Romane & Erzählungen
Die Ute Biermann Story Teil1

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"Die Ute Biermann Story Teil1"
Veröffentlicht am 19. August 2008, 32 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Lieber Leser! Viel Spaß und eine gute Unterhaltung wünsche ich Ihnen beim Lesen meiner Gedichte und Aphorismen. Mit lieben Grüßen euer/Ihr Norbert (van Tiggelen) Meine bisherigen Buchveröffentlichungen: Menschenskinder ... ,werdet wach! Taschenbuch 01.07.2015 ISBN: 978-3738617566 Mit freundlichen Grüßen ... ,der Gedichtband speziell für Gästebuch-Einträge im Internet. 23.02.2015 ISBN: 978-3734763984 Unser Revier - das ...
Die Ute Biermann Story Teil1

Die Ute Biermann Story Teil1

Ute Biermann Teil 1

 

Eigentlich ein herrlicher Tag! Die Sonne scheint draußen schon seit den frühen Morgenstunden, und ein sanfter Wind streichelt die Blätter an den Bäumen, die jetzt mit aller Kraft ans Licht der Welt  wollen.

 

Anfang Juni 2006.

 

Christian S. jedoch klammert sich verzweifelt in seinem kleinen Badezimmer am  Spiegelschrank, und drückt mit seinen starken Händen so fest zu, dass der Kunststoff  laut zu knacken beginnt. Im Spiegel sieht er zwei leere Augen, in denen Verzweifelung und Hass geschrieben steht. „Diese alte Schlampe“ flüsterte er. Immer wieder.

 

Dann fängt es wieder an!

Dieses Klopfen in der Brust. Irgendwo rechts neben dem Herzen in der Mitte des Körpers. Jetzt bloß nicht panisch werden, aber das ist leicht gesagt. Das Klopfen wird immer schlimmer, es ist nicht das Herz, es ist irgendwas anderes. Schnell ein Geschirrtuch aus dem Küchenschrank holen, es mit kaltem Wasser befeuchten um es auf die Brust zu legen,  dann noch ein paar Beruhigungstropfen einnehmen, und ab im Wohnzimmer auf die Couch.

 

Seit einem Jahr hat Christian Schröder jetzt schon diese heftigen Attacken, immer wenn er sich aufregt. Sein kleiner achtjähriger Sohn „Sascha“ merkt, dass es seinem Vater wieder einmal nicht gut geht, und er streichelt ihm seinen Kopf. Langsam schließt Christian unter den Streicheleinheiten seines Sohnes die Augen, und die Panikattacke lässt langsam nach.

 

Noch vor einer halben Stunde war doch alles okay! Bis zu dem Zeitpunkt, als Christian seine Nachbarin „Ute“ zu einem klärenden Gespräch auffordern wollte, und sie ihm antwortete „Mit Dir will ich nichts mehr zu tun haben.“

Fast wäre Christian ihr an die Gurgel gesprungen, doch er konnte sich noch so eben vor dieser Tat beherrschen, und nach oben in die Wohnung eilen.

Boahhh, das war ein Schlag in die Fresse, der doch in seiner Seele sehr laut peitschte, und den er wirklich nicht verdient hat. Noch vor einigen Jahren waren er und seine Nachbarin Ute Biermann ziemlich dicke Freunde gewesen, doch es ist sehr, sehr viel passiert, in diesem ehrenwerten vier Familien- Haus.

 

Es fing alles damit an, dass Christian Schröder 1989 mit seiner Lebensgefährtin Janine Bunzel und deren gemeinsame Tochter Sabrina, die damals knapp drei Jahre alt war in dieses Haus einzogen. Endlich raus aus dieser alten verkommenen Bruchbude, die abgelegen am Stadtrand lag, keine Gas- Etagenheizung hatte, sondern nur mit Kohleöfen beheizt wurde. Vier hintereinander liegende Räume im Erdgeschoss, die auf der einen Seite parallel längst dem Hausflur, und auf der anderen Seite der Außenwand verliefen. Wenn man aus dem Wohnzimmer sowie dem Kinderzimmerfenster schaute, sah man direkt auf eine dunkele Hauswand, die weniger als einen Meter entfernt war.

 

Die meisten Bewohner dieses Hauses waren die größten Schluckspechte, und als Christian, Janine und klein Sabrina mal 3 Wochen lang nicht in der Wohnung waren, haben sich die Ratten durch den Holzfußboden in die Wohnung hinein gefressen. Außerdem war die Hauptverbindungsstrecke einer Zuglinie zweier Großstädte 10 Meter Luftlinie vom Schlafzimmerfenster entfernt. Außerdem bestanden auch schon zwei Monate Mietrückstände, und dass nutzte Christian Schröder direkt aus, um aus diesem Haus aufrichtig flüchten zu können.

 

Bei einer kleinen Fahrradtour hatte Jasmin Bunzel, die Lebensgefährtin von Christian, diese  gardinenlosen Fenster direkt unter dem Dach entdeckt. Klugerweise fuhr sie auch sofort auf den Hinterhof, um sich nach der Adresse des Hausbesitzers zu erkundigen, wozu sie nicht sehr viel Zeit benötigte, denn er stand prompt vor ihr.

