Es ist strahlendblauer Himmel, aber es ist bitter kalt. Die Polizisten, die den Mord untersuchen, können sich kaum bewegen, weil sie so viel anhaben, um nicht zu frieren. Als die drei am Strand ankommen, werden sie unhöflich von einem Polizisten in einer blauen Uniform begrüsst: ,,Seid ihr vom FBI? Na endlich seit ihr hier!``, ohne die drei zu kontrollieren, führt er sie zu den Leichen. Die Leichen sind übel zugerichtet, zweien hängen die angeknabberten Gedärme aus den Bäuchen heraus und die anderen zwei haben tiefe Kratzspuren, überall. Bei einem Mann sieht man nicht einmal mehr sein Gesicht, so übel wurde er von den Höllenhunden zugerichtet. Sam wird es schlecht und er dreht sich angewidert um, um sich nicht zu übergeben. Als Dean die Leichen sieht, sieht er sich gerade, wie er damals vor vier Jahren zugerichtet wurde. Wie die Hunde von der Türe aus auf ihn sprangen und ihn zerfetzen. Was er damals wie schmerzen hatte, er will gar nicht mehr daran denken. Diese vier Menschen mussten leiden, extrem leiden, denkt Sam ohne sie noch einmal anzusehen. Ohne sich gross um die Leichen zu kümmern, folgt Castiel den Spuren im Sand. Sam und Dean folgen ihm, als sie merken dass er nicht bei ihnen ist. Die Hundespuren verschwinden kurz vor dem Pier. Luzifer muss noch in Los Angeles sein, die Frage ist nur wie lange noch und wo? Sie machen sich schnell auf den Weg, um Luzifer zu suchen, weil er noch in der Nähe sein muss. Sie fahren beim Friedhof vorbei, bei dem sie Castiel das erste Mal sahen. Es geht dort etwas Komisches vor und Castiel will das Dean anhält. Sie gehen zu der Kirche, aber bevor sie auch nur einen Schritt in die Kirche machen können, kommt ihnen Uriel, der Racheengel, entgegen und stürzt sich auf Sam, der zu Boden fällt. Castiel greift sofort ein und lässt Uriel verschwinden. Dean hilft, dem noch benommenen, Sam auf die Beine und fragt sofort wütend Castiel, was das solle, ob er das nicht gesehen habe. Darauf Castiel: ,,Es tut mir ja leid, aber ich wusste nicht das Uriel dahinter steht!`` Sam sagt bevor sich die beiden noch in die Haare kriegen: ,,Er kann ja nichts dafür und mir ist ja nichts passiert!`` Er wischt sich Staub und Dreck von den Hosen. Dean geht sichtlich genervt zum Auto zurück. Sam kommt nach einer Weile ohne Castiel zurück und sagt zu Dean, das Castiel noch etwas im Himmel zu tun habe und dass er etwas Abstand brauche von ihm. Dean steigt noch mehr genervt ins Auto und schlägt die Türe zu. Dabei sagt er in sich hinein: ,,Er hat noch etwas im Himmel zu tun! Na ganz sicher, so ein arrogantes Arschloch! Tzzzze!`` Sie fahren zu einem anderen Fall, der von Jimmy kommt und der zu Luzifer führen könnte. Er hat Dean angerufen als er auf seinen Bruder Sam gewartet hat. Während der Fahrt sagen sie kein einziges Wort zu einander. Man hört nur den V8 Hemi Motor des Dodge Charger`s schnurren. Dean hört nicht einmal Musik, was er sonst IMMER macht. Sie fahren zu einem alten Asylheim und entdecken schon Jimmy`s Auto, ein schwarzer 1967er Chevy Impala. Das Auto sieht ziemlich mitgenommen aus. Nicht so gepflegt wie Dean`s Charger. Sie steigen aus dem Charger und holen ihre Waffen aus dem Kofferraum heraus. Dean nimmt seine Schrottflinte und Sam nimmt sein Messer. Im Asylheim treffen sie auf Jimmy, der schon einige Kratzer von einem Dämon hat. Er fragt die beiden wo sie Castiel haben und Dean sagt genervt, dass er etwas im Himmel zu tun habe und das er etwas Abstand von ihm brauche. Er macht sich auf den Weg, das Asylheim genauer zu betrachten und lässt Jimmy und Sam an der Türe stehen. Bei Zimmer 177 bleibt er stehen, aus diesem Zimmer scheint es so, als würde die Sonne scheinen, aber draussen ist es bewölkt und die Sonne scheint nicht. Dean macht die Tür auf und hat die Schrottflinte schon bereit zum