Einleitung
Baum? Erotik? oder nur Leben
Lies und bilde selbst dir DEIN Bild
Zier dich nicht
Komm zier dich doch nicht so
ziehe an dein grünes Kleid
Küsse schaffen es zu wecken
sanft schiebt es sich empor
Grün steht dir besonders gut
Ganz zart dein schönes Wesen
Wind weht dein L(e)ichtes Haar
ein Angesicht so wunderschön
Schüttle ab die kalte Wartezeit
Rüttle dich, mach dich auf... bereit
deine Knospen werden praller
brechen auf, beginnen zu blühen
Blüten, Prachtvoll Traumhaftschön
es summt in deiner Gegenwart
reges umher fliegen und flattert
in deiner Nähe sich vieles platziert
Eingenistet hat man sich sogar
Sinfonie, trägt sich weit hinaus
Vom Rausche all deiner Sinne
Früchte sich auch Offenbaren
Ein Feuer es brennt so heiß
Goldgelb weht mir dein Kleid
Kühler wird es auch wieder
alles hat... braucht...seine Zeit
Stärker werden die Kräfte
Trockner, Rauer, das Gewand
Zier dich doch jetzt nicht so
schmeiß ab dein altes Kleid
Es Knistern an deinen Füßen
Nacktheit kleidet dich ein
bist einfach so wunderschön
rein gebadet auch wieder
Nebel wird die Sicht mir nehmen
dein schützender Schleier sein
Weiße Kristalle dich verzieren
geschminkt in nackter kalter Zeit
Der Baum von eben, Erotik pur
es ziert ihn eine klare Schönheit
In all seiner Vollkommenheit
immer wieder eine Augenweide
(c) 25.10.2013 Petra-Josephine