Die Wohnung stand schon seit ein paar Monaten leer, und da die Hausbesitzer das Geld nicht unbedingt nötig hatten, wurde sie erst gar nicht in der Zeitung inseriert. Es war so, als ob genau diese Wohnung für Christian Schröder, Jasmin Bunzel und deren Tochter Sabrina von höheren Kräften frei gehalten wurde.

Nach einem kurzen Gespräch, einer kurzen Wohnungsbesichtigung und einem Handschlag war der Mietvertrag unterschrieben, und direkt am nächsten Tag konnte mit den Renovierungsarbeiten begonnen werden.

 

Als Jasmin ihrem Freund Christian diese tolle Botschaft überbrachte, machte er einen Freudensprung, denn endlich nach knapp einem Jahr durfte er wieder in seine alte Heimat zurückkommen. Am liebsten hätte er die Möbel eigenhändig die 10 Kilometer durch die Straßen getragen, oder sie mit dem Taxi befördert. Endlich wieder in der Nähe seines Elternhauses, seiner Freunde aus dem Fußballverein und im Nahbereich all seiner CB- Funkkollegen, wo er bekannt war, wie ein bunter Hund..

 

Christian und Jasmin kratzten jeden Pfennig zusammen, und mit tatkräftiger Unterstützung von Christians Eltern Wolfgang und Marina Schröder, sollte die Wohnung schnell in einem bezugsfertigen Zustand gelangen. Da es schon in der fortgeschrittenen Frühlingszeit war, konnten sie auch ohne Strom in der Wohnung bis zum späten Abend arbeiten. Die kleine Sabrina war bei den Großeltern, die zehn Minuten Fußweg entfernt wohnten, damit sie nicht bei den Arbeiten störte, und wenn der Tag zu Ende ging, dann schliefen Janine und Christian auch direkt in der neuen Wohnung, obwohl der Tapeziertisch das einzige Möbelstück dort war.

Die neue Wohnung mit den neuen Nachbarn war einfach nur traumhaft schön, und was das tollste war ist, dass eine Seltersbude direkt mit  zum Haus gehörte. Wenn man mal Zigaretten oder ein Bierchen brauchte, hatte man es gleich auf dem Tablett, einfacher konnte es doch gar nicht sein.

 

Wenn Christian und Janine aus ihrem Fenster auf der Hofseite schauten, sahen sie  ihre neuen Nachbarn, wie sie gemeinschaftlich in ihrem  Garten saßen, grillten, und ihr Bierchen tranken. Schon am zweiten Tag der Renovierungsarbeiten kam eine nette ältere Dame namens Elisabeth Wasilewski, und brachte den beiden „Schwermalochern“ leckere Bratwürstchen und eine große Portion Kartoffelsalat hoch. Im Schlepptau hatte sie ihren Schwiegersohn Gerhard Biermann der mit einer Kabeltrommel bewaffnet, die im Keller am Gemeinschaftsstrom angeschlossen war, um den Beiden etwas Strom für die Kaffeemaschine zu bringen.

 

Nichts geht doch über eine gut funktionierende Nachbarschaft, dass haben Christian und Janine gleich in den ersten Tagen bemerkt. Den ersten Dämpfer jedoch sollten sie direkt ein paar Tage später bekommen, als die Möbel bereits in ihrer  Wohnung aufgebaut waren.

 

Ein höchst genauer Mitarbeiter der Stadtwerke, sollte eines Abends den Stromzähler in Betrieb setzen, was er auch tat. Er ging jedoch in die Wohnung, um die Steckdosen durch zumessen, und es ergab sich, dass diese noch nie geerdet waren, was bedeutete, dass er kein grünes Licht gab, und die Stromversorgung wieder unterbrach. In den darauf folgenden 14 Tagen sah die frisch renovierte Wohnung von Christian und Jasmin aus wie eine Großbaustelle, weil eine komplett neue Verkabelung nötig war. Die Kosten für die neue Installation übernahmen natürlich die Hausbesitzer, aber den entstandenen Schaden der Renovierung wollten sie nicht übernehmen. Um die Kosten der neuen Renovierung so tief wie möglich zu halten, entschieden sich Christian und Janine für widerliche Kabelkanäle auf der Wand, was sie bis heute noch bereuen sollten.

 

Es war der erste Kratzer auf dem Glanz der neuen Wohnung, und es sollten noch viele, viele weitere folgen, vor allen Dingen durch Ute Biermann.

 

Nach all den Renovierungsstrapazen sollte der Tag des Umzuges kommen. Christian Schröder hatte einen riesengroßen Bekanntschaftskreis, weil er sehr vielseitig, und überall gern gesehen war.

