Kurzgeschichte
schwarzer Nachmittag

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"schwarzer Nachmittag"
Veröffentlicht am 09. August 2008, 2 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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schwarzer Nachmittag

schwarzer Nachmittag

Auf Wiedersehen

Es hat sich lange vorher abgezeichnet, das graue Fell, die trüben Augen, der schwammige Gang. Unser Hund, er wird uns bald verlassen. Er wird seine letzte Reise antreten müssen.
 
An einem Dienstag war es dann soweit, sie konnte nicht mehr laufen. Eine Welt brach zusammen. Wir konnten es nicht glauben, sollte es wirklich vorbei sein? Wir konnten, wollten es nicht glauben. So ist es auch heute noch.
 
Sie starb im Kreise Ihrer Liebsten, so wie sie es gemocht hat. Sie war eine Kämpferin, hatte viele schlimme Dinge und Krankheiten überwunden, aber den letzten Kampf, kann man nicht gewinnen. Das kann niemand. Irgendwann wird es für jeden Zeit Abschied zu nehmen, sei es von einem geliebten Tier oder einem Geliebten Menschen. 
 
Der Tod tut nur den Angehörigen weh.
 
Sie ist jetzt in einer besseren Welt, im Hundehimmel, sozusagen. Wir haben Sie geliebt und Sie wird immer in unserem Herzen sein. 
 
Sobald die Sonne unter- und die Sterne aufgehen, dann wissen wir, dass Sie auf uns hinunterschaut.
 
"Machs gut Kleine, wir würden dich gern begleiten, aber diesen Weg musst du allein gehen. Wir sehen uns wieder, irgendwann."
 
 
Ich schreibe diese Geschichte, um meine Gefühle und meine Trauer zu verarbeiten.
 
 
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Hörbuch

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Melle86

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Leanna Hallo - Kann dir gut nachfühlen. Verlohr den geliebten Schäfer im Sommer nach 10 tollen Jahren. Sie hat uns nach einiger Zeit einen Freund gesannt, aus dem Tierheim. Sie aber bleibt an unserer Seite. Nicht sichtbar, aber spührbar.
Lg. Leanna
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