Einleitung
Meine Gefühle und Gedanken in Worten
Richtung Horizont
Deine Augen
sagen mehr als Tausend Worte
sie sprechen Bände
Traurig, mitgenommener
etwas verwirrter Blick
Nicht wieder zu erkennen
Du wolltest
doch noch soviel im Leben
von dem Leben
Richtung Horizont
Immer weiter und weiter
Niemals aufgeben
Lebensfroher Tatendrang
Unvergleichbarer Widerstand
Du allein gegen
Alles und Jeden
Doch irgendwas
ist mit Dir passiert
Was ist aus Dir geworden
irgendetwas
tief in Dir
ist gestorben
Der Strick
um deinen Hals
war er dein Erlöser
Der Retter in der Not
Die Befreiung von
allem Bösen
Egal mein Freund
Ich hoffe es
geht Dir gut
Egal wo Du gerade bist
Ich hoffe Du findest
was du suchst
Neuen Mut
Gemeinsam
Eindringlich
vertraut
Und doch seltsam fremd
Spürbare
Nähe
Und
doch weit entfernt
Gemeinsam,
zwei Welten
Alltags
Helden
Kalkulierbar
vorhersehbar
Doch
überraschend anders
Eindimensionaler
Standard
Trotzdem
besonders
Gemeinsam
ein Leben
Bereit
alles zu geben
Einsamer
Hass
Verbunden
mit gemeinsamer Liebe
Orientierungs-
planlos
Mit
bestimmten Zielen
Gemeinsam
verschieden
Bereit
zu Fliegen
Vertrautes
Nichts
Es
gibt uns alles
Alles
oder Nichts
Wir
wollen alles
Gemeinsam
einsam in Freiheit
Geteiltes
Leid halbes Leid
Nichts
ist so
Wie
es scheint
Liebevolle
Fremde
Nicht
allein
Gedankenbilder
Gedanken malen Bilder
Sie erzählen Geschichten
Farben voller Sehnsucht
Einheitliche Dichte
Ein vertrautes Gemälde
Spiegelt mich wieder
Ein Bilderrausch
Fällt auf mich nieder
Die Kunst des Verstandes
Verbunden mit meinem Ich
Hoffnungsvolle Bilder
Erreichen mich
Wie ein warmer Wind -
Traum, in der kalten Wirklichkeit
Ein Stück Freiheit
In dieser trostlosen Zeit
Gedankenbilder
Meiner selbst
Ich tauche ein
Meine Welt
Familiäre Einigkeit
Vertraute Kälte
Persönliche Unnahbarkeit
Unkalkulierbare Wut
Wird zur Gleichgültigkeit
Ein Leben Lang
Verachtung und Streit
Weit davon entfernt
Von Familiärer Einigkeit
Es gibt nur eins was uns verbindet
Ich bin dein Fleisch und Blut
Du
Mein Erzeuger mein Vater
Doch will ich nie so sein wie Du
Ich verachte Dich
Doch fühle ich mich schlecht dabei
Fühle mich eingeengt in deiner Nähe
Doch weg von Dir auch nicht Frei
Deine Gedanken und dein Handeln
Nichts davon spüre ich
Ich Hasse Dich spüre Kälte
Und doch Liebe ich Dich
Während ich diese Zeilen schreibe
Habe ich Tränen in den Augen
Worte die Weh tun sie lassen mich Leiden
Gedanken die mich auslaugen