Leider war es jedoch so, dass er meist nur dann Freunde hatte, wenn Andere seine Hilfe brauchten,  und  er für Sie auch ständig auf der Matte stand. Er war froh, dass er am Ende überhaupt noch „Einen“ Mithelfer hatte, denn all seine angeblichen Freunde haben ihm kurzfristig abgesagt. Das größte Pech war auch noch, dass seine Lebensgefährtin Janine kurzfristig hohes Fieber bekam, und mit dem Verdacht auf eine Blinddarmentzündung ins Krankenhaus kam. Später jedoch stellte sich heraus, dass sie ein Geschwür an der Niere hatte, worauf hin sie einige Wochen im Krankenhaus bleiben musste. Die auch so schon sehr zierliche Janine magerte zwischenzeitlich bis auf 36 Kilogramm ab.

 

Der Umzug zog sich währenddessen über mehrere Tage dahin, weil Christian die Möbel in einem Kleintransporter in vielen Touren transportieren musste. Sein damaliger Arbeitskollege half ihm zwar dabei die Möbelstücke mit seinem Transporter zu fahren,  und sie vor der Haustür abzuladen, aber nicht dabei, sie bis in die 4. Etage hoch zutragen. Christians neuen Nachbarn  schauten tagelang zu, wie er bei über 30 Grad die Möbel alleine nach oben astete.

 

Oft  stellte er sich die Frage, warum keiner von ihnen mal für eine halbe Stunde mit anpacken kann, denn er hätte es ja auch getan. Es sollte sich in den kommenden Jahren noch häufig heraus stellen, dass Christian generell anders war wie die Anderen.

Sehr aufmerksam war es jedoch gewesen, dass die neuen Nachbarn, für seine Lebensgefährtin Janine,  einen großen Obstkorb organisierten, und ihr somit eine gute Besserung wünschten.

Es war wieder einmal die liebe Frau Wasilewski, die unter Christian Schröder wohnte, und sich auch schon mit der kleinen Sabrina gut befreundet hatte, denn sie war wirklich sehr Kinderlieb, und sie zog die Kinder auch wahrhaftig wie ein Magnet an. Die kleine Sabrina nannte sie schlicht und einfach „Tante“, und sie verbrachte eine Etage tiefer sehr viel Zeit, während dessen Papa Christian die Möbel schleppte.

Eines Abends nach getaner Arbeit gesellte sich Christian auch einmal zu den Nachbarn hinten im Garten hinzu, um sich für die lieb gemeinten Besserungswünsche und den Obstkorb für Janine zu bedanken. Er wurde  sehr herzlich von den anderen Mitbewohnern aufgenommen, und man bot ihm an, diesen Garten auch benutzen zu dürfen, was Christian wegen seiner kleinen Tochter Sabrina doch sehr gelegen kam.

 

Er bemerkte jedoch auch sofort, dass es in diesem Haus Menschen gab, die Anweisungen gaben, und andere, die diese ausführten. Ute Biermann und ihre Mutter Elisabeth Wasilewski die beide nebeneinander in der dritten Etage wohnten, gehörten zu  den anweisenden Personen. Ute Biermanns Mann Gerhard jedoch zu den ausführenden.

 

Mann, war dass eine arme Sau! Er lebte mit drei Frauen auf einer Etage, die alle ihre eigenen Wünsche hatten. Für seine Schwiegermutter Elisabeth hat er alles freiwillig und gerne gemacht, denn sie verwöhnte ihn ständig mit leckeren Essen. Diese Frau war wirklich Klasse. Sie konnte kochen, wie kaum eine Zweite. Ihre Tochter Ute im Gegensatz war ein ziemlich faules Stück. Sie arbeitete halbtags von 8 bis 12 Uhr in einem nahe gelegenen Maurerbetrieb als Sekretärin.

Wenn sie mittags von der Arbeit kam, war sie meisten so kaputt, dass es vielleicht mal für eine Graupen oder Bohnensuppe reichte, die sie kochte. Den Rest des Tages verbrachte sie meistens erschöpft im Garten mit einem Kasten Bier, und zwei Schachteln Zigaretten. Was diese Frau sehr gut konnte war klugscheißen, Besserwissen und bevormunden. Mit Stärkeren hat sie sich niemals angelegt, jedoch in die so genannten „Kleinen“ immer gerne, und öffentlich hinein getreten. Am schlimmsten war es, wenn sie betrunken war, und dann noch Rückendeckung hatte.

 

Bei Christian jedoch war sie immer  lieb und ruhig gewesen, denn er hatte so das gewisse Etwas.  Sie sagte mal zu ihm: „Mit Dir würde ich mich noch nicht einmal anlegen, selbst wenn ich im Recht wäre“. Diesen Satz hätte sie ihm nicht sagen dürfen, denn Christian Schröder erkannte dadurch, dass sie im Grunde eine sehr, sehr schwache Person war.

Ute konnte sich  allerdings sehr gut verkaufen, denn sie war extrem Wortgewand, und das wusste sie geschickt einzusetzen. Christians Lebensgefährtin Janine wickelte sie im Laufe der kommenden Jahre komplett um die Finger, weil Ute erkannte, dass sie sehr naiv war, und Janine zu ihr wahrlich hoch schaute. 

 

Zugegeben war Janine ihrem Christian hörig ohne Ende, was er  auch wusste, jedoch nie ausnutzte. Er hielt immer eine schützende Hand über seine Janine, denn er kannte ihre Schwächen, wie kein zweiter Mensch. Wie oft stachelte Ute Janine an, dass sie sich Christian gegenüber mal auflehnen sollte, was Janine dann auch Gelegentlich versuchte.

