Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.
Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
Er schien so warm, den Zähnen weich
So flatterte im Sternenreich
Des Nachts, ein kleiner Flattermann
Den Nacken eines Menschen an
Die Zähne waren spitz, und lecker
Der Nacken schien und kein Gemecker
Den Anflug störte, auch kein Klagen
Vor allem auch kein hoher Kragen
Ein Schatten sich zum Narren macht
Ein Husch, ein Wehen in der
Nacht
Und schon scheint nah, der Lohn der Mühe
Ein kurzer Piecks, dann fließt die Brühe
Die Dunkelheit verwehrt die Sicht
Doch trotzdem fließt die Brühe nicht
Den Nacken ziert kein einz’ger Spritzer
Da nützt kein Zahn, kein noch so spitzer
Der Flattermann umfasst den Schaft
Des Nackens nun mit aller Kraft
Und merkt nun erst, was da nicht stimmt
Warum er da nicht weiterkimmt
Aus Stein der Nacken ist gemeißelt
Wie auch der Rest die Beißkraft
geißelt
Vergebens ist des Maules Schnapp
Enttäuscht die Maus lässt von ihm ab
Wer meint, dass dies nun alles war
Der irrt, denn – wenn ist's Sternenklar
Dann gleitet flatternd stets ein Fleck
Zum Nacken hin – dann huscht er weg
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.
Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna
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Zentaurda muss sich das Mäuschen beim nächsten Ausflug wohl eine Brille aufsetzen.
lg Helga
GastNa endlich!!!
Hast uns alle ja ganz schön warten lassen.
Aber die kleine Pause hat sich wohl gelohnt.
Sehr schön geschrieben - mit Witz und Sinn . . .
Fein gemacht.
Frettschen
ORDEP01mal eine interessante Variante der ach so gruseligen Geschichten
um die kleinen Beißer. Habe es gern gelesen und geschmunzelt.
Danke dafür und
L. G. ORD EP