Gedichte
Schmerzen

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"Schmerzen"
Veröffentlicht am 31. Oktober 2013, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: peshkova - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Schmerzen

Schmerzen

Schmerzen

Manchmal brechen große Schmerzen still und heimlich in uns ein,

zwicken, sind nicht auszumerzen, brennen hell wie Feuerschein.


Kneifen, kribbeln, pochen, stechen, drangsalieren hier und dort,

wollen sich am Körper rächen,

fordern auf zum Klagewort.


Schmerzen sind stets eine Mahnung, doch wir wissen nicht, warum,

oftmals fehlt uns eine Ahnung,

wir sind überrascht und dumm.


Was auch immer sind die Gründe, Schmerz verursacht großes Leid,

dir zum Beistand ich entzünde

ab und zu ein Candlelight.

© Rajymbek 10/2013

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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shirley Da kann ich fein mitsingen.....Schmerzen sind ja mein täglich Brot. Meine wirbelsäule ist nur noch 'ne Ruine, die irgendwie versucht, mich im aufrechten gang zu halten.
Lg shirley
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Oh je, wir gehen aber auch so nachlässig mit den Wirbelsäulen um. Im Augenblick, lebe ich noch, wenn ich am Morgen aufstehe. Lächel.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Schöner kann man der von Schmerz geplagten Menschen nicht gedenken als mit einer Kerze ... sich selbst aber muss man Achtsamkeit schenken, Auszeiten geben, vieles ein wenig zurück fahren ...
LG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Weniger ist oftmals mehr. Wer sein Tun liebt, muss nie wieder arbeiten - sagte Konfuzius. Wir halten uns oftmals nicht daran, weil wir uns den äußerlichen Zwängen hingeben.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Platonia Der Körper weint und fordert Achtsamkeit. Manchmal ist das in der oberflächlichen Gesellschaft das einzige mit Bestand.
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Es ist nicht die Gesellschaft, die oberflächlich ist, es sind immer die Menschen, meine Liebe. Wir müssen das ja nicht mit machen. Lass uns mit großen Gefühlen und tiefer Ehrlichkeit leben.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Lieber Roland die Gesellschaft ist doch nur so gut, wie die Menschen, die in ihr Leben. Die Antwort darauf ist schon gesagt, ich weiß nur zugut was es bedeutet.LG
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda .. und es ist die HÖlle. Nicht nur für den, der mit chronischem Schmerz leben muss. Auch dessen Angehörigen verursacht der Schmerz großes Leid. Besonders dann, wenn es keine nachvollziehbaren Gründe für ihn gibt ...

Lieben Gruß
Gunda

Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Erst wenn man die Gründe findet, kann man den Schmerz heilen. Aber diese liegen oft tief in unserer Seele verborgen. Dagegen ist ein Armbruch ein leichte Sache. Danke, Gunda.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Hallo Rajymbek, welches Signal sollte der Körper denn sonst aussenden, um sich Hilfe zu holen. Doch, wenn man nicht weiß, warum und wofür der Schmerz steht, kann es zu schaffen machen.

Einen schönen Abend wünscht Marina
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