 Meistens war es jedoch der Fall, wenn sie was getrunken hat, und dann ging es gewaltig unter Christians Gürtellinie. Ausdrücke wie Penner, Arschkriecher oder Waschlappen waren keine Seltenheit, und die Nachbarn, allen voran Ute Biermann amüsierten sich darüber. 

Menschen gegeneinander aufhetzen! Ja, dass verstand Ute wie kaum eine Zweite, und ihre Einstellung über die Pflicht von Männern war folgendermaßen:

 

-Männer müssen arbeiten und fleißig sein, um ihre Familie zu ernähren.

-Männer müssen  ihren Frauen gehorchen, und im Bett gute Liebhaber sein.

-Männer müssen den Frauen jeden Wunsch von den Lippen ablesen.

-Männer müssen sich ihr Essen selber kochen.

-Männer müssen sich immer wie ein Kavalier verhalten, und im Notfall für ihre Frau ihr Leben geben.

 

Ute wog bei einer Größe von etwa 1,65 Meter knapp 90 Kilogramm, was Christian schon gar nicht antörnte. Er war eher der Machotyp, und Ute die Emanze.  Da haben sich zwei Menschen gesucht, und gefunden. Es sollten unbeschreibliche Jahre folgen.

 

 

 

Christian Schröder hatte zuvor keine Frau wie Ute gekannt, die so saufen konnte wie sie. Eine Bomben Party- Kondition hatte sie immer. Es gab kaum einen Tag, an dem Ute mal über einen Kater klagte. Es  gab auch so schnell keinen Mann, der sie unter den Tisch becherte. Sogar Christian nicht, der mit seinen 1,82 Meter Körpergröße und 92 gut verteilten Kilos trinkfeste Argumente hatte.

 

Mit dem Einzug von Christian, Janine und klein Sabrina kam ein neuer Schwung in dieses Achtfamilienhaus, denn ihre neuen Nachbarn schienen samt alle keine Freunde zu haben, denn sie hingen jeden Tag zusammen in ihrem gemeinschaftlichen Garten, und gähnten sich so manches mal an. Wenn Utes Langhaardackel der dummerweise auch „Schröder“ hieß nicht manchmal ein kläffen losgelassen hätte, dann wäre man dort wohl in einem Dauerschlaf verfallen.

 

Wenn Christian mit im Garten saß, dann war es ganz anders, schließlich war er rund um Essen bekannt wie ein bunter Hund.  Bekannte aus dem Angel- sowie dem Fußballverein, Arbeitskollegen und auch seine Familie besuchten ihn regelmäßig. Die Nachbarn kamen mit Christians Freundeskreis auch gut klar, und es wurde oft gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Streitereien gab es  nie, denn alle fühlten sich rundum wohl.

Ute hat  diese Feten besonders genossen, denn wenn ihr Mann Gerhard abends hoch ging, um sich schlafen zu legen, weil er am nächsten Tag arbeiten musste, gab sie Vollgas. Sie tanzte mit allen Männern, und besonders gerne bei den so genannten „Schmuseliedern“. Sie genoss es, wenn ein Mann einen Dreitagebart hatte, denn der kratzte immer so schön auf ihrer „Rinderzunge“. Ute war in Christians Freundeskreis ruckzuck bekannt. Die Einen fanden ihre ewigen Annäherungsversuche toll, und wurden dort im Garten heimisch, andere   hingegen kamen gar nicht mehr um Christian zu besuchen, weil sie sich nicht ständig von Ute ablecken lassen wollten. Einige von Christians Freunde nannten Ute liebevoll „Bernie“, was die Abkürzung von Bernhardiner bedeutete.

 

Gerhard Biermann der Mann von Ute konnte einem wirklich manchmal Leid tun. Wenn er nachmittags von der Arbeit kam, saß seine Frau meistens unten im Garten, und ruhte sich von dem Alltagsstress oder von der Fete am Vortag aus. Seine Tochter die die körperlichen Eigenschaften von ihrer Mutter vererbt bekommen hat, war eine total verwöhnte und verzogene Göre. Wenn sie ihren Willen nicht bekam, fing sie mit einer Lautstärke an zu kreischen, da wären die Gläser im Schrank geplatzt. Sie war total berechnend, genau wie ihre Mutter.

 

Hat  Vater Gerd ihr mal etwas nicht erlaubt, dann ging sie zu ihrer Mutter Ute, und wenn sie dort auch nicht weiter kam, was nicht oft der Fall war, dann ging sie rüber zur Oma Else, denn schließlich wohnte sie ja nebenan. Dort hat sie alles in den Arsch gesteckt bekommen, nicht selten auch dass zweite und dritte Mittagessen, was bei der kleinen Susanne  einfach nicht zu übersehen war.

