Prolog
„Papa, warum haben wir keine Oma und keinen Opa?“ Das waren die Worte, die Mary und Jake zu ihrem Vater sagten, als Jeff und seine Frau Robyn an Weihnachten vor ihrem Kamin saßen. „Kinder, ihr seid noch nicht alt genug um das zu erfahren. Ich bin mir nicht sicher, ob ich auch schon alt genug bin um dies zu wissen…“ sagte Jeff nachdenklich.
„Jeff, denk darüber doch nicht nach. Es ist Weihnachten. Du hast 2 wundervolle Kinder.“ sagte Robyn. „Und eine wunderschöne, liebenswerte Frau.“ Sagte Jeff lächelnd und drückte seine Frau an sich und nahm sie in den Arm. „Papa, jetzt sag schon.“ sagte Jake.
„Nein Jake! Keine Widerworte!“ sagte Jeff energisch. Jake wollte gerade etwas sagen, da stieß ihm seine große Schwester in die Rippen um ihm zum schweigen zu bringen.
„So Kinder, es ist Zeit schlafen zu gehen." sagte Robyn und schickte ihre Kinder ins Bett.
Kapitel 1 - Kindheit
Jeffs Familie war eigentlich recht normal. Eine Amerikanische Familie wie jede andere auch.
Mittelstand, Vater und Mutter hatten eine ganz normale Arbeit.
Jeffs Vater war Trucker, seine Mutter arbeitete im Büro einer Versicherung. Jedoch gab es öfters mal Meinungsverschiedenheiten bei Jeff und seinem Vater. Meistens ging es um den Haushalt. Jeffs Vater war überhaupt sehr jähzornig und nahm alles sehr ernst.
Jeff selbst war ein Durchschnittsschüler wie aus dem Lehrbuch.
Mal hier eine 3 oder 4 aber auch mal eine 2 oder 1. Er ging in die 8. Klasse der Jackson Middle School und war eigentlich recht beliebt. Aber etwas Ungewöhnliches hatte Jeff dann doch an sich. Er konnte Hellsehen. Er hat von Sachen geträumt, welche eine gewisse Zeit später immer eintrafen. Er sah zum Beispiel wie sein Rektor sich bei einem Treppensturz das Bein brechen würde.
Jedoch hatte er kurz vor den Sommerferien einen sehr seltsamen Traum.
Er träumte, dass ein verrückter mit weißem Gesicht und blutiger Kleidung seine Eltern entführen würde. Bevor er jedoch weiter sehen konnte, wachte er auf.
Er behielt diesen Gedanken die ganzen 2 Wochen die es noch zu den Ferien waren in seinem Kopf. Wie sich herausstellte nicht umsonst…
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