Biografien & Erinnerungen
Blind vor Liebe Teil 2 - Fortsetzung (überarbeitet)

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"Blind vor Liebe Teil 2 - Fortsetzung (überarbeitet) "
Veröffentlicht am 18. August 2008, 36 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Über den Autor:

Ich schreibe nicht nur düster ich bins auch Ich gehör der Gothicszene an und bin da... habe das gefunden wonach ich schon lange gesucht habe...
Blind vor Liebe Teil 2 - Fortsetzung (überarbeitet)

Blind vor Liebe Teil 2 - Fortsetzung (überarbeitet)

Beschreibung

Bitte auf 3D Ansicht beim Text lesen klicken irgendwas haut da nicht hin so wie es sein sollte. Sorry

Am nächsten Tag hatte ich frei. Somit hatte ich genügend Zeit um mich zu Recht zu machen. M. kannte mich nur in Dienstkleidung. Ganz in weiß. Ich war ziemlich aufgeregt und ich hoffte ich gefalle ihm. Schließlich stand ich 2 Stunden vor dem Spiegel und probierte alles Mögliche aus. Nach langem ausprobieren entschied ich mich für eine Jeans und einem Trägertop. Meine Haare, trug ich offen. War zwar etwas ungewohnt, da ich meine Haare immer zu einem Zopf gebunden habe, aber was tut man nicht alles. Ich fuhr mit dem Bus nach Ludwigsburg. Wir hatten uns in einem Cafe´ verabredet. Ich war mal wieder viel zu früh da. Aber das warten machte mir nichts aus. Ich wusste ja, er würde kommen. Und er kam. Pünktlich. Ich stand auf um ihn zu begrüßen, mir blieb alles im Hals stecken. Ich dachte, ich sehe nicht recht. Er kam nicht allein. Er brachte doch tatsächlich seine Freunde mit. Sie wollten mich kennen lernen, begründete er das Mitbringen seiner Freunde. Nun gut dachte ich. Muss ich mich der Tatsache stellen. Ändern konnte ich sowieso nichts mehr. Als die Fleischbeschau beendet war, unterhielten wir uns alles so gut es ging. Einige sprachen noch nicht so gut deutsch, aber es war trotzdem ein gelungener Tag. Es wurde langsam Abend und ich musste nach Hause. Obwohl es gerade richtig lustig wurde, verabschiedete ich mich und zog M. ein Stück mit mir mit. Wir gaben uns zum Abschied einen Kuss. Er brachte mich dann zum Bus. Der Bus fuhr los und ich winkte ihm noch nach.


 


Der nächste Tag war sehr anstrengend. Ich hatte eigentlich Frühschicht, doch es gab eine Planänderung. Ich durfte auch noch nachmittags arbeiten. Als ich dann gegen Abend Feierabend machte, wollte ich nur noch nach Hause. Ich fuhr dann Richtung Bahnhof. Eigentlich wollte ich von dort aus direkt nach Hause. Doch daraus wurde leider nix. Ein paar Freunde von M. hatten mich entdeckt. Sie freuten sich, mich zu sehen. Ich freute mich ja auch, wenn ich nicht nur so kaputt gewesen wäre. Sie luden mich zum essen ein. In einem türkischen Schnellimbiss. Man konnte dort zu günstigen Preisen richtig gut essen. Später habe ich dann erfahren, dass es ihr Stammimbiss ist. Als ich gerade gehen wollte stand M. hinter mir. Toll, dachte ich, ich will gerade gehen und er kommt. Er entschuldigte sich mit einem Kuss. Dann sagte er irgendwas auf arabisch zu seinen Landsleuten und brachte mich dann zum Bus. Zu hause angekommen streckte ich dann alle viere von mir. Am nächsten Morgen wachte ich dann mit Rücken - & Nackenschmerzen auf. War ja auch kein Wunder. Ich bin im Sessel eingeschlafen. Noch ein Tag arbeiten, dann ist Wochenende. Wie ich mich darauf freute. Der Tag verging wie im Flug und eh ich mich versah, hatte ich auch schon Feierabend. Schnell noch Schichtübergabe und dann ab ins Wochenende. Ich fuhr auf direktem Wege nach Hause, zog mich um und fuhr zurück nach Ludwigsburg. Da ich mich erst am späten Nachmittag mit M. treffen wollte ging ich noch in ein Straßencafe´. Noch tief in Gedanken versunken, sah ich auf einmal M. auf der anderen Straßenseite. Er sah mich nicht. Ich beobachtete ihn eine ganze Weile was er da so macht. Er stand mit 3 Jugendlichen da. Irgendwas wurde untereinander getauscht. Ich konnte nur nicht sehen was. Ich hab nur gesehen, dass M., bevor sie sich verabschiedeten, Geld bekommen hat. Wofür dieses Geld war, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.