 

Einmal war Christian Schröder mit Gerd Biermann und seiner Tochter Susanne in einer Pommes- Bude gewesen, als „Susi“  etwa 10 Jahre alt war. Klein Susanne bestellte sich wahrhaftig 2 Doppelte Pommes mit jeweils doppelter Portion Soße und doppelter Portion Mayo. Und zum Hauptgericht kamen noch 2 Currywürste extra scharf gewürzt dazu. Der Inhaber der Pommesbude sowie alle Kunden die dort drin standen schüttelten nur noch mit dem Kopf. Als Vater Gerd sie fragte, ob sie auch wirklich alles aufisst, und es nicht mit der halben Portion versuchen möchte, fing seine Tochter Susanne direkt an zu kreischen, und bekam natürlich unverzüglich ihren Willen durchgesetzt. Christian Schröder konnte sich in diesem Augenblick den Satz „Schau dich doch mal an, wie Du jetzt schon aussiehst“, nicht verkneifen, was Susanne später natürlich direkt ihrer Mutter Ute erzählte.

 

Dadurch kam es zum ersten Mal zu einem Streit zwischen Christian und seiner Nachbarin Ute, der aber nur sehr kurzzeitig war, da einfach immer nur gefeiert wurde, und sie dabei keinen Stress gebrauchen konnten.

Nachdem die Drei von der Pommes Bude wieder zurückkamen, packte Susanne stolz ihre Mega-Portionen im Garten vor allen anderen aus, und begann zu essen. Sabrina, die kleine Tochter von Christian Schröder fragte Susanne, ob sie auch ein paar Pommes haben dürfte, doch Susanne beschützte ihren  Teller, indem sie ihn mit ihren Armen verdeckte. Nach ein paar Happen jedoch bemerkte Susanne, dass das Essen viel zu scharf war, und plötzlich hatte sie auch keinen Hunger mehr. Prompt schob Susanne Sabrina ihren Teller zu, damit sie weiter essen sollte. Sabrina jedoch aß von Papa Christians Teller mit.

 

 

Erziehungsmäßig hat Ute Biermann Ihrer Tochter Susanne gegenüber auch nichts auf die Reihe gekriegt, zumal Ihr die eigene Mutter Elisabeth die wichtigen Arbeiten wie Essen kochen und Wäsche waschen meistens abgenommen hat, da Sie direkt nebenan wohnte. Christian Schröder konnte die kleine Susanne zwar nicht unbedingt gut leiden, aber trotzdem tat sie ihm manchmal Leid. Was sollte Susi von einer Mutter lernen, die selbst fett, faul und versoffen war.

 

Christian versuchte sich weitgehend immer aus diesen Angelegenheiten heraus zuhalten. Einmal jedoch konnte er sich nicht beherrschen! Es war an einem sonnigen Sommertag, als Christian aus dem Fenster schaute, und beobachtete wie Ute mit ihrer Tochter Susanne über den Hof ging. Plötzlich sah Christian wie Utes Tochter, die damals 12 Jahre alt war an einer Zigarette zog, jedoch traute er seinen Augen nicht.

Um sich zu überzeugen ging Christian hinunter in den Garten, wo Susanne stolz eine Zigarette aus ihrer Marlboro Schachtel holte, sie anzündete, und Christian den Rauch cool ins Gesicht blies. Ihre Eltern Ute und Kalle standen hilflos daneben, und auf Christians Frage „Findet ihr nicht, dass das etwas früh ist“, zuckten sie nur mit den Schultern und sagten „So ist das in der heutigen Zeit nun mal, warte ab bis deine Tochter Sabrina so alt ist, dann wird sie es auch machen“, wogegen Christian sofort mit beiden Elternteilen wetten wollte. Susanne ist mittlerweile Mitte 20 und wiegt als Raucherin weit über 100  Kilogramm, und Sabrina  ist Anfang 20 und Nichtraucherin geblieben, worauf Christian sehr stolz ist.

Anfang 1993 sollte es eine große Lehre für Christian Schröder und seine Lebensgefährtin  geben. Janine hatte beim Wäsche waschen den Ablaufschlauch der Waschmaschine nicht richtig in die Spüle eingehängt,  und so passierte es, dass das Wasser auf den Küchenfußboden lief. Da es nur ein Holzfußboden war sickerte das Wasser  ziemlich zügig weg, und kam eine Etage tiefer im Schlafzimmer von Ute Biermann wieder zum Vorschein, wo es dann an der Wand leicht hinunter lief. Natürlich stand Ute ein paar Sekunden später Sturm schellend bei Janine vor der Wohnungstür, und beschwerte sich.

 

Janine fing direkt an zu weinen, denn dass konnten sie jetzt wirklich nicht gebrauchen, zumal Christian und Janine nicht haftpflichtversichert waren. Da Ute finanziell zu dieser Zeit auch sehr knapp dran war, kam es ihr natürlich sehr gelegen. Alle Hoffnungen darauf, dass Christian die Wand selbst renoviert, waren vergebens, denn Ute Biermann wollte Bargeld sehen.

 

Plötzlich war sie wie ein ausgewechselter Mensch gewesen, und sie machte Christian und Janine richtigen Druck. Da sie natürlich kein Geld hatten, um diesen Schaden zu bezahlen, waren sie gezwungen sich irgendwo auf die Schnelle versichern zu lassen, was den Beiden auch „Gott sei Dank“ gelang. Sie mussten jedoch die Versicherungsbeiträge der letzten und der folgenden drei Monate als Sicherheit bezahlen.

