Kurzgeschichte
Zu schön um wahr zu sein - Begegnung der besonderen Art

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"Zu schön um wahr zu sein - Begegnung der besonderen Art"
Veröffentlicht am 14. September 2013, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Zu schön um wahr zu sein - Begegnung der besonderen Art

Zu schön um wahr zu sein - Begegnung der besonderen Art

Beschreibung

Und ein letztes Mal ehre ich die wundervolle Frau, die so einen unbeschreiblichen Eindruck bei mir hinterlassen hat! Beim nächsten Mal kommst du mir nicht so einfach davon...ich kann mich und meine Liebe nicht ein Leben lang unter Wert verkaufen. Sollten wir uns wiedersehen, werd ich ihr etwas unvergeßliches sagen...

 

WAS STELLE ICH MIR GERADE ALLES MIT DIR VOR, DU ERSCHIENST SO UNVERHOFFT, UND DEIN Charisma LÄSST MICH NICHT MEHR LOS!

Ob ich das gut finde? Nein, finde ich überhaupt nicht gut, weil du ein unerreichbarer Wunsch von mir bist. Weil du in mir etwas berührt hast, wozu du gar kein Recht hast. Es gibt Menschen, die sieht man, und möchte am liebsten sie festhalten, weil sie so unendlich Lust auf vieles machen. Da wünscht man sich so viele schöne Erlebnisse, vielleicht auch nicht schöne, einfach zusammengehören und den Alltag teilen. Unzähliges könnte ich jetzt hier aufzählen. Und das, ohne die Person näher zu kennen. Verstehe ich selbst nicht ganz. Das nennt man wohl 50/50 Seelenverwandschaft. Ja, und so schnell der Zauber dich in seinen Bann gezogen hat, ist die Gestalt auch wieder weg, und zurück bleibt ein beklemmendes Gefühl des"Ich habe grad was großes verpasst" Vielleicht schenkt uns das Schicksal eine zweite Chance?

Als geborener Pessimist kann ich nicht richtig daran glauben, aber das seltsam starke Verlangen nach dieser fremden, bezaubernden Frau lässt sogar meinen geliebten Pessimismus ins Schwanken geraten!

Was ist los mit mir? Und den Frauen?

Da muß noch was kommen, wenn das wieder lediglich eine Erscheinung war, die wie die vorbeirauschenden Äste am Abteilfensters eines Zuges mir entschwindet, packe ich langsam meinen Koffer und geh ins Kloster.

Jammern bringt auch nichts, also warten. Wie immer. Auf was aber? Bessere Zeiten, ist ja nichts neues.

Ein kleiner Beitrag zu einem wahren Erlebnis auf einem Literaturfest vor ein paar Tagen. Eine Frau kam ganz am Ende, setzte sich eine Reihe vor mich, und als sie am Ende der letzten Lesung aufstand, und wir uns intensiv ansahen, war es um mich geschehen! Klar wollte ich sie ansprechen, doch alles versagte in dieser Begegnung wieder mal, was sonst meine Stärken sind- Redegewandheit, Humor, Charme, Philosophieren, meine Aufrichtigkeit vermitteln. Weiß mir nicht mehr weiter. Es ist wie eine Blockade! Und das von Begegnung zu Begegnung, Monat für Monat, Jahr für Jahr! Wünscht mir, daß sie froh war, wieder gehen zu können, weil sie meine Anziehung niemals erwidern hätte können. Schade!!! Aber besser!

 

 

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Hörbuch

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Michael33

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Kommentare
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dieNiki hallo Michael - mal wieder zu dir geguckt ,,,
DU ins Kloster gehen ? wie ich dich kenne ist das keine gute Idee ,,,
fast muss ich schmunzeln ,,,,, weisst doch wie gemeint ,,,,

liebes servus
dieNiki
Vor langer Zeit - Antworten
RomanRose Das - Kloster ist keine gute WAHL Michael.. ;-)
klasse geschrieben


LG Roman
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer der geborene pessimist - wegen mangel an interesse löschte ich meinen kommi

gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
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