hier in diesem Kontext fällt mir kein anderes Wort für das Ich ein. Aber jetzt schreibst du selbst DIE Wende? Ich dachte, eingebrochen, wie in zu dünnes Eis ... |