 

Klar war natürlich auch gewesen, dass das Geld nicht innerhalb einer Woche auf dem Konto war, aber da der Versicherungsvertreter sich den Fall angeschaut hat, war Ute Biermann etwas beruhigt, aber nicht unbedingt sprechbereit. Sie hatte sage und schreibe 600 Deutsche Mark als Schadensersatz gefordert. Nach 4 Jahren gab es das erste Mal ein wenig Ärger in diesem Haus, und das alles nur wegen dem lieben, lieben Geld. Etwa 2 Wochen später kam per Einschreiben ein Verrechnungsscheck, und Christian löste ihn direkt ein, damit er ein paar Tage später das Geld abholen konnte, was er auch tat.

 

Als Ute ihre Wohnungstür öffnete, nachdem Christian geschellt hatte, und sie die blauen Scheinchen sah, strahlte sie über das ganze Gesicht. Laut jauchzend rief sie, dass sie  erstmal einen Kasten Bier spendiert, um den Stress in den letzten Tagen weg zuspülen. Ihr Mann Gerd besserte in den folgenden Tagen notdürftig die beschädigte Wand aus, und die Biermanns waren um einige hundert Mark reicher geworden.

 

Gott straft bekanntlich immer faustlos, und so kam es etwa ein Jahr später dazu, dass Gerd Biermann nach 18 Jahren arbeitslos wurde. Im Übrigen verstarb auch noch der Rauhaardackel „Schröder“, was vielleicht auch besser war, denn es sollte eine schreckliche Zeit kommen, und dunkle Wolken über dieses Achtfamilienhaus ziehen. Ute und Gerd erlebten eine Phase, die sie noch nie vorher kannten, denn jetzt ging nur noch sie halbtags arbeiten, und ihr Mann Gerd war zu Hause. Ute spielte sich plötzlich in der Nachbarschaft auf, dass sie der Hauptverdiener der Familie sei, und ihr Mann sich nicht um eine neue Arbeit kümmern würde. Sie hockten Tag für Tag aufeinander herum, und das Geld reichte vorne und hinten nicht mehr. Die Ehe begann fürchterlich zu kriseln,  und jeden Tag hörte man immer mehr Geschrei aus der Wohnung der Biermanns.

 

Schon nach ein paar Wochen reichte Ute Biermann die Scheidung ein, und verbreitete es lautstark in der Nachbarschaft. Natürlich stellte sie ihren Mann als den allein Schuldigen dahin, und da Sie in der Nachbarschaft die einflussreichere Person von beiden war, war ihr Noch- Ehemann Gerhard in kürzester Zeit der Buhmann der Nation. Ute zog einen Großteil der Nachbarschaft in ihre schmutzige Scheidung hinein, und fast jeder im näheren Umfeld gab seinen Senf dazu. Es flogen Wortwörtlich die Fetzen. So manches Mal wackelten bei den Nachbarn die unter den Biermanns wohnten wirklich die Lampen, und lautes Geklirre schallte aus ihrer Wohnung. Zum Glück waren es sehr alte Menschen gewesen, die kaum noch etwas hörten. Gerd drohte seiner Frau Ute sich umzubringen, wenn sie sich wirklich Scheiden lassen sollte, und darum knotete er sich aus einem Abschleppseil einen Galgen, und hing ihn Wochenlang über die Badewanne auf, so dass man Diesen von außen sogar sehen konnte. 

 

An einem anderen Tag bekam Ute einen Anruf, und Gerd hatte den Telefonhörer abgenommen. Da seine Ute wieder im Garten saß, schrie er aus dem Fenster laut über dem Hof  „Hey du alte Hure komm mal hoch, da ist ein Anruf für Dich“ Christian Schröder der zu der Zeit mit seiner Tochter auf dem Hof spielte zuckte förmlich zusammen bei diesem Wortlaut.

 

Ein paar Tage später  saß Christian mit ein paar seiner Freunde im Garten, und Ute sowie Gerd waren auch dabei. Zu dieser Zeit kam schon seit Wochen keine herzliche Stimmung mehr dort auf, weil die Luft förmlich knisterte. Karl Heinz stand plötzlich auf, nahm sein volles Bierglas in die Hand und ging zu Ute. Alles schaute zu ihm hin und fragte sich innerlich, was er jetzt wohl vorhat.

 

Er kippte dass ihm zu warm gewordene Bier einfach über ihren Schädel, und es lief ihr runter bis in die Socken. Damals war Christian Schröder empört darüber, heute würde er ihm ein 100 Liter Fass Bier schenken, damit er es nachschütten könnte. Andere Nachbarn wie Dieter Lange mit seiner Frau  Elvira saßen auch dabei. Elvira lachte sich über diesen Vorfall fast zu Tode, und ihr Mann Dieter bewies ein ganz seltenes  Mal Charakter, indem er seine Frau zusammen stauchte, dass sie über so etwas nicht lachen soll. Kaum zu glauben, aber auch diese Ehe sollte etwa ein Jahr später ebenfalls in die Brüche gehen, jedoch dazu später.

