Romane & Erzählungen
ich hab zu ihm aufgeschaut

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"ich hab zu ihm aufgeschaut"
Veröffentlicht am 20. September 2013, 6 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

ĂŒber mich gibt es nicht viel zuerzĂ€hlen ,die gedichte die ich geschrieben habe sind eine art selbstheilung bzw um mit sachen fertig zu werden die ich erlebt habe...
ich hab zu ihm aufgeschaut

ich hab zu ihm aufgeschaut

Beschreibung

lest es einfach

ich hab zu ihm aufgeschaut 1

ich hab zu ihm aufgeschaut

 

ich hab zu ihm auf geschaut

hab ihn vertraut

hab ihn als vorbild gesehn

warum musste das geschehn

er kam in mein zimmer

mitten in der nacht

hat schweigend das licht an gemacht

hat mir die decke weg gezogen

hat sich auf mich geworfen

war wie gelÀhmt

konnte nicht schrein

habe stumm vor mich hin geweint

er kam wieder nacht fĂŒr nacht

er hat keinen halt vor

meinen flehen gemacht

ich habe geschwiegen

aus angst und aus pein

ich hab mich geschÀmt

gab mir die schuld allein

ich wollte dem ganzen ein ende setzen

hielt das messer im meinen hÀnden

setzte an zum ersten schnitt

er den anderen schmerz ĂŒber deckt

der zwite schnitt er tut so gut

das blut ist warm es tut gut

sie haben mich gefunden

gefragt warum

ich schaute sie an

ich blieb stumm

er kam wieder er hörte micht auf

er hat gelacht hat mir angst gemacht

ich hab zu ihm auf geschaut

hab ihn vetraut

hab ihn als vorbild gesehn

warum musste das geschehn

 er kam wieder er hörte nicht auf

ich war doch erst 13

als er mich misst braucht

keiner hörte mein stummes schrein

ich war mit den sorgen ganz allein

keiner merkte das ich mich verkroch

meine mutter die meinte

lasst sie doch ....

er kam immer weter

fast jede nacht

er hat nur noch mehr

ĂŒber mich gelacht

ich fand die tabletten

hinten im schrank

ich schluckte sie alle

mit wein und obstbrand

ich legte mich nieder

wollte nicht mehr

aber man fand mich

ich sagte nichts mehr

ich habe geschwiegen

aus angst und aus pein

ich fĂŒhlte mich verlassen

einsam und klein

ich habe verloren mein vertraun

werde nie wieder

einen mann traun

ich hab zu ihm aufgeschaut

gab ihn vertraut

er hat mich einfach missbraucht

 

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Über den Autor

anitram
ĂŒber mich gibt es nicht viel zuerzĂ€hlen ,die gedichte die ich geschrieben habe sind eine art selbstheilung bzw um mit sachen fertig zu werden die ich erlebt habe...

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anitram Re: ich weiß zwar nicht -
Zitat: (Original von derrainer am 21.09.2013 - 10:03 Uhr) ob es wahr ist , doch sollte es so sein ,
hast du mein mitgefĂŒhl , ob dieses verbrechen an deine seele verjĂ€hrt ist , kann ich dir nicht sagen , dieses lĂ€sst sich nachfragen .
vergessen lÀsst es sich nie .
aber nicht alle mÀnner sind wie er .
aber sich offenbaren , kann helfen .
gruß rainer

hallo
es ist wahr leider und man kann es auch nicht vergessen
die narben auf der seele bleiben
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer ich weiß zwar nicht - ob es wahr ist , doch sollte es so sein ,
hast du mein mitgefĂŒhl , ob dieses verbrechen an deine seele verjĂ€hrt ist , kann ich dir nicht sagen , dieses lĂ€sst sich nachfragen .
vergessen lÀsst es sich nie .
aber nicht alle mÀnner sind wie er .
aber sich offenbaren , kann helfen .
gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
anitram Re: -
Zitat: (Original von Stefanremo am 21.09.2013 - 00:35 Uhr) Eine schrecklich schönes Gedicht. Ich bin mir nur nicht sicher ob ich dWort ,,schön" benutzen darf. Schließlich gehtces um ein ernstes Thema und ich finde es schade das es so wenige Mensche gelesen haben.

LG
Stefanremo

hallo

ja es ist ein ernstes thema
und glaube mir es ist mir nicht leicht gefallen dieses gedicht zu veröffendlichen....als ich es geschrieben habe ging es mir mies irgendwie musste ich alles los werden und in dem gedicht habe ich all meine sorgen und nöte verfasst
Vor langer Zeit - Antworten
Zeitenwind Re: Re: -
Zitat: (Original von anitram am 21.09.2013 - 09:17 Uhr)
Zitat: (Original von Zeitenwind am 21.09.2013 - 09:14 Uhr) Die grĂ¶ĂŸte Strafe ist dabei die, dass man niemals mehr vergisst, auch wenn es nie wieder passiert.

Gruß vom TrollbĂ€r

wie wahr deine worte sind, vergessen kann man das nicht,
aber versuchen es zuverarbeiten auch wenn die narben in der seele bleiban


Ja ... Seelenkratzer heilen nicht ...
Vor langer Zeit - Antworten
anitram Re: -
Zitat: (Original von Zeitenwind am 21.09.2013 - 09:14 Uhr) Die grĂ¶ĂŸte Strafe ist dabei die, dass man niemals mehr vergisst, auch wenn es nie wieder passiert.

Gruß vom TrollbĂ€r

wie wahr deine worte sind, vergessen kann man das nicht,
aber versuchen es zuverarbeiten auch wenn die narben in der seele bleiban
Vor langer Zeit - Antworten
anitram Re: -
Zitat: (Original von Michael33 am 21.09.2013 - 01:09 Uhr) Schwer da Worte zu finden, aber lyrisch betrachtet große Klasse!

LG, Michael

hallo michael

vielen dank erst mal fĂŒr deinen kommentar

es ist das erste gedicht was ich veröffendlicht habe
es ist jahre lang rum gelegen ....
mir hat immer der mut gefehlt es jemanden lesen zu lassen

Vor langer Zeit - Antworten
Zeitenwind Die grĂ¶ĂŸte Strafe ist dabei die, dass man niemals mehr vergisst, auch wenn es nie wieder passiert.

Gruß vom TrollbĂ€r
Vor langer Zeit - Antworten
Michael33 Schwer da Worte zu finden, aber lyrisch betrachtet große Klasse!

LG, Michael
Vor langer Zeit - Antworten
Stefanremo Eine schrecklich schönes Gedicht. Ich bin mir nur nicht sicher ob ich dWort ,,schön" benutzen darf. Schließlich gehtces um ein ernstes Thema und ich finde es schade das es so wenige Mensche gelesen haben.

LG
Stefanremo
Vor langer Zeit - Antworten
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