Liebe Leser ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir nach dem Lesen meines Buches einen kleinen Kommentar dalassen würdet. Denn dies ist der Lohn für meine Arbeit.
MfG eure Miss
(c) für Text und Bild liegen bei der Autorin
Für Fehler zeichnen sich Feh und Ler von Teuflingen verantwortlich, bitte senden sie die Beschwerten an diese beiden Herren
Lg eure Miss
Eine Unmöglichkeit
Es ist schon ein starkes Stück, eine Gemeinheit, eine zum Himmel schreiende, Ungerechtigkeit.
Was diese Kobolde so mit uns machen.
Wollte ich dieser Tage, doch einen Bericht schreiben, für meine Professorin in Sexualtherapie, einen ganz wichtigen, dringenden.
Mache mir Gedanken, über das wie und warum, weshalb und wo. Schreibe Zeile für Zeile auf meine letzte pinkfarbene, schön gestalteten Seite Papier und da … da… da…
Ihr würdet es wirklich nicht glauben.
… da kam er, schon wieder an. Darf ich
vorstellen.
„Feh von Teuflingen“ Knapp 3 Millimeter groß, rothäutig, mit schwarzen Haaren. Seine Brille ließ er ständig im Buch, als Lesezeichen zurück. Kaum sichtbar, doch hinterhältig und gemein war er.
Oft sah man ihn, in Begleitung seines Onkels, des noch gemeineren, noch hinterhältigeren „Ler von Teuflingen“.
Das war eine Bande, so was von schlimm.
Ich sage euch eins, dies war eine der hinterhältigsten, gemeinsten, von Teufeleien beherrschte Familie, die man sich vorstellen konnte.
Die nicht nur mir, sondern vielen anderen, Schreiberlingen, das Leben zur
Hölle machten.
Egal, wie sehr man aufpasste, egal wie sehr man sich bemühte, egal wie oft man las …
Sie schlichen sich, in jeden Bericht, in jedes Schriftstück, in eine jede Datei. In der Buchstaben oder Zahlen enthalten waren.
Vor allem, wenn man dachte, man hat sie alle erwischt.
Man macht glücklich und zufrieden, die Arbeit zu.
Ob ihr es glaubt oder nicht.
Am nächsten Tag.
Schwuppdiwupp, hatten sie sich, durch die Hintertüre, durch einen noch so winzig kleinen, Spalt oder ein kleines
Loch, wieder im PC eingeschlichen.
Egal, welche Falle man aufstellte, egal wie viele Löcher man zustopfte. Man konnte sogar Freunde bitten, die Texte zu lesen. Hatte man sie geschlossen, hatte sie ad Acta gelegt.
Sie kamen wieder, sie fanden immer wieder Zugang zu dem geschriebenen Wort.
Schlichen sich wieder ein, machten aus einem "ie" eine "ei", aus einem "ck" einfach ein "ch", oder dem "n" ein "m". Klauten Kommas, schoben diese an die falsche Stelle. Schubsten, das zweite "s" vom "das" an eine unmögliche Stelle. Machten aus dem "Totem", einen "Toden". Nur Unfug, hatten die beiden
im Kopf.
Auch änderten sie die Groß- und Kleinschreibung so, wie es ihnen einfiel, nach ihrer Laune.
Das Schlimmste jedoch, was euch passieren konnte, war, dass sie Wörter verdrehten. Solche Wörter, wie "doll" zum "toll" machten, "seid" zu "seit". Auch in Zahlentabellen schlichen sie sich ein. Machten aus einer "21" eine "12". Dann wunderten wir uns, warum nichts mehr stimmte, in der Abrechnung.
Oder steckten einfach in das Wörtchen "nämlich" ein "h" rein, damit jeder dachte du wärst dämlich.
***
Anderer Sinn durch Ler
Auch schoben sie Kommas an die falsche Stelle. Sorgten dadurch sogar zum Entstehen von Feindschaften.
„Wenn Menschen, die Schweine, essen, dann werden sie satt.“
Das konnte schon für Ärger, Unfrieden, sogar Streit sorgen.
Dabei sollte der Satz, doch ganz anders lauten.
„Wenn Menschen die Schweine essen, dann werden sie satt.“
Diese Teufel, waren so bösartig und gemein, man musste sie aufhalten.
Doch ich wusste nicht, wie?
Ich war ratlos, wusste echt nicht mehr,
was ich gegen diese Plage, noch tun sollte.
Sie beeinflussten uns zunehmend, wir waren dagegen fast machtlos.
Ihr wisst doch selber, was die so alles trieben.
Der Schabernack saß ihnen im Nacken …
***
Leseprobleme durch Feh
Selbst in einer englischen Universität stellte man das jetzt fest, dass diese bösartigen Teufel, uns immer mehr in ihre Fänge bekamen ...
Kein Wunder also, dass wir unsere
Fehler nicht mehr fanden.
rker>rker>Wir mussten diese Teufel finden, sie aufhalten, sie endlich wegsperren.
Damit wir hier wieder in Ruhe schreiben konnten.
Ohne ihre Teufeleien, die sie in unseren Texten anrichteten …
***
Helft mir
Helft mir diese beiden Unholde zu fangen, sie sicher zu verwahren.
Steckt sie endlich dorthin, wo sie niemand mehr schaden können.
Ins Gefängnis ... Lebenslang
Ich hoffe sie bleiben dort, bis in alle Ewigkeit. Belästigen niemanden mehr außer den Wärtern.
In dem Sinne, fröhliches Schreiben, ohne Feh und Ler.
Eure Miss Pelled