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Plötzlicher Massenmord

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"Plötzlicher Massenmord"
Veröffentlicht am 12. September 2013, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Plötzlicher Massenmord
/// mystorys edition 2013

Plötzlicher Massenmord

Beschreibung

Ich begrüße alle interessierten Leser. Ich freue mich über jeden Leser, über diejenigen, die Kommentare hinterlassen noch mehr, über die, die mir mit ihren Kritiken weiter helfen können am meisten. Roland Pöllnitz Wer mag, darf gern auf meinen Webseiten stöbern: www.pöllnitz.eu www.alter-cherusker.de

Plötzlicher Massenmord

Die Macht entwickelt eine Lust

zum gnadenlosen Massenmord,

in ihrem kollektiven Frust

zieht Menschlichkeit vom Menschen fort.

 

Pervers allein ist die Idee

vom Duschraum und der Reinlichkeit,

quillt aus den Brausen Zyklon B

folgt Massentod in kurzer Zeit.

 

Wer baut die Bombe aus Atom,

damit sie Menschen töten kann,

ein Pilz, viel höher als ein Dom,

löscht alles Leben aus alsdann.

 

Ein Jumbo stürzt in einen Turm,

entfernt von jeglicher Moral,

erstirbt im Schrei der Zwillingswurm,

folgt ihm der Tod in großer Zahl.

 

Wie halten wir den Wahnsinn auf?

Wer zügelt ungebremste Macht?

Wer boykottiert den Amoklauf?

Wann wird das Friedenswerk erbracht?

 

Wir schmelzen alle Waffen ein,

erzwingen unser Lebensrecht,

der Mensch darf nicht sein Mörder sein

und niemals auch sein Folterknecht.

 

(c) Rajymbek 09/2013

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
 Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Rajymbek Re: -
Zitat: (Original von Rehkitz am 12.09.2013 - 12:35 Uhr) Wunderbares Gedicht. Traurig ist nur, das es so viele Menschen gibt, die sich nicht angesprochen fühlen. Syrien ist so weit weg, es wird immer Kriege geben. Das waren Antworten die ich bekam, ich war geschockt und enttäuscht zugleich.

Mit lieben Grüßen
Theresia


Du sprichst mir aus der Seele, Theresia. Doch zwei Favoriten bei sechs Bewertungen und drei Kommentaren ist ein herausragendes Lob. Es zeigt mir aber auch, dass der Frieden mehr kräftige Stimmen braucht, als ein Gedicht.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: ***** und Chapeau ... -
Zitat: (Original von NORIS am 12.09.2013 - 10:33 Uhr) ... reichen m. E. nicht aus, um zum Ausdruck zu bringen, wie gekonnt Du hier zum Handeln aufrufst, dem Krieg und damit dem menschlichen Tötungswahn ein Ende zu setzen.

Ich kann Dir nur zustimmen.

LG Heidemarie


Vielen lieben Dank, Heidemarie, es wundert mich, dass es nicht mehr Kommentare zu diesem Thema gibt. Ich freue mich um so mehr über den chapeau! Danke.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rehkitz Wunderbares Gedicht. Traurig ist nur, das es so viele Menschen gibt, die sich nicht angesprochen fühlen. Syrien ist so weit weg, es wird immer Kriege geben. Das waren Antworten die ich bekam, ich war geschockt und enttäuscht zugleich.

Mit lieben Grüßen
Theresia
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS ***** und Chapeau ... - ... reichen m. E. nicht aus, um zum Ausdruck zu bringen, wie gekonnt Du hier zum Handeln aufrufst, dem Krieg und damit dem menschlichen Tötungswahn ein Ende zu setzen.

Ich kann Dir nur zustimmen.

LG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Da ... -
Zitat: (Original von Rehmann am 12.09.2013 - 09:56 Uhr) ... bedarf es wirklich keiner weiteren Worte !!!
LG
H. Rehmann


Ich glaube, es hat sich noch nie jeamnd an das Thema herangewagt. Totale Waffenvernichtung. Was galubts du, wie hoch allein der Scxhrottwert ist? Davon könnte man sicherlich die halbe Weltbevölkerung ein paar Jahre ernähren.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rehmann Da ... - ... bedarf es wirklich keiner weiteren Worte !!!
LG
H. Rehmann
Vor langer Zeit - Antworten
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