 

Da zu diesem Zeitpunkt alle im Garten etwas getrunken hatten, und sich die Situation zuspitzte handgreiflich zu werden, lief Christian Schröder rüber zur Telefonzelle, um die Polizei zu rufen, damit wieder Ruhe einkehrt.

 

Gerhard Biermann war zwar  mittlerweile Christians Kumpel gewesen, aber er wusste auch, dass Gerd  sehr unangenehm werden konnte, wenn er was getrunken. hat, darum beugte er mit dem Anruf vor.

 

Bei Christian und Janine lief es zu dieser Zeit auch nicht ganz so rosig, denn sie erlebten diese überaus schmutzige Scheidung jeden Tag hautnah mit. Janine war mehr auf die Seite von Ute und Christian auf die Seite von Gerd Biermann gewesen,  was nicht verwunderlich war, denn die beiden Frauen tranken sich gerne mal einen zusammen, und ihre Mannsbilder gingen gelegentlich zum angeln, wo Christian oft sehr viel von Gerd über ihre Beziehung erfuhr.

 

Nachdem es im Garten an diesem Sonntag zur Ruhe kam, ging Gerd hoch in die Wohnung, und fing an mit Schlagbohrmaschine und Handkreissäge eine provisorische Trennwand ins Wohnzimmer zu bauen, was in der Nachbarschaft unüberhörbar war. Doch dadurch wurde es im täglichen Leben auch nicht harmonischer bei den Biermanns, ganz im Gegenteil. Die beiden Streithähne konnten froh sein, dass Elisabeth Wasilewski die Mutter von Ute neben ihnen wohnte, weil ihre kleine Tochter Susanne jetzt doch immer mehr bei ihrer Oma Else wohnte, um die täglichen Schlammschlachten nicht ganz so mitzubekommen.

 

Eines Abends bei einem kleinen Umtrunk in der Wohnung von Christian und Janine, wurde Christian weich. Ute hatte ihm den ganzen Abend vorgeheult, was für ein höllisches Leben sie mit ihrem Nochmann Gerd mitmachen würde, worauf Christian  ihr erlaubte, ein paar Tage bei ihnen zu wohnen. Ein Riesenfehler, wie sich noch herausstellen sollte.

 

Endlich hatte Ute es geschafft, und war vorerst in Sicherheit. Noch am gleichen Abend holte sie ein paar Bekleidungsstücke hoch, damit sie in den nächsten Tagen nicht mehr in die Wohnung zu ihrem Noch- Mann Gerd hinunter musste. Utes Tagesablauf in den folgenden Tagen war so, dass  sie morgens um 7 Uhr aufstand, um 8 Uhr zur Arbeit ging, um 12 Uhr Feierabend hatte, und der Rest des Tages war Urlaub angesagt.

 

Entweder hing Ute im Garten herum, oder lag auf der Couch vor dem Fernsehen. Mal im Haushalt mitzuhelfen, oder das Essen zu kochen, hielt sie überhaupt nicht für nötig. Christian Schröder nahm zu der Zeit an einer Umschulung zum KFZ Lackierer teil, und stand kurz vor der Prüfung. Janine arbeitete halbtags in einer Wäscherei. Wenn sie geschafft von der Arbeit kam, kümmerte sie sich darum, dass es ihrer Nachbarin Ute auch wirklich gut ging.

 

Sie kochte das Essen, sie wusch und bügelte die Wäsche, kümmerte sich um die Einkäufe, und Ute genoss das Leben. Lediglich einmal in der Woche ging Ute freitags ein bisschen einkaufen, und brachte etwas frischen Aufschnitt vom Metzger mit. Da Ute es meistens für nötig hielt, sich zweimal am Tag zu duschen, und das Wasser über einen kostspieligen Durchlauferhitzer geheizt wurde, sollten Christian und Janine bei der nächsten Jahresendabrechnung über 1200 Deutsche Mark nachzahlen.

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NorbertvanTiggelen
Lieber Leser! Viel Spaß und eine gute Unterhaltung wünsche ich Ihnen beim Lesen meiner Gedichte und Aphorismen.

Mit lieben Grüßen euer/Ihr
Norbert (van Tiggelen)

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Menschenskinder ... ,werdet wach! Taschenbuch 01.07.2015
ISBN: 978-3738617566

Mit freundlichen Grüßen ... ,der Gedichtband speziell für Gästebuch-Einträge im Internet. 23.02.2015
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Unser Revier - das Ruhrgebiet ... ,mit Ecken und Kanten aus Kohle und Stahl, doch ganz tief im Herzen oft treu und loyal! 25.11.2014
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(ISBN: 978-3864830037)

"Kopfkino" - Juni 2011
(ISBN: 978-3940119674)

"Ende gut, alles gut" - Oktober 2010
(ISBN: 978-3940119520)

"6 vor 12" - Dezember 2009
(ISBN: 978-3940119346)

