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Gedanken zu Natrülich Technisch Übernatürlich

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"Gedanken zu Natrülich Technisch Übernatürlich"
Veröffentlicht am 10. September 2013, 6 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Gedanken zu Natrülich Technisch Übernatürlich

Gedanken zu Natrülich Technisch Übernatürlich

Beschreibung

Wie 2 Faktoren unserer Welt einen 3 Ausschließen können.

Es gibt Natürliches und es gibt Technologie.

Es gibt in Beiden, etwas, das man Mechanismus nennen könnte z. b Evolution/ natürliche Selektion in der Natur oder Zahnräder in der Technologie.

Bei dem einen bestehen die Mechanismen aus frei schwebenden Prinzipien wie im Beispiels,, Survival oft he fittest“ Ein frei schwebendes Prinzip ergibt sich aus sich selbst.

Survival oft he fittest ergibt sich daraus, dass der am besten Angepasste seien jeweilige Umwelt nun mal eben einfach WIRKLICH überlebt.

Die Logik dahinter braucht niemand zu hinterfragen. Ein Tier mit kleinen Ohren hat eine geringere Körperoberfläche und überlebt so besser in Katen Regionen als ein Tier mit riesigen Segelohren.

Ein Natürliches Prinzip. Natürliche Technologie wenn man so möchte, ohne Gedanke ohne Ziel nur als freies Prinzip.

Natur bedingt in diesem Sinn  Technologie. Beide haben eine gemeinsame Grundlage, den der untersuchbaren, sichtbaren Mechanismen, ob diese nun frei schweben  oder Technisch sind

Nur, nach Meinung einiger Leute, gibt es noch einen dritten Faktor, neben Natur und Technologie.

Das ,,Übernatürliche“,  nenne man es nun Gott, Magie, Seele  oder ,, Energie“ dem fehlt diese Grundlage. Es ist mir unmöglich einen MECHANISMUS des Übernatürlichen zu formulieren.

Da dies aber, wie grade gezeigt die Grundlage und das Bindeglied zwischen unseren 2 Tatsächlich Existenzen ,, Welten“  ist… wie KANN es hier fehlen?

Auch wenn ich etwas nicht verstehe kann ich einen Mechanismus dafür formulieren, wie es sein KÖNNTE.

Alles was real ist, ist durch Hypothese und Theorien und Gesetze erklärbar.

Diese Abgrenzung aber fehlt jeder Übernatürlichen Behauptung, ich kann mir nicht einmal Gedanken darüber machen wie es VIELLEICHT funktionieren könnte.

Das ist für mich das absolute ausschlussverfahren für Nonsens.

Wenn ich nicht darüber nachdenken kann, mach es keinen Sinn.

Alles was existiert agiert untereinander und lässt somit den Gedanken und den Erklärungsversuch zu, nur dieser angebliche 3 Faktor nicht.

Alles, was außerhalb des Rahmens: Interaktion, Mechanismus und Gedanke, existiert ist zu verwerfen, wenn wir nicht in absolutem Chaos enden wollen.

Denn natürlich lässt sich der 3 Faktor auf ALLES anwenden. Irgendwie.

Überlegen wir jedoch, wie würde sich das AUSWIRKEN. Gäbe es wirklich etwas Übernatürliches und würde es Interagieren, würde es dann nicht durch seien Unfähigkeit darüber Nachzudenken und einen Mechanismus zu finden auch den Mechanismus des Gegenstandes, ob nun Natur oder Technik, in den Bereich des ,, Undenkbaren“ rücken?

Wir können aber für ALLEs einen Mechanismus formulieren, ob dieser nun richtig ist, ist hier erst einmal zweitrangig, aber wir können VERSUCHEN es zu erklären und darüber frei und grenzenlos  nachzudenken.

Da es also NICHTS unerklärliches, Mechanismen-loses gibt, ist

a)      Das übernatürliche entweder nicht existent

oder

b)      Interagiert nicht.

In beiden Fällen, ist eindeutig, für unser Leben und die Betrachtung dieser Welt ist ein 3 Faktor schlicht nicht nötig.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Über den Autor

EagleWriter
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Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

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Pfauenfeder Re: Re: Re: Re: Re: Re: Ich kenne einen Mann -
Zitat: (Original von EagleWriter am 15.09.2013 - 10:28 Uhr)
Zitat: (Original von Pfauenfeder am 15.09.2013 - 00:09 Uhr) ähem... wie war das : Synthese - These - Antithese und Resultat ist die Hypothese. Du wolltest eine Hypothese (?), ich sollte sie These nennen.
Und es genügt sicher nicht, Bücher zu wälzen, daraus eigene Gedanken zu entwickeln, um das Leben begreifen zu können. Also nenne ich Deine dann These, Antithese.
Menschen vor also rd. 4000 Jahren hatten noch kein Bewußtsein? Seltsamerweise hatten sie da Kultur und wußten, dass es "heilig" gab ....
Bewußtsein bedeutet - nach meinem Dafürhalten - ich erkenne meine Umwelt in ihren Einzelheiten und kann unterscheiden und benennen.

Nietzsche - war ein Mensch, kein Gott ^^

Nee, nee - mein Freund. Das ist alles ein bißchen her geholt. ^^

Einen besinnlichen Sonntag wünsche ich Dir - und nix für ungut, ja?

Lieben Gruß
Pfauenfeder


,,Seltsamerweise hatten sie da Kultur und wußten, dass es "heilig" gab"

Ja.... das is Teil des Problems des , Stimmenhörens" oder der kollektiven Schizophrenie. Wenn man Stimmen aus dem nichts, bzw der eigenen Psyche als Götter oder verstorbene Könige interpretiert...


,,Bewußtsein bedeutet - nach meinem Dafürhalten - ich erkenne meine Umwelt in ihren Einzelheiten und kann unterscheiden und benennen."

DIESE Eigenschaft haben alle Tiere, sie wären sonst kaum lebensfähig.
Auch ihre Instinkthandlungen sind ja größtenteils durch ihre Umgebung katalysiert, der Grashalm im Feld der so komisch wackelt kan bereits die Fluchtreaktion einer Herde auslösen.
Hätten die Tiere keine evolutionär geprägte ,, Definition" von ,, wackelndes Gras = Gefahr " wäre das unmöglich
Das Bewusstsein ist definitiv mehr, als die simple Reaktion un Definition der Umgebung.

,,Nietzsche war ein Mensch kein Gott"
Da ich nicht an Götter glaue, muss ich ja wohl den Menschen vertrauen ?
Oder kanst du nur den Worten der Bibel, des Korans, der Tora, des Talmuts glauben schenken ?
Wenn ja wieso nur den Teilen die dir ,,gefallen" und nicht den barbarischen Aufrufen zu Völkermord ?

Das Problem mit heiligen Büchern und göttlichen Schriften ist, entweder ist ALES wahr oder es ist HINFÄLLIG.


NAtürlich nix für ungut, aber wir haben mal ganz klar völlig verschiedene Blickwinkel auf die Welt :-)
lg
E:W


"kollektive Schizophrenie" - klingt ja sehr beeindruckend. Die Gefahr ist, dass damit alles