abdrücken. Jedoch ist das Zimmer leer, und es hat kein Fenster was die Helligkeit würde erklären, als er ins Zimmer tritt. Er fragt sich wieso dieser Raum nur so hell ist? Ohne sich noch grosse Gedanken darüber zu machen, will er das Zimmer wieder verlassen, doch als er sich jedoch umdreht, steht vor ihm Luzifer und schleudert ihn an die Wand, dabei verliert er seine Schrottflinte. Jimmy und Sam eilen ihm zu Hilfe, als sie den schrie von Dean hörten. Luzifer ist aber nicht erfreut die beiden zu sehen und schleudert sie prompt auch an die Wand. Dean versucht unterdessen wieder an seine Waffe zukommen, aber bevor er sie wieder hat, drückt Luzifer ihn zu Boden. Jedoch hat er nicht erwartet, dass Dean sich wehrt und deshalb schlägt er auf ihn ein. Bevor er ihn zu Tode prügeln kann, taucht Castiel auf und lässt Luzifer mit einem Fingerschnippen verschwinden. Jimmy und Sam sind inzwischen auch wieder aufgestanden. Dean steht, etwas benommen und mit schmerzen, auf und bedankt sich, aber nur mit Mühe denn er hat eigentlich zu viel stolz, bei Castiel. Sein Gesicht ist Blut verschmiert. Er meint darauf, dass er ja gesagt habe, dass er Dean helfen will und das hält er auch, auch wenn er ihn noch nicht ganz so mag. So schnell wie Castiel gekommen ist, verschwindet er auch wieder. Sie suchen weiter nach dem vermissten Jungen, der hier im Asylheim sein sollte. Sie durchstöbern jedes Zimmer, im Keller werden sie dann fündig, der Junge hängt an deiner Wand, tot. Da Jimmy denn Dämonen schon getötet hat, verlassen sie das Asylheim wieder. Jimmy geht in sein eigenes Haus zurück. Sam und Dean gehen in das nächste Motel, um sich auszuruhen. Dean geht noch unter die Dusche um das Blut, das von den Schlägen kam, abzuwaschen. Danach gehen sie schlafen. Als Castiel um 05.00Uhr morgens bei Dean und bei Sam im Motel auftaucht, sind die beiden nach am schlaffen. Er geht zu Dean`s Bett, um ihn zu wecken. Als er aber dann nicht aufwacht, als er ihn anspricht und ihn rüttelt, hat Castiel schon angst dass er tot sei und rüttelt noch mehr an ihm herum. Als das aber immer noch nichts bringt, will er ihm mit einem kleinen Klaps auf die Seite aufwecken. Er hat aber ein klein wenig zu Fest geschlagen und Dean fliegt durch das ganze Zimmer auf Sam`s Bett. Dabei fällt Sam vom Bett und knallt auf den Boden. Er schreckt erschrocken auf und sieht wie Dean weiter in seinem Bett schläft. Da wird Sam wütend, weil er denkt dass Dean ihn aus seinem Bett geworfen hat, um selber darin zu schlafen, weckt er ihn unsanft auf. Dean wacht auf und fragt sich wieso Sam ihn schon so früh weckt und wieso er so wütend ist. Da merkt er, dass er in seinem Bett liegt und steht wütend auf. Die beiden streiten sich, da sagt Castiel erleichtert: ,,Wieso streitet ihr denn? Ich dachte ihr seid tot!`` Darauf Sam: ,,Was? Hast du das etwa gemacht, was sollte denn diese Scheisse, uns einfach zu wecken. Geht’s noch? Wir waren am Schlafen!`` Castiel: ,,Was? Ihr schlafft? Ich dachte, ihr seid nach neuen Fällen am Suchen, wie ich! Ich verstehe euch Menschen einfach nicht, ihr müsst schlafen und essen, was kommt als nächstes?`` Sie diskutieren, als plötzlich Jimmy zur Türe hinein stürmt. ,,Ihr müsst so schnell wie möglich nach Kansas City, es treibt sich dort, der Ghost Rider herum!`` Sam und Dean wollten schon immer mal dem Ghost Rider begegnen, dafür würden sie alles stehen und liegen lassen. Er hat Dean immer fasziniert. Denn er interessiert sich auch für Harley`s und er hat den Film ,,Ghost Rider`` geliebt. Von dem Film hat der Geist seinen Namen. Sie packen alles zusammen und wollen sich auf den Weg machen. Castiel fragt sie was mit Luzifer sei, denn er hat eine neue Spur. Darauf antwortet Dean ihm: ,,Hör zu Castiel, wir wollen ja schon die Welt retten, aber bevor wir sterben, wollen wir noch den Ghost Rider jagen! Wir erwischen Luzifer ja sowieso nicht!