Romane & Erzählungen
Das kurze Glück des Benjamin - Foto: Heidi Gries

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"Das kurze Glück des Benjamin - Foto: Heidi Gries"
Veröffentlicht am 19. Oktober 2013, 16 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich bin eher introvertiert, liebe die Menschen, die Natur - die Literatur seit ich lesen kann (bin eine echte Leseratte) und schreibe auch selbst sehr gerne.
Das kurze Glück des Benjamin - Foto: Heidi Gries

Das kurze Glück des Benjamin - Foto: Heidi Gries

Beschreibung

... serviere euch diesmal eine etwas längere und etwas härtere Kost.

Das kurze Glück des Benjamin ....

 

 

              Die Schule ist aus. Lärmend stürmen die Jugendlichen der 8 A aus dem Gebäude, den Schal um den Hals geschlungen, die Mäntel und Jacken noch halb offen und die Taschen unter den Arm geklemmt oder in Rucksackform lässig über die Schulter geworfen. Sie streben zur Autobushaltestelle oder werden von den Eltern abgeholt. Mädchen und Burschen – ein bunter Haufen.

Nur Benjamin trödelt herum. Absichtlich. Denn es ist Donnerstag. Und die 6 B hat am Donnerstag zur selben Zeit Unterrichtsschluss. Da könnte er Gabi wieder sehen. Vielleicht sogar mit ihr sprechen?

Und wirklich. Neuerlich spuckt das riesige Schultor eine Menge Kinder aus. es sind die Schüler der 6 B.

Benjamins Herz fängt zu stolpern an, hüpft wie verrückt in seiner Brust auf und ab. Die Hände werden feucht und eine peinliche Verlegenheit erfasst ihn.  ...Wie er es hasst, wenn er sich plötzlich so schwach fühlt! Und dennoch ... mannhaft nähert er sich Gabi und ihrer Freundin. Wie sie kichern und lachen! Soll er sie ansprechen?

Aber auch Gabi wird verlegen, als sie ihn kommen sieht. Sie hat schon lange eine Auge auf diesen hübschen Jungen geworfen. Leicht errötend raunt sie ihrer Freundin zu: „ geh´  voraus, bitte, ich komme gleich nach.“

Wie Knödel stecken die Worte im Hals des Burschen. Aber heraus müssen sie.

„Hallo, Gabi!“ ruft er etwas zu laut, „Schön, dass ich dich treffe, da können wir gemeinsam im Bus fahren.“

„Aber du nimmst doch immer einen anderen.“, staunt das Mädchen.

„Ja, schon. Aber heute fahre ich zu meinem Onkel, da nehme ich den 64er wie du.“

„Fein, so lass uns einsteigen.“

Benjamin hat gar keinen Onkel – aber das macht nichts – er fährt anschließend eben wieder retour.

Von nun an besucht Benjamin fast jede Woche seinen Onkel, den es gar nicht gibt.

             Zwischen Gabi und Benjamin entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Beide spüren zärtliche Gefühle und Sehnsüchte in sich aufsteigen.

„Ich bin verliebt!“ schreibt Gabi in ihr Tagebuch.

„Ich bin verliebt!“ gesteht Benjamin seinem besten Freund.

 Gabi ist 16 Jahre alt. Sie meldet sich in der Tanzschule an. Auch Benjamin meldet sich an, dabei hat er doch schon zwei Jahre zuvor denselben Kurs besucht.

Es werden wunderschöne Wochen für die zwei jungen Menschen. Sie freuen sich von einem Tanzabend auf den nächsten, wenn sie sich in den Armen halten und gemeinsam dem Rhythmus der Musik hingeben. Sie beginnen, sich Briefchen zu schreiben, die sie sich im Schulhof zustecken – sie haben sich ja so viel zu sagen!

            Benjamins Freunde wundern sich über dessen Veränderung. Aus dem wilden, stürmischen Kameraden ist ein rücksichtsvoller und ruhiger Schulkollege geworden.

Hilfsbereit war er ja schon immer, doch jetzt zeigt er sich überaus einfühlsam und hat nur noch wenig Interesse an ihren kleinen, boshaften Schabernacken.

