Gedichte
Der Duft

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"Der Duft"
Veröffentlicht am 10. September 2013, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Künstlername: Varg Ensomhet - Lies dann erkennst du vielleicht wer ich bin. Freue mich über konstruktive Kritik, auch wenn sie negativer Natur ist. Wer ich bin? Ich weiß es wohl selbst am wenigsten. Ich bin das wofür man mich sieht, ich bin das was ich schaffe und ich bin das, was ich sein werde.
Der Duft

Der Duft

Die Rose, blühend,

Stets wieder ihren Duft erwitternd,

Bis der Wind ihn mit sich trägt,

Wer es war, wessen Duft,

Röslein fragts sich jeden Tag, dennoch

Vergangenheit zu einem Schatten

Verbleicht,

Der Wind stetig bläst, bis

Abrupt – er endet.

Und wieder betörend Duft,

Wieder dies eine Verlangen,

Traum Sehnsucht Streben Begierde

Bis

Wieder der Wind doch nur

Kalten Fingern die Erinnerung

Zu Grabe legt.

Wieder und wieder, das Röslein

Welkend schwächelt, welkend vergisst

Welkend ein letztes Mal diesen Duft

Erhascht und begreift,

Dass es, es selbst war, wonach es strebte,

All die Jahre,

Zu spät, zu spät, schon ist die Sense da

Und wo einst blaue Rosen blühten

Wächst nun roter Mohn.

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Künstlername: Varg Ensomhet - Lies dann erkennst du vielleicht wer ich bin. Freue mich über konstruktive Kritik, auch wenn sie negativer Natur ist. Wer ich bin? Ich weiß es wohl selbst am wenigsten. Ich bin das wofür man mich sieht, ich bin das was ich schaffe und ich bin das, was ich sein werde.

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Zentaur sehr schöne Zeilen

manchmal erkennt man zu spät, was richtig oder falsch war

lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
Strigoia Ein sehr schönes Gedicht ^^

Lg
Strigoia
Vor langer Zeit - Antworten
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