`` Sie machen sich auf den Weg nach Kansas City. Dort angekommen, sehen sie schon ein Pfad der Verwüstung. Sie folgen der Spur, sie endet in einem Einkaufszentrum. Dean parkiert sein Auto, sie holen ihre Waffen und gehen in das Einkaufszentrum hinein. Castiel begreift immer noch nicht, wieso die beiden alles liegen gelassen haben. Nur wegen einem Toten der auf einer brennenden Harley sitzt und jagt auf Menschen macht. Dabei hätten sie wichtigeres zu tun. Aber ja, Castiel kann ihre Meinung nicht ändern und sie sind jetzt schon da. Bevor sie in das Einkaufszentrum gehen, bleit Dean stehen und sagt: ,,Sam, weisst du eigentlich, das dass Dads grösster Traum war? Wenn wir ihn töten, müssen wir an Dad denken!`` Sein Vater hatte immer davon geträumt, abgesehen von dem Tot des gelbäugigen Dämonen, der seine Frau die auch Mutter von Dean und Sam war, zu töten. Bis zu seinem Tot, vor sechs Jahren, hatte er nur die zwei Ziele im Kopf und er hat keins von beiden geschafft. Den gelbäugigen Dämon hat Dean vor drei Jahren, mit einem Schuss aus dem Colt zwischen den Augen, getötet. Sie gehen in das Einkaufszentrum, drinnen sieht alles ganz normal aus. Sam meint darauf, dass der Ghost Rider vielleicht schon verschwunden seihe. Da sieht Castiel, ganz hinten im Einkaufszentrum, eine Harley. Wenn sie den Ghost Rider töten wollen, müssen sie zuerst seinen Harley verbrennen. Damit er nicht verschwinden kann. Das hat aber so seine Risiken nämlich, wenn das der Ghost Rider sieht, bringt er alle um. Da sie nicht wissen wo er sich aufhält, teilen sich die drei auf. Castiel geht in den zweiten Stock, um alles zu beobachten und wenn nötig alle Menschen in Sicherheit zu bringen. Dean bleibt unten, um ihn zu töten. Sam verbrennt den Harley. Durch den Rauch, der sich beim Verbrennen gebildet hat, geht der Feueralarm an. Die Menschen rennen sofort nach draussen. Da sich der Ghost Rider nach zwei Minuten noch nicht gezeigt hat, wollen die drei verschwinden. Doch plötzlich taucht er aus dem nichts auf und ist wütend, sehr wütend. Er beginnt seine Toteskette zu schwingen. Castiel merkt das die Menschen, die noch im Einkaufszentrum sind, in grosser Gefahr sind. Also bringt er sie weg, mit seinen Engels Kräften. Jetzt sind nur noch Dean, Sam und der Ghost Rider im Einkaufszentrum. Er ist etwas erstaunt das nur noch die zwei Typen hier sind. Aber ihm ist das egal, der scheiss Typ, der seine Harley verbrennt hat, ist noch hier. Der Ghost Rider schwingt immer noch seine Kette. Da er Dean nicht mehr sieht, greift er Sam an. Dean kann sich anschleichen und im sein Messer, dass er von Sam hat, in den Rücken rammen. Dabei sagt er: ,,Fahr zur Hölle, du Drecks Schwein!`` Der Ghost Rider kniet niedergeschlagen auf den Boden und verschwindet mit seiner verbrannten Harley. Unterdessen ist Castiel mit den Menschen auf einer verlassen Strasse. Man könnte meinen, dass die Strasse in der Wüste sei. Man sieht nur vereinzelt ein paar Sträucher und vertrocknete Bäumchen. In der Ferne hört man einen Truck schnell näherkommen. Alle drehen sich um und sehen den Truck direkt vor ihnen. Man hört nur noch schreie der Angst überfahren zu werden. Plötzlich ist es wieder still und sie sind auf einer ruhigen Wiese. Da sagt Castiel noch kurz: ,,Upps, das wollte ich eigentlich nicht``, und schon ist er wieder bei Dean und Sam. Sie verlassen das Einkaufszentrum und gehen zum Auto. Sie fahren auf der Route 66 nach Los Angeles, als sie einen Tornado direkt auf sie zurasen sehen. Bei dem Tornado handelt es um einen F4. Noch bevor Dean reagieren kann, löst sich der Tornado wieder auf. Erleichterung in den Gesichtern von Dean und Sam. Doch plötzlich fällt ein riesiger Baum auf den Charger. Er wird begraben unter dem Baum.