Auch im Bus ist er stets der erste, der einer Frau oder einem älteren Menschen seinen Platz anbietet.

Zu Hause geht er manchmal seiner Mutter an die Hand. Verlegen fragt er sie, wie es war, als sie sich in Vater verliebt hatte.

„Vater“ – sehr verschwommen steigt das Bild eines ernsten, ruhigen Mannes in seiner Erinnerung empor. Er war erst 6 Jahre alt, als der Vater bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Sabine, seine Schwester, gar erst vier.

„Hoppla!“ denkt die Mutter und versteht plötzlich die Wandlung ihres Sohnes. Ihr Benni scheint verliebt zu sein! Behutsam versucht sie, hinter das Geheimnis zu kommen.

„Na ja, er ist immerhin schon 18 Jahre alt,“ sagt sie sich, „hoffentlich verliert er nicht den Kopf und besteht die Maturaprüfungen. Diese erste Verliebtheit“ – sie erinnert sich noch gut – „kann einem schon den ganzen Verstand rauben.“

             Die Mutter ist neugierig geworden, sie möchte das Mädchen kennen lernen.

„Wie wäre es“, schlägt sie Benjamin vor, wenn du deine Freundin zur Geburtstagsparty deiner Schwester einladest? Ihr geht doch alle in dieselbe Tanzschule?“

             Auch die Eltern von Gabi bemerken an ihrer Tochter eine Veränderung.

Schwester eingeladenübermütig. Sie lacht, singt und tanzt beschwingt durch die Wohnung. Plötzlich geht sie sooo gerne in die Schule. Nach den Tanzstunden scheint sie jedes Mal auf Wolken zu schweben.

„Das Kind ist verliebt!“ sagt die Mutter, “Hoffentlich verliert unser Mädchen nicht den Verstand und schmeißt die Schule. Wir sollten den Burschen kennen lernen.“

„Nichts da!“ protestiert der Vater. „diese Flausen soll sie sich schleunigst wieder aus dem Kopf schlagen. Erst die Schule und die Matura! dann die Liebe! ...Ich werde ein ernstes Wort mit ihr reden müssen.“

Doch ehe er seine Bedenken vorbringen kann, stürmt Gabi ins Zimmer.

„Der Benjamin ... ihr wisst schon, der von der Tanzschule .... der hat mich zur    Geburtstagsfeier seiner Schwester eingeladen. Da wird gespielt und getanzt. Es kommen 10 Jugendliche. Ich darf doch auch hin?!“

Der Vater verschiebt seine „ernsthaft“ Unterredung.

       Die Party ist ein voller Erfolg. Benjamin und seine Mutter hatten sich auch alle Mühe gegeben. Der Kühlschrank ist mit Getränken angefüllt. Auf zwei Tischen ladet ein reichhaltiges Buffet zum Zugreifen ein.

Sabine, Bennis Schwester, empfängt die Gäste, freut sich über die kleinen Geschenke und kümmert sich auch um die Musik. Lampions hängen von der Decke herab. An den Wänden entlang stehen zwei Sofas, einige Fauteuils und zahlreiche Stühle. In der Mitte des Raumes bleibt viel Platz zum Tanzen. Die Jugendlichen werden nicht müde. Cha-Cha-Cha , Samba, Rock and Roll und auch die Polka lösen einander ab. Zum Verschnaufen – und wohl auch zum Ãœben – werden zwischendurch einige ruhigere Tänze eingeschoben. Gabi und Benjamin allerdings genießen auch diese. Beim Slowfox oder Blues halten sie sich eng umschlungen. Gabi lehnt ihren Kopf an Benjamins Schulter und gibt sich romantischen Träumen hin.

Eine Tanzpause nutzend ergreift Benamin zärtlich die hand des Mädchens. „Komm, ich zeig dir mein Zimmer. Keine Angst, die Tür bleibt offen.“ gibt er sich ritterlich.