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Gast ich fass es nicht !!! nur kopfschütteln.
was war mit dem feiern in den wintermonaten,ohne garten ??
super geschrieben,freu mich schon auf teil II .
diese ute hätte ich mir zu gerne mal angeschaut ;)
l.g.
petra m.
Vor langer Zeit - Antworten
NorbertvanTiggelen Re: -
Zitat: (Original von Gast am 03.03.2010 - 08:24 Uhr) Das ist der pure Wahnsinn bin total erschüttert das es solche Menschen gibt aber super geschrieben ich lese jetzt Teil 2 lg Petra


Hi Petra!
Ja... mein Kumpel Schröder ist schon eine ganz schön arme Sau!
Wird noch viel lustiger! ;-) nee :-(
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Das ist der pure Wahnsinn bin total erschüttert das es solche Menschen gibt aber super geschrieben ich lese jetzt Teil 2 lg Petra
Vor langer Zeit - Antworten
NorbertvanTiggelen Re: das ist der Grund -
Zitat: (Original von timeless am 02.12.2009 - 21:20 Uhr) warum ich lieber etwas einsamer wohne.
Meist ging es gut, aber 2 oder 3 so nette Fälle gibt es in meinem Leben auch.

Herr Bert war so ein Abenteuer, die Geschichte kommt nach Weihnachten. Zuerst lieb und dann zudringlich und dann nervig und lästig.

Ganz liebe Grüße Ute


Bin gespannt auf deine Geschichte, alleine der Name ist schon klasse! ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster das ist der Grund - warum ich lieber etwas einsamer wohne.
Meist ging es gut, aber 2 oder 3 so nette Fälle gibt es in meinem Leben auch.

Herr Bert war so ein Abenteuer, die Geschichte kommt nach Weihnachten. Zuerst lieb und dann zudringlich und dann nervig und lästig.

Ganz liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
NorbertvanTiggelen Re: Puhh...! -
Zitat: (Original von Gast am 22.08.2008 - 17:18 Uhr) Kaum zu glauben, was es für Menschen gibt.
LG Burghardt


Hallo Burghardt!
Ja, dass kannst du wohl laut sagen. Aber wie gesagt, es wird noch um einiges schlimmer.
LG Norbert und Danke fürs lesen.
Vor langer Zeit - Antworten
NorbertvanTiggelen Re: Sehr interessant, ich werde jetzt gleich -
Zitat: (Original von Chrissy55 am 19.08.2008 - 20:26 Uhr) die Fortsetzung lesen und dann einen Kommentar für beide Texte abgeben, aber bis hierhin kann ich mir das Leben in diesem Achtfamilienhaus schon ganz gut vorstellen, auch wenn ich so etwas nie selbst erlebt habe.
LG Chrissy



Es wird noch viel schlimmer kommen Christel... soifz, der arme Kerl!

LG Norbert
Vor langer Zeit - Antworten
NorbertvanTiggelen Re: Re: Re: norbert -
Zitat: (Original von Nera200 am 19.08.2008 - 12:46 Uhr)
Zitat: (Original von Phosphorkeule am 19.08.2008 - 08:08 Uhr)
Zitat: (Original von Nera200 am 19.08.2008 - 01:07 Uhr) der erste teil ist genauso gut wie der 2te
mir hats getaugt
habs bisi vergeht gelesen aber ja gut passt so ^^


Hallo Nera!
Kannst du mir das bitte nochmal ins Deutsche übersetzen? ;-)

LG Norbert
na ja ich hab den 2ten teil vor dem ersten gelesen ^^


LAch.. kann passieren Nera. Hauptsache is spannend, und wurde verstanden.

LG Norbert
Vor langer Zeit - Antworten
NorbertvanTiggelen Re: Ute ... -
Zitat: (Original von MarianneK am 19.08.2008 - 12:14 Uhr) Kenne diese Geschichte ja schon und doch rege ich mich über diese Ute immer noch auf. Hast Du es neu geschrieben oder nur zusammen gefasst?

LG Marianne



Hallo Marianne!

Ich habe diese Geschichte erstmal zusammen gefasst. Es waren vorher acht Teile und nun sind es zwei.
Über diese Ute kannst du dich später noch viel mehr aufregen, denn sie wird zusammen mit ihrem Nachbarn Dieter Lange dem armen Christian das Leben zur Hölle machen.

LGNorbert
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NorbertvanTiggelen Re: Ute 1 -
Zitat: (Original von Christina_Maverik am 19.08.2008 - 09:03 Uhr) Was soll ich sagen.. hervorragend geschrieben und durch die Beschreibung der einzelnen Charaktere weiß man oft genau die Situation vorherzusehen und über Reaktionen und Aktionen der Figuren keine Zweifel mehr zu haben. Typisches Scheidungsmilieu, was man sich allerdings so nicht wünscht.. Kinder wie Susanne gibt es leider viel zu viel und Frauen wie Ute noch viel mehr.
Mache mich gleich über Teil 2 her.
LG Christina ;-)


Hallo Christina!
Ich freue mich über deine positive Kritik. Wichtig ist mir, dass der Inhalt verstanden wird, bloß im Verlauf der weiteren Geschichte kommen noch viel mehr Personen im Spiel. *bibber*

LG Norbert
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