anfänglich raue See
hatte sich in einen
plätschernden
Bach verwandelt
fast redend
wie die Wellen
ans Boot
schlugen
immer im
selben Rhythmus
rufend
wie die Farben
dazu spielten
und sich niederließen
mit den Wogen
zu malen
als hätte man
auf dem offenen Meer
nur kurz
den Pinsel
eingetaucht
fließt alles
in ein
Bild
diese Farbenpracht
ein Boot gemalt
das mit den
Wolken schaukelt
schaue ich
hinaus
und hinein
wo Himmel
und Meer
eins sind
deren Konturen
am Horizont
schimmerten
im Abendlicht
ein Dialog zwischen
Himmel und Meer
der Tag der dem Abend
seine Hände entgegen
streckte
wie zu Ablösung
oder Tanz
die Nacht sich auf
dem Meer legt
erst zaghaft
scheu
dann fließend
berauschend
beseelt
erfindet sie
sich neu
in den Augen
der Engel
zu
Sternen
in die Dunkelheit
die einer Insel
ähnelt
wo man sagt das
sie Verzaubert sei
diese Insel längst nicht jeder
kennt
oft nur ein Felsen
Riff
oder steinige Woge
betreten nur wenige
den Strand