Hier dokumentiert er seiner Freundin, wie er seine Freizeit verbringt. Er ist Vollmitglied der  Ortsfeuerwehr. neben gerahmten Gruppenfotos, wo seine Kameraden und er in der Ausgeh-Uniform posieren, zeigt er Wettkampfbilder und Schnappschüsse, die bei Leistungsbewerben gemacht wurden.

Da Gabi keinerlei Ahnung vom Feuerwehrwesen hat, kann sie nur beiläufige Komplimente abgeben. Dann aber präsentiert Benjamin wie Schätze die Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Bronze und Silber. Beide hatte er bei Landeswettkämpfen mit seiner Gruppe errungen.

Gabi ist beeindruckt. Die Abzeichen sehen wie Orden aus, und sie gratuliert ihrem Freund mit einem Kuss auf die Wange.

Wieder im Party-Trubel erkundigt sie sich beim nächsten Tanz interessiert, wie so ein Einsatz vor sich gehe und ob diese Arbeit gefährlich sei.

„Ach, wo!“ lacht Benni. „Nicht so gefährlich wie das Auto- oder Mopedfahren.“ und wirbelt Gabi übermütig im Kreis herum.

zwischendurch wird gegessen und getrunken. Auch einige Gesellschaftsspiele stehen auf dem Programm.

Von Zeit zu Zeit schaut die Mutter herein und kontrolliert, ob Nachschub vonnöten ist. Sie plaudert da und dort ein paar Worte, ehe sie sich wieder diskret unsichtbar macht. Doch ihr genügt, was sie gesehen hat. „Ein liebes Mädel, diese Gabi!“ freut sie sich.

Die Stunden fliegen dahin und viel zu schnell nähert sich die Fete ihrem Ende.

„Bist du schon zu müde oder tragen wir noch ein Tischtennismatch aus?“ fragt Benjamin.

Er fühlt sich wie im Himmel, hat nur Augen und Ohren für Gabi  und möchte ihr alles im Haus zeigen.

„Gut,“ sagt Gabi „ du musst nur einen Tischtennistisch herzaubern.“

Benjamin führt sie in den ausgebauten Freizeitraum im Keller, wo ein Heimtrainingsgerät und der Tischtennistisch stehen. Sie suchen passende Schläger und stürzen sich begeistert ins Match. „Heut´ bin ich aber gut in Form“ freut sich Gabi, denn sie liegt meistens in Führung.

Nur ein bisschen wundert sie sich ... Benni spielt doch in einem Verein, dass er da so viele Bälle nicht zurück bekommt? „Wahrscheinlich“ ist er schon müde, oder ich bin durch die Liebe so beflügelt!“ Sie hat das Gefühl, heute alles zu können und alles zu erreichen. Es steht 18 zu 20 für sie. Das Spielmuss sie einfach gewinnen. Und schon schmettert sie den Ball auf die Platte. Benjamin hat keine Chance, den Schlag abzufangen. Mit glühenden Wangen gehen sie in das Retourspiel. Wieder punktet Gabi deutlich.

Doch plötzlich hält sie inne und bricht in schallendes Gelächter aus. „Unfair!“ prustet sie zwischen den Lachsalven.

Sie hat endlich bemerkt, dass Benni das Match mit der linken Hand spielte.

„Unfair!“ sagt sie noch einmal, als der Bursch seinen Arm um sie legt und wieder nach oben führt. Noch immer lachend nehmen sie am Sofa Platz und trinken eine Cola.

 

            Da steht plötzlich die Mutter mit ernstem Gesicht im Raum.

„Feueralarm!“ sagt sie.

Sabine dreht die Lautstärke der Musik zurück, das Stimmengewirr verstummt ... und nun hören alle die Sirenen heulen.

„Es brennt!“ ruft Benni, „wir müssen weg!“

Eiligst drückt er Gabi einen Kuss auf die Stirn und stürmt mit zwei anderen Burschen davon. Er springt auf sein Moped und jagt wie der Teufel in die Nacht hinaus.

Seine Mutter, die ihm mit dem Sturzhelm nachläuft, bemerkt er nicht.

Auf einem Roller rasen seine Freunde hinterher.

Da ein Autoscheinwerfer, dort ein Motorradgeknatter.