 


Währenddessen ich noch überlegte, was da gelaufen ist, hatte mich M. schon entdeckt. Er kam zu mir und begrüßte mich. Ich tat so als hätte ich von allem nichts mitbekommen. Doch irgendwie viel mir das ganz schön schwer. M. fragte mich nur ob alles in Ordnung sei. Ich nickte nur und schwieg. Wir saßen noch eine Weile in diesem Cafe´. Viel zu reden hatte ich nicht. Mir ging das Ganze noch immer nicht aus dem Kopf. Was war da passiert? Wieso geben die Jugendlichen ihm Geld? Ich verdrang alles mit dem Gedanken, dass er ihnen Geld geliehen hatte. Als ich dann wieder etwas klarer im Kopf war, stand plötzlich ein Jugendlicher, vielleicht gerade mal 16 Jahre, neben uns. Wo kam er her? Was wollte er? Es war eindeutig zu sehen, dass die beiden sich kannten. M. stand auf und sagte er komme gleich zurück. Das Ganze musste ich jetzt nicht verstehen. Ich bezahlte und ging.

Ich spazierte Richtung Innenstadt. M. war mir zu diesem Zeitpunkt egal. Eigentlich waren wir verabredet. Doch wenn ihm andere Leute wichtiger sind als ich, dann kann ich auch alleine irgendwo hin gehen. Um mich abzulenken, ging ich shoppen. Doch so richtig wollte mir das nicht gelingen. Ich wollte wissen was da vor sich ging. Doch andererseits, was sollte ich mich da einmischen. Ist doch nicht meine Sache. Nachdem mein shoppen beendet war, ging ich Richtung Bahnhof um nach Hause zu fahren. Von M. weit und breit nix zu sehen. Ich musste an diesem türkischen Schnellimbiss vorbei. In mir stieg Wut und Traurigkeit hoch. Ich wusste dass um diese Zeit seine arabischen Landsleute da drin saßen. Ich beachtete sie gar nicht und ging stur zur Bushaltestelle.  Auf einmal stand M. neben mir. Er lächelte und fragte mich ob er mich nach Hause fahren sollte. Ich ließ mich überreden und stieg ein. Sein Kumpel fuhr dann los. Als dank fürs nach Hause fahren lud ich die beiden noch auf ein Kaffee ein. Sie kamen mit hoch. Leider verfolgten mich die Bilder vom Nachmittag noch immer. Als sein Kumpel auf Toilette war, sprach ich M. auf das Geschehene von heute Nachmittag an. Er meinte nur, dass was ich gesehen habe, solle ich vergessen und mich nicht einmischen. Das wäre ganz alleine sein Ding. Ich vermutete, dass Drogen im Spiel waren. Meine Vermutung teilte ich ihm auch mit. Er guckte mich nur an, nickte nur und sprach kein Wort. Ich wollte mit ihm darüber reden und bat ihn, bei mir zu bleiben. Er blieb. Sein Kumpel zeigte Verständnis und fuhr alleine los.  Wir redeten die ganze Nacht. Er begründete sein Handeln damit, dass er Ausländer ist und hier sowieso keine Arbeit bekommen würde. Trotzdem verstand ich das Ganze nicht. Warum solche schmutzigen Geschäfte? Die Antwort konnte ich mir schon denken und er bestätigte meine Vorahnung. Es ist schnell verdientes Geld. Man darf sich nur nicht erwischen lassen. Wenn ich es mir recht überlege, hatte M. immer Geld. Manchmal bis zu fast 1000,- DM am Tag. Als er mir mehr Details erzählen wollte, unterbrach ich das Gespräch. Ich sagte ihm es ist besser wenn ich nicht alles weiß und gab ihm einen Kuss. Diese Nacht war dann auch unsere erste gemeinsame Nacht. Wir schliefen miteinander. Am nächsten Morgen wachte ich als erstes auf. Ich machte Frühstück und weckte M. So richtigen Hunger hatten wir beide nicht und tranken nur Kaffee. Am frühen Nachmittag fuhren wir dann nach Ludwigsburg. Ich musste noch einkaufen. Wir verabschiedeten uns. Mohamed gab mir dann zu verstehen, er würde heute Abend zu mir kommen.Da ich nicht den ganzen Tag in Ludwigsburg bleiben wollte, fuhr ich nach meinem Einkauf wieder nach Hause.  Da meine Wohnung mal wieder etwas Ordnung nötig hatte, machte ich mich an die Arbeit. Da es langsam Abend wurde und von M. noch immer nichts zu sehen war, machte ich mir einen gemütlichen vor dem Fernseher. Leider war das Fernsehprogramm auch nicht sehr viel versprechend. Endlich klingelte es. Ich freute mich schon auf M. und ging voller Begeisterung nach unten und machte die Tür auf. Zu meiner Enttäuschung musste ich feststellen, dass es nicht M. war sondern eine Freundin. Na ja. Ich ließ sie rein, bot ihr was zu trinken an und wir redeten über alles Mögliche. Auch darüber, dass ich jetzt mit jemanden zusammen bin. Sie fragte mir Löcher in den Bauch. Ich beantwortete brav all ihre Fragen. Als sie mich dann fragte, was er so beruflich machen würde, stockte mir der Atem. Ich konnte ihr ja wohl schlecht sagen, dass er Drogen verkauft. Als Antwort gab ich ihr nur zu verstehen, dass ich es noch nicht weiß mich aber noch mal erkundigen würde. Sie gab dann auch Ruhe mit ihrer Fragerei. Nun ging die Uhr langsam auf Mitternacht zu und es klingelte wieder. Es war M. Seine Worte kannte ich ja nun schon auswendig warum er so spät kam: Er hatte noch was zu erledigen. Meine Freundin verabschiedete sich und ging. Ich bat M. nur darum, er möchte sich an unsere Verabredungen halten. Mehr wollte ich ja gar nicht. Ab sofort hielt er sich auch daran.  


So vergingen dann Tage, Wochen und Monate. Nach einem halben Jahr glücklich sein, führten wir ein sehr ernstes Gespräch. Diesmal nicht über seine Erledigungen, sondern über unsere Zukunft. Ich war sehr überrascht über dieses Thema und habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass so was kommt. Bei Kerzenschein und romantischer Musik fragte er mich ob ich seine Frau werden möchte. Er könne sich keine andere Frau mehr vorstellen an seiner Seite. Er möchte nur mit mir noch glücklich werden. Ich antwortete ihm das ich noch etwas Bedenkzeit brauche und ihm aber schnellst möglich meine Antwort mitteilen werden.  Innerlich kämpfte ich mit mir. Ich war 18 und dann schon heiraten. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Es dauerte keine 2 Tage und ich teilte ihm meine Antwort mit. Klar wollte ich seine Frau werden. Ich fühlte mich geehrt. Schließlich waren wir glücklich mit einander und wir liebten uns. Blind vor Liebe verzieh ich ihm all seine Erledigungen, die er machte. Wir teilten es all unseren Freunden mit und sie freuten sich alle mit uns. Wir entschieden uns standesamtliche zu heiraten. Der Entschluss für die standesamtliche Trauung kam alleine schon dadurch, weil ich kein Mitglied in der Kirche war und M. Moslem.  Die Rennereien fingen mit einem Schlag an. Nachdem wir alle Papiere zusammen hatten, bestellten wir das Aufgebot. Bei der Bestellung des Aufgebots sagte man uns, es könne etwas dauern, bis wir ein Termin bekommen. War uns ja eigentlich egal. Hauptsache wir bekamen ein Termin. Die Zeit verstrich ins Land. Der tägliche Gang zum Briefkasten, wurde immer betrübter. Doch als ich schon alles aufgab, kam der Brief vom Standesamt mit unserem Hochzeitstermin. Und dann musste alles schnell gehen. Kleidung kaufen, Einladungen schreiben, Restaurant aussuchen. Ende April 1998 sollte unser Hochzeitstermin sein. Anfang April hatten wir alles geschafft und wir konnten alles ruhig angehen. Die Tage vergingen sehr schnell. Ich hatte die letzte Woche vor unserem Termin Spätschicht. 

Am ersten Tag meiner Spätschicht, war ich total kaputt. Hatte Kopfschmerzen, die nur mit Hilfe von Tabletten weggingen, mir tat der Rücken weh. Mohamed war schon zu Hause. Wir aßen gemeinsam Abendbrot und ich ging danach ins Bett. Mohamed zeigte Verständnis und wünschte mir eine gute Nacht. Mitten in der Nacht wurde ich urplötzlich wach. Mein ganzes Bett war nass. Ich dachte mir nichts dabei. Ich hatte wohl geträumt, dass ich auf Toilette war. Nachdem das Malheur beseitigt war und ich eigentlich weiter schlafen wollte, begannen Bauchschmerzen, die mich vom Schlaf abhielten. Ich ging erst alle 10 Minuten, dann alle 5 Minuten auf die Toilette. Nach einer Weile, war es mir zu blöd ständig hin und her zu laufen zu rennen. Ich blieb auf Toilette.  Auf einmal verspürte ich dann einen sehr starken Druck in meinem Bauch. Ich drückte und ein Köpfchen war zu sehen. Geistesgegenwärtig rief ich M. er möchte den Krankenwagen rufen, ich kriege ein Kind. Er antwortete nur, ich solle nicht so rumspinnen. Um sich zu vergewissern, guckte er doch zu mir. Ich saß auf der Toilette und hielt unseren Sohn in den Armen. Nun begriff auch Mohamed, dass es keine Spinnerei von mir war. Er griff das Telefon, lief runter zu unseren Nachbarn, die dann letztendlich auch den Notruf absetzten. Es verging bestimmt eine halbe Ewigkeit meinem Gefühl nach. In Wirklichkeit waren es ca. 15 – 20 Minuten bis der Krankenwagen kam.  Der Notarzt schnitt die Nabelschnur durch, weil M. zu geschockt war. Nachdem ich dann transportfähig war, ging es ins Ludwigsburger Krankenhaus. Dort erwartete man mich schon. Es war nichts los. Ich war die einzige im Kreißsaal. Da ich keine Hebamme hatte, musste der behandelnde Oberarzt eine lokale Operation bei mir durchführen. M. kam hinter her und hielt mir im Kreißsaal die Hand. Der Oberarzt fing gerade an zu nähen als ich merkte wie M. Hand sich von meiner löste und der Stuhl der neben mir stand auf einmal leer wurde. Für Mohamed war das alles zuviel und er kippte um. Als ich dann ärztlich versorgt war ging es Richtung Station 7. Frauenstation.  Das Zimmer in das ich hinein geschoben wurde, war leer. Die Nachtschwester fragte ob ich noch was benötige. Ich fragte, wenn es keine Umstände macht, ob sie meinem Arbeitgeber bescheid geben könnte. Sie war sehr freundlich und sagte ist doch kein Problem und wünschte mir noch eine restliche Gute Nacht. Völlig entkräftet schlief ich dann ein. Am Morgen ging ich dann zur Kinderstation. Meinen Sohn besuchen. Mit einem komischen Gefühl im Bauch betrat ich dann das Zimmer. Er lag in seinem Bettchen und schlief. Er sah so süß aus. So langsam stiegen in mir die Muttergefühle hoch. Hätte mir mein Frauenarzt damals, ich war im 8. Monat, nicht sagen können, dass ich schwanger bin. Nein, tat er nicht. Er meinte nur, ich hätte ein Magengeschwür.  Ich habe auch nicht mitbekommen, dass ich schwanger bin. Hatte monatlich meine Regel, wurde nicht dicker. Egal wie. Unser Sohn kam gesund zur Welt. Er brachte 3,1 kg auf die Waage und war 52 cm groß. Ich war so stolz als ich ihn sah. Er wurde langsam wach. Ich nahm ihn auf den Arm und freute mich, dass er auf der Welt ist. Unser Sohn S. Ich blieb 4 Tage im Krankenhaus. Mohamed besuchte mich in den paar Tagen kaum. Er wollte auch nur einmal S. sehen. Als ich Mohamed darauf ansprach, begründete er es damit, dass er mit der Situation erst einmal zu Recht kommen muss. Nun gut, dachte ich. Klar, ich musste mich auch auf diese neue Situation einstellen, aber bei mir ging das schneller.  Endlich kam die Nachricht vom Oberarzt. Ich darf nach Hause. War schon etwas merkwürdig auf einmal die Wohnung zu dritt zu betreten. Viel Zeit zum ausruhen blieb uns nicht. In 6 Tagen fand unsere Hochzeit statt. Die Tage vergingen wie im Fluge. Völlig übermüdet ging es zum Standesamt. Wir standen da wie bestellt und nicht abgeholt und warteten darauf, aufgerufen zu werden. Endlich war es soweit. Wir durften in das Trauzimmer. Noch vollkommen fasziniert vom Trauzimmer bekam ich ein wenig später mit das der Standesbeamte schon begonnen hatte. Er erzählte von sämtlichen Paragrafen. Ich dachte schon der hört nie auf als er dann die entscheidende Frage stellte. Erst M. und dann mich. Wir antworteten beide mit ja. Wir wurden zu Mann und Frau erklärt und der Standesbeamte gratulierte uns. Nach der Trauung gingen wir in ein Cafe´ und feierten. Viel mit Feiern war nicht, da es für S. ziemlich anstrengend gewesen wäre. Also fuhr ich am frühen Nachmittag nach Hause. Eigentlich war ich der Meinung, dass mich M. begleitet oder zumindest mich einer von den Trauzeugen nach Hause fährt. Aber nichts von alledem trat ein.  Also ging es los. Bepackt mit Rucksack, S. auf dem Arm und Hochzeitskleid an ging es Richtung Bus. Der Busfahrer guckte ein wenig irritiert aber sagte nix. Ich glaub, wäre auf dieser Busfahrt ein falsches Wort gegenüber mir gefallen, hätte ich für nichts garantieren können. Die Busfahrt verlief ruhig. Die Blicke der anderen Fahrgäste übersah ich einfach und stieg völlig genervt aus dem Bus. Ich weiß nicht ob ich zu diesem Zeitpunkt sauer oder nur enttäuscht war über M. Zu Hause angekommen, zog ich mich erst einmal um. Ich konnte das alles noch nicht begreifen was passiert war und das alles an meinem Hochzeitstag. Klasse.
Es wurde langsam Abend. Ich machte S. fürs Bett fertig. Nachdem dann S. schlief, ließ ich den Tag noch einmal Revue passieren, und musste feststellen, dass sich so, wie ich mich in diesem Moment fühlte, keine Ehefrau fühlt. Ich fing an die Schuld bei mir zu suchen. Doch mich traf keine Schuld, dass dieser Tag so abgelaufen ist. Jetzt war ich mir ziemlich sicher, dass ich sauer auf Mohamed war und nicht enttäuscht. Es verging die Zeit und ich merkte nicht, dass ich eingeschlafen bin. Durch eine laute Unterhaltung, Kindergeschrei und das klappern des Schlüssels im Türschloss wurde ich geweckt. Noch völlig benommen, merkte ich, dass M.gekommen war. Nur nicht alleine. Das Kindergeschrei kam auch nicht von S. Er schlief tief und fest und bekam von allem nichts mit. Doch wer waren die Leute die M. da mit brachte. Es stellte sich heraus, dass es irgendein Freund mit Frau und Kind von ihm war. Toll, das auch noch an unserem Hochzeitstag. Nun konnte nix schlimmeres mehr kommen. Ich machte den Herrschaften Kaffee und krabbelte zurück in mein Bett und schlief verbittert weiter. Am nächsten Morgen musste ich mir dann anhören, warum er diesen Besuch mitbrachte. Wer diese Ausrede glaubte, dem war nicht mehr zu helfen. Angeblich war kein Hotelzimmer in ganz Ludwigsburg zu bekommen. Ich nickte Mohamed zu und beließ es dabei. Ich wollte keine Diskussion mit ihm. Nach einer Woche fuhren die 3 dann auch wieder los. Ich machte 3 Kreuze. Endlich wieder Ruhe. Endlich wieder normaler Alltag. So wie man das nennen mag, wenn man mit einem Ausländer verheiratet ist. Insgeheim hatte ich mir gewünscht, dass ich mehr von meinem Mann gehabt hätte. Doch dieser Wunsch blieb unerfüllt. Er war immer unterwegs, kam spät abends nach Hause. Wir haben auch vieles zusammen unternommen. Doch die meiste Zeit, nach S. Geburt, war ich zu Hause oder bei meiner Freundin die fast neben mir wohnte. Falls M. mal früher nach Hause kam, brachte er immer irgendwelche Freunde mit. Wir hatten immer volles Haus. Wenn ich mal mit S. alleine in die Stadt wollte, musste ich immer triftige Gründe vorlegen, damit ich am nächsten Tag in die Stadt durfte. Wenn ich dann mal einen schlechten Tag bei M. erwischte, brauchte ich gar nicht anfangen zu fragen. Da er selbst Drogen nahm, machten ihn die Drogen immer mehr kaputt und veränderten ihn zunehmend zum negativen.

Ca. 4 Monate nachdem wir verheiratet waren, entwickelte sich unsere Ehe zu einer gewalttätigen Ehe. Ich hatte es versäumt, M. darauf anzusprechen, dass ich am nächsten Tag in die Stadt musste. Also fuhr ich in die Stadt ohne das Wissen von Mohamed. Vom Einkauf zurückgekehrt, stieg in mir die Erleichterung hoch. M. war noch nicht da. Aber das Unheil ließ nicht lange auf sich warten. M. kam früher als erwartet nach Hause. Diesmal allein. Ich freute mich. Endlich mal ein gemeinsamen Abend. Er brachte Salleh ins Bett und war auch sonst richtig gut gelaunt. Es machte mich ein wenig skeptisch aber ich verdrängte es. Ich war einfach nur glücklich, dass ich mal mehr von M. hatte als sonst. Nachdem S. schlief, wollte ich es uns gemütlich machen. Machte Abendessen fertig und hoffte das wir uns unterhielten. Währenddessen ich noch beim Abendbrot machen war, merkte ich urplötzlich einen starken Händedruck an meinem Oberarm. Der Druck wurde immer stärker und ich wurde mit aller Kraft herum gedreht. Ich guckte in tiefe dunkle Augen die einen sehr wütenden Ausdruck hatten. Ich ahnte, dass in den nächsten Augenblicken nichts gutes passieren würde. Und ich sollte recht behalten. Im nächsten Moment merkte ich nur einen sehr starken Schlag in mein Gesicht. Es sollte nicht nur bei einem bleiben. 3 insgesamt. Es tat so weh. Ich wusste nicht was ich tun sollte. S. nehmen und einfach weg. Aber wohin mitten in der Nacht? Zu unseren Freunden? Ging nicht. Die hätten sofort M. angerufen und ihm erzählt wo ich bin. Zu meiner Freundin im Ort? Ging auch nicht. Ich wollte nicht, dass sie auch noch Ärger bekommt. Also blieb mir nichts anderes übrig, als da zu bleiben. An diesem Abend sagte ich nichts mehr aus Angst ich könne was falsches sagen und er würde mich wieder schlagen. Mit Schmerzen im Gesicht, ging ich zu Bett. Schlafen konnte ich nicht. Mir tat alles weh. Nach einer Weile hörte ich die Tür ins Schloss fallen. Vorsichtig stand ich aus meinem Bett auf und guckte nach ob M. noch da war. Eine unglaubliche Stille lag im Raum. Ich hörte nur den Atem von S. Mit wackeligen Beinen und zittrigen Händen wagte ich mich Richtung Flur zum Wohnzimmer. Nichts. Keiner da. Ich atmete erleichtert auf. Anschließend kühlte ich mein Gesicht. Ich merkte das mein Gesicht langsam anschwoll. Geistesgegenwärtig ließ ich mich in den Sessel fallen. Mir schossen Fragen durch den Kopf, worauf ich zu diesem Zeitpunkt keine Antworten fand. Er hat mich geschlagen! Warum? Ich bin doch nur meinen Pflichten nachgegangen. Meinen alltäglichen Pflichten die jede Ehefrau, Hausfrau und Mutter hat. Und dafür wurde ich bestraft. War es falsch einkaufen zu gehen? War es falsch ohne das Wissen von M. einkaufen zu gehen? Warum hat er mir das angetan? Ich fand keine Antworten.

Und wie ich da so saß, wie ein Häufchen Elend, fiel mein Blick auf den Tisch. Dort lag ein Zettel, der vorher noch nicht da lag. Ich schenkte diesem Zettel keinerlei Beachtung. Doch dann merkte ich, das da was geschrieben stand. Ich nahm den Zettel und las ihn. Da stand dann in M. Handschrift ich solle niemandem etwas sagen. Erst dachte ich, das wäre seine Art um sich zu entschuldigen. Aber diesen Gedanken verwarf ich sehr schnell. Er war der deutschen Sprache mächtig und konnte sie auch schreiben. Wenn er sich entschuldigen hätte wollen, hätte er es auch schreiben können. Er tat es aber nicht. Eingeschüchtert durch diesen Zettel, ging ich ins Bett zurück und versuchte zu schlafen. Es gelang mir nur sehr schwer. In den frühen Morgenstunden machte sich S. bemerkbar. Er hatte Hunger. Ich war so zufrieden, dass er von diesem nächtlichen Vorfall nichts mitbekommen hat. Ich blieb den ganzen Tag zu Hause. Mein Gesicht war immer noch etwas angeschwollen und ich wollte nicht, dass mich irgendjemand so sieht. Ich glaub, dass war mehr die Angst vor den Worten von M., dass ich den ganzen Tag zu Hause blieb. M. meldete sich den ganzen Tag nicht. Er kam am Abend auch nicht nach Hause. Völlig entkräftet schlief ich auf der Couch ein. Am nächsten Morgen klingelte es sehr früh an der Haustür. Ich ging nach unten um die Tür zu öffnen. Ich dachte meine Freundin wäre es und wollte sie begrüßen. Doch sie war es nicht. Ein riesiger Strauß Rosen kam mir entgegen. Ich konnte nicht erkennen wer dahinter war. Der Strauß wurde mir in die Arme gegeben und nun konnte ich auch erkennen wer dahinter war. Es war M. Ich bat ihn rein und wir gingen in die Wohnung. Zunächst sprachen wir kein Wort miteinander. Es war eine unruhige Stille. Ich traute mich nicht was zu sagen. Irgendwas in mir sagte das es nicht richtig war ihn rein zu lassen. Aber ich verwarf dieses Gefühl. In diesem Moment fing M. an zu reden. Er bat mich um Entschuldigung, und das solch ein Vorfall nie wieder vorkommen würde. Er war nicht mehr der Herr seiner Sinne. Ich nahm die Entschuldigung an, aber mich darauf verlassen, wollte ich mich nicht. So verging die Zeit ohne großartige Zwischenfälle. Klar Meinungsverschiedenheiten gibt es immer. Aber die Gewaltausbrüche waren extrem weniger. Doch es sollte nicht von langer Dauer sein. Es vergingen ungefähr 3 Monate. Draußen wurden die Nächte kälter und der erste Schnee fiel. Langsam ging es auf Weihnachten zu. S. erstes Weihnachten. Unser erstes Weihnachten in Familie. Ich freute mich. Seit Monaten keine schmerzhaften Vorfälle mehr. So wie ich es mir immer vorgestellt habe. Doch der Schein trügte.

Ich war einkaufen ohne vorheriges Fragen. Ich dachte mir auch nicht großartig was dabei. Am Abend war mir dann klar, dass ich doch hätte bescheid sagen sollen. Blaue Flecke und starke Schmerzen machten sich am ganzen Körper wieder breit. Ich fühlte mich hundeelend. Der nächste Tag fing ganz normal an. Wir standen gemeinsam auf, aßen gemeinsam Frühstück. Wir unterhielten uns über sämtliche Themen. M. tat so als wenn nichts gewesen wäre und ich verdrängte die Schmerzen. Er spielte mit S. und ich machte den restlichen Haushalt. So verging der Vormittag und es wurde langsam Zeit fürs Mittagessen. Ich versorgte S. und M. kochte für uns. Nach langer Zeit brachte ich wieder ein Lächeln, trotz Schmerzen, über die Lippen. Nach dem Mittagessen fuhr M. in die Stadt. Ich blieb noch zu Hause, da S. seinen Mittagsschlaf machte. M. verabschiedete sich mit einem Kuss und sagte nach sehr langer Zeit zu mir: Ich liebe Dich! Überrascht und erfreut erwiderte ich ihm dasselbe. Nachdem S. sein Mittagsschlaf beendet hatte, fuhren wir Richtung Stadt. Wir stiegen eine Station früher aus als sonst. Es war ein schöner Novembertag. Die Sonne schien und es war eine angenehme Luft. S. guckte sich in seinem Kinderwagen begeistert um. Die Stadt war vorweihnachtlich geschmückt. Überall bunte Lichterketten, Weihnachtsdekorationen und dieser herrliche Duft nach Lebkuchen und Orangen. Einfach nur schön. Für einen Augenblick vergaß ich all meine Schmerzen und meine Ehe. Ich schob den Kinderwagen. S. wusste gar nicht wo er zu erst hingucken sollte. Seine Augen leuchteten und er war glücklich. Am späten Nachmittag trafen wir M. Er hatte wie immer viel zu tun. Kurze Zeit später verabschiedeten wir uns und jeder ging seine eigene Wege. Ich machte meine Einkäufe und fuhr anschließend nach Hause. S. schlief auf der Rücktour schon ein. Ich legte ihn in sein Bett. Es war für mich ein schöner Tag. In mir stiegen Gefühle hoch, die ich zuvor nicht mehr kannte. Meine Schmerzen vom Vorfall des Vortages ließen langsam nach. M. kam sehr spät nach Hause. Ich schlief schon. Durch einen unsanften Griff an meinem Arm wurde ich geweckt. Ich schreckte hoch und konnte noch gar nicht so wirklich realisieren was los war. Endlich zu mir gekommen merkte ich das mit M. irgendwas nicht stimmte. Er sah schrecklich aus. Überall Blut, blaue Flecken, Schürfwunden. Was um Himmels willen war passiert? Was ist mit ihm passiert? Wer war das? Ich brauchte nicht lange überlegen. Es hatte was mit seinen Geschäften zu tun. Dealer und Käufer hatten sich nicht einigen können und somit hatte ich die Erklärung für dieses Aussehen. Nur warum griff er mich an? Ich hatte doch mit der ganzen Sache nichts zu tun. Ihn zu fragen traute ich mich nicht. Aus Angst vor erneuten Übergriffen gegen mich. Das musste ich nun wirklich nicht haben. Meine Schmerzen waren fast weg. Insgeheim freute ich mich, dass er auch mal so zu leiden hat. Jetzt konnte er sich auch mal so fühlen wie ich mich fühle wenn er gewalttätig gegen mich wurde. Diese innerliche Freude zeigte ich natürlich nicht. Auf meine Fragen bekam ich die Antworten ohne großartig nach zu fragen. Durch diese Prügelei wurde die Polizei auf sie aufmerksam. Also durften alle auch noch mit aufs Polizeirevier. Was dort noch abgelaufen ist, interessierte mich nicht weiter. Waren seine illegalen Geschäfte. Außerdem haben die Polizeibeamten einen anonymen Hinweis erhalten. Sie wollten sowieso Kontrollen durchführen. Das nun diese Prügelei dazwischen kam, damit konnte keiner rechnen. M. zählte eins und eins zusammen. Ich kannte seine Geschäfte und ich hatte was dagegen. Also dachte er, ich hätte den anonymen Hinweis gegeben. Und somit war ich wieder der Prellbock für seine Wut. Diesmal hatte ich Prellungen an den Rippen und blaue Flecke am ganzen Körper. Doch das war längst noch nicht alles. In dieser Nacht musste ich gegen meinen Willen mit ihm schlafen. Es tat so weh. Ich hatte keine Chance mich zu wehren. Er war stärker als ich. Je mehr ich mich wehrte, desto gewaltsamer wurde es. Nachdem alles vorbei war, schwor ich mir am nächsten Morgen zur Polizei zu gehen.

Doch daraus wurde nichts. Ich konnte mich nicht bewegen. Alles war angeschwollen. Alles tat weh. Vielleicht war es auch nur eine Ausrede mir selbst gegenüber. Ehrlich gesagt hatte ich höllische Angst nach diesem Vorfall gegen M. irgendwas zu tun. Er würde zwar für einige Zeit weg gesperrt sein doch er käme auch irgendwann wieder raus. Und was würde dann mit mir passieren? Ich wollte nicht darüber nachdenken. Bei diesem Gedanken wurde mir ganz schlecht. Ich ließ es sein und ging nicht zur Polizei. Von diesem Tag an war ich ihm hörich. Ich tat alles was er sagte, aus Angst er könnte mich noch mehr verletzen. Doch das war auch falsch. In regelmäßigen Abständen kam es zu Gewaltausbrüchen. Egal was ich tat, es war falsch. Er fand immer was. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Drogen einen Menschen so kaputt machen können. Es war aber nun mal so. Ich habe es ja selber miterlebt. Das neue Jahr fing an. Wir haben es so gut es ging zusammen gerauft. Er gab mir das Versprechen, dass mit den Drogen ein für allemal Schluss ist. Es hielt eine Woche. Danach fing er wieder an. Das Jahr fing auch schon schlecht an. Sämtliche Gerichtstermine standen bevor. Einmal war M. als Zeuge vorgeladen dann ein anderes Mal wieder als Angeklagter. Er bekam aber jedes Mal den Freispruch. Musste dadurch Sozialstunden ableisten oder sich wöchentlich bei seinem Bewährungshelfer melden. Ich wurde jedes Mal als Zeugin vorgeladen, weil ich seine Ehefrau war. Ich machte meine Aussagen und ging wieder. In diesem Jahr reichte ich auch das erstemal die Scheidung ein. Zog sie aber wieder zurück, aus Angst M. könnte mir noch was schlimmeres antun als was er mir bisher angetan an. Obwohl das schon schrecklich genug war. Die Zeit strich ins Land. Zwischenfälle wie Gewaltausbrüche waren im Wechsel mit Meinungsverschiedenheiten an der Tagesordnung. Es kam auch schon mal vor das wir uns erst stritten und ich dann geschlagen wurde. Je nach dem wie er gerade drauf war. Die Drogen machten ihn immer mehr kaputt. Er nahm mittlerweile alles was er kriegen konnte. Unser erster Hochzeitstag näherte sich. Ein Jahr war ich nun schon verheiratet. War es ein glückliches Jahr? Mehr oder weniger. Wir hatten auch gute Zeiten miteinander erlebt. Wenn er mal nicht auf Drogen war. An unserem ersten Hochzeitstag kochte ich für uns. Es sollte ein schöner Abend werden. Nur es wurde keiner. Er kam nicht nach Hause. Ich saß mit dem Essen da. Für wen hatte ich gekocht? Für mich alleine? Das ich jetzt da sitze und meinen ersten Hochzeitstag allein genieße? Na toll. Am nächsten Tag teilte er mir dann seine Ausrede mit: er hatte was zu erledigen. Er hatte nichts zu erledigen. Er hatte es schlicht und einfach vergessen. In mir stieg die Traurigkeit hoch. Wie konnte man den ersten Hochzeitstag vergessen? M. ging duschen und zog sich um. Und somit war der gestrige Tag erledigt. Viel Zeit zum reden hatten wir nicht. Er ging gleich wieder los. Bevor er die Tür hinter sich zu zog, sagte er mir noch ich solle zu Hause bleiben, so verhält sich eine Ehefrau, Hausfrau und Mutter. Er möchte mich nicht in Ludwigsburg sehen. Ich hielt mich daran und blieb zu Hause. Ich wusste ja was passieren würde wenn ich doch fahre. Es war ein schöner Frühlingstag. Viel zu schade um zu Hause zu bleiben. Mohamed sprach nur davon, das ich nicht nach Ludwigsburg sollte. Ich zog mich an und ging mit S. im Ort spazieren. Im Tante Emma Laden um die Ecke erledigte ich noch kleine Einkäufe und wir gingen wieder nach Hause. Wir waren nicht lange unterwegs. Aber als ich in unsere Straße einbog, sah ich M. ins Haus gehen. Verdammt, wieso war er schon da? Warum ist er nicht noch unterwegs? Er ist doch sonst nie so früh zu Hause. Geängstigt ging ich in die Wohnung. Er begrüßte uns schon an der Wohnungstür. Nahm S. in den Arm und spielte mit ihm. Gab mir einen Kuss und fragte mich wie es mir geht. Was sollte das? Plagte ihn etwa sein schlechtes Gewissen? Hatte er überhaupt noch ein Gewissen durch seinen massiven Drogenkonsum? Egal, ich verstand nichts mehr, fühlte mich aber auch nicht ganz wohl bei der Sache.
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Hörbuch

Über den Autor

ForeverAngel
Ich schreibe nicht nur düster ich bins auch Ich gehör der Gothicszene an und bin da... habe das gefunden wonach ich schon lange gesucht habe...

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aerztefan1412 wow - eine sehr persönliche geschichte
mutig von dir sie aufzuschreiben
lg
marina
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