„Meine Kameraden“,  denkt Benjamin, „alle fahren in die Zentrale. Wo es wohl brennen mag? Was ist geschehen? Was Gabi nun empfindet? Ob sie mich versteht oder gar bewundert?

 Er nähert sich dem Kreisverkehr. Auch von rechts und links kommen Fahrzeuge auf ihn zu. Benjamin bemerkt sie nicht.  „Vollgas! Schnell sein! jede Minute zählt!“ Tief über den Lenker gebeugt will er unter den Ersten sein.

Zu spät bemerkt er das einbiegende Motorrad. Auch eine  Gewaltbremsung nützt nichts mehr. Mit voller Wucht kracht Benjamin in das Motorrad.

Beide Lenker stürzen, die Fahrzeuge verkeilen sich ineinander.

Im Scheinwerferlicht des Autos, das nur Sekunden später die Unfallstelle ausleuchtet, bietet sich dem Fahrer  ein schreckliches Bild. Zwei offensichtlich schwer Verletzte mit verrenkten Gliedern liegen blutüberströmt zwischen den zertrümmerten Maschinen .... ein Bild des Grauens.

Der Autofahrer - ein Feuerwehrmann – ruft über sein Handy sofort die Rettung und die Polizei. Entsetzt erkennt er in einem der Verunglückten seinen Kameraden.

„Benni! Benni!“ ruft er, „Benni! Benni!“ – aber Benni hört ihn nicht.

Minuten später trifft die Polizei ein und ein Rettungsauto hält mit quitschenden reifen. Der Notarzt springt aus dem Wagen.

Die Polizisten fragen nach Zeugen des Unfalls und haben Mühe, die schaulustigen fern zu halten. Die Sanitäter knien neben den Verletzten und versuchen,  sie vorsichtsichtig auf Tragbahren zu heben. Den Motorradfahrer hat es nicht so arg erwischt, er kann sogar den Hergang erzählen.

Für Benjamin aber sieht es schlecht aus. Im Rettungswagen wird er intubiert, der Arzt gibt ihm Injektionen und stellt eine Infusion zusammen. Besorgt beobachtet er Atmung und Kreislauf und untersucht behutsam die vielen Knochenbrüche. Am meisten Sorge macht ihm der Kopf. 

    Einige Stunden später stehen Bennis Mutter und Gabi am Krankenbett auf der Intensivstation.

Das Mädchen starrt entsetzt auf die vielen Maschinen, die unzähligen Schläuche, an denen ihr Freund hängt, und auf die vielen Verbände. Das soll ihr Benni sein, der Bursch, den sie liebt? Gespenstisch schaut das Gesicht aus dem weißen Verband, fast so weiß wie dieser. Schläuche in den Nasenlöchern und im Mund.

Das Mädchen erträgt den Anblick nicht und läuft geschockt davon.

Die Mutter  bringt kein Wort heraus. Sie ist blass wie ihr Sohn.

„Nicht auch du!“ hämmert es unerträglich in ihren Schläfen. Die Angst in ihren Augen ist das einzig Lebendige an ihr.

 Tag und Nacht harrt sie am Bett ihres Sohnes aus. Sie findet die Sprache wieder und redet pausenlos halb beruhigend, halb flehend auf ihn ein. Sie streichelt die von Verband freie Hand, sie streichelt seine Wange ... und betet und betet und betet ...

Nach 10 Tagen öffnet Benjamin langsam die Augen. Er sieht seine Mutter, er spürt  ihre Hand, ihre Nähe.

„Mama“, flüstert er mit schwacher Stimme „Mama, ich habe den Papa gesehen .... er wartet auf mich“ .... und lächelnd schließt er die Augen. ....

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mukk
Ich bin eher introvertiert, liebe die Menschen, die Natur - die Literatur seit ich lesen kann (bin eine echte Leseratte) und schreibe auch selbst sehr gerne.

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Markus Re: Re: Eine schöne Erzählung -
Zitat: (Original von mukk am 21.10.2013 - 18:37 Uhr)
Zitat: (Original von Markus am 19.10.2013 - 18:59 Uhr) liebe Ingrid. Da sage noch einer, wir wären in der Lage unser Lebensweg selbst zu weisen.
Es sind die vielen tausend verschiedenen Situationen, die uns formen und prüfen,dass vor allen Dingen
danke
lieben gruss
markus
und viel Sonnenschein für Dich und die Protagonisten



Lieber Markus, hab vielen lieben Dank. dass du dir die Zeit genommen hast, meinen langen Text zu lesen. Ich weiß, die bleiben meistens liegen, sind zu zeitaufwändig.
Ich wollte diese Geschichte aber dennoch einstellen.
Du sagst, das Schicksal will uns formen, prüfen .... wir können zwar manchmal wählen, aber wirklich entscheiden, wirklich unseren Weg selbst bestimmen?
In meinem Alter weiß man, dass unser Leben .. und wie es läuft ... wer anderer in der Hand hat...
Doch machen mich solche, wie die von mir beschrieben Geschichte, immer furchtbar wütend ... ich kann sie nicht akzeptiern und nicht verstehen ...
und dennoch müssen wir uns fügen..
Liebste Grüße
Ingrid



Liebe Ingrid, es freut mich,mit Dir immer wieder ins Gespräch versinken zu dürfen. Dafür sei Dir von Herzen gedankt
Wenn sich auch unsere Glaubenszugehörigkeiten unterscheiden, sind wir doch nicht so weit auseinander. Ich glaube an die Allmächtige Natur. Du siehst also es ist nur ein Wort, was uns unterscheidet und das keiner von uns seine Stellung , Haltung über höht darstellt, macht uns glaub ich so freundschaftlich gesinnt zueinander
sei lieb gegrüßt
Markus
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: ***** -
Zitat: (Original von dieNiki am 21.10.2013 - 18:57 Uhr) Gänsehaut ,,,,
und ein paar Tränchen hast du mir gekostet liebe Ingrid ,,,

gerne gelesen ,,, aber doch sehr berührt

Gruss dieNiki




Liebe Niki, wow! Gänsehaut und Tränchen ... das geht doch runter wie Öl, danke dir!!! Was will man als Autor mehr mit seinem Text erreichen?

Wünsche dir morgen einen schönen Tag in Baden...
Herzlichen Dank und liebsten Gruß
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: -
Zitat: (Original von Luap am 20.10.2013 - 18:59 Uhr) Liebe Ingrid, diese Geschichte geht unter dir Haut, so traurig und doch so einfühlsam geschrieben....
Am Titelbild habe ich mich erfreut, Heidi hatte ein einmaliges Auge für die Schönheiten der Natur, sie wird sich freuen, dass du es als Titelbild verwendet hast...

Herzliche Grüsse
Paulchen



Liebes Paulchen, danke dir recht herzlich für deinen Komm und den Favo! freue mich, wenn dich meine Geschicht berühren, bewegen konnte und sie dir "unter die Haut ging" ... das ist ein schönes Kompliment, danke!
Das Bild von Heidi schien mir passend zu dem Text.( Heidi hätte morgen Geburtstag) Auch die Pusteblume kann man mit einem Atemzug ausblasen .... wie einLeben...
Nochmals DANKE und liebste Grüße
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
dieNiki ***** - Gänsehaut ,,,,
und ein paar Tränchen hast du mir gekostet liebe Ingrid ,,,

gerne gelesen ,,, aber doch sehr berührt

Gruss dieNiki

Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: Klingt fast ... -
Zitat: (Original von Gunda am 20.10.2013 - 18:49 Uhr) ... als habest du dich von einer realen Begebenheit inspirieren lassen...

Sehr anschaulich erzählt - auch wenn man durch den Titel schon auf das traurige Ende gefasst war ...

Lieben Gruß
Gunda



Liebe Gunda, hab herzlichen Dank, dass du dir die Zeit für so einen langen Text genommen hast. Ich weiß, die werden nicht gerne gelesen. Ich wollte ihn dennoch hereinstellen. Er ist harte Kost, wie sie uns das Leben leider allzu oft serviert. Dann fragt man erschüttert und fassungslos: "Warum?" doch es gibt keine Antwort.
Sei herzlich bedankt und lieb gegrüßt!
Ich habe mich sehr gefreut, dich wieder zu sehen. Bist nun wohl auch seltener hier?
L.G. Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: -
Zitat: (Original von Zentaur am 20.10.2013 - 11:13 Uhr) Liebe Ingrid,
deine Geschichte hast du sehr gefühlvoll geschrieben.
und sie erinnert mich an meine Jugend zurück.

lg Helga



Hallo, liebe Helga, bin im ersten Moment erschrocken, aber dann dachte ich gleich, du meinst sicher den Anfang der Geschichte, das Erwachen der ersten scheuen Liebe ...
Ich danke dir, dass du die Geduld für den langen Text aufgebracht hast, freue mich
Mit herzlichem Gruß
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: Diese Geschichte ist wirklich harte Kost ... -
Zitat: (Original von NORIS am 19.10.2013 - 21:00 Uhr) ... und als Lektüre vor dem Schlafengehen ungeeignet.
Doch wenn es eine Geschichte mit wahrem Hintergrund ist, dann zeigt sie uns auch, wie zerbrechlich unser Leben ist.
Diese Geschichte ist sehr emotional geschrieben ...

Liebe Grüße
Heidemarie



Danke dir herzlich, liebe Heidemarie für deine Geduld, die Geschichte zu lesen und deinen lieben Kommi.
Ja, es ist harte Kost, so wie sie uns das Leben manchmal leider serviert.
Man fragt dann erschüttert und fassungslos:"Warum?"
Doch es gibt keine Antwort.
Danke dir und sei recht lieb gegrüßt!
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: Eine traurige -
Zitat: (Original von baesta am 19.10.2013 - 19:59 Uhr) aber sehr lebendig erzählte Geschichte.

Liebe Grüße
Bärbel



Danke dir, liebe Bärbel, es nehmen sich nur wenige die Mühe, so einen langen Text zu lesen ... daher mein besonders lieber Dank und die herzlichsten Grüße zu dir!
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: Eine schöne Erzählung -
Zitat: (Original von Markus am 19.10.2013 - 18:59 Uhr) liebe Ingrid. Da sage noch einer, wir wären in der Lage unser Lebensweg selbst zu weisen.
Es sind die vielen tausend verschiedenen Situationen, die uns formen und prüfen,dass vor allen Dingen
danke
lieben gruss
markus
und viel Sonnenschein für Dich und die Protagonisten



Lieber Markus, hab vielen lieben Dank. dass du dir die Zeit genommen hast, meinen langen Text zu lesen. Ich weiß, die bleiben meistens liegen, sind zu zeitaufwändig.
Ich wollte diese Geschichte aber dennoch einstellen.
Du sagst, das Schicksal will uns formen, prüfen .... wir können zwar manchmal wählen, aber wirklich entscheiden, wirklich unseren Weg selbst bestimmen?
In meinem Alter weiß man, dass unser Leben .. und wie es läuft ... wer anderer in der Hand hat...
Doch machen mich solche, wie die von mir beschrieben Geschichte, immer furchtbar wütend ... ich kann sie nicht akzeptiern und nicht verstehen ...
und dennoch müssen wir uns fügen..
Liebste Grüße
Ingrid
Vor langer Zeit - Antworten
mukk Re: -
Zitat: (Original von Brigitte am 19.10.2013 - 17:09 Uhr) Eine ganz schön traurige Geschichte. Hat Benjamin jetzt überlebt oder nicht?
Sehr gut geschrieben. Liebe Grüße Brigitte



Leider nein, liebe Brigitte. Wie manche Sterbende erzählen, dass sie von lieben vorangegangenen Angehörigen erwartet würden, so hat Benni seinen Papa gesehen, der ihn "drüben" willkommen hieß.....und hat lächelnd Abschied genommen...
Danke dir, dass du die Geduld aufgebracht hast, den langen Text zu lesren. Umarme dich dafür und grüße dichj ganz lieb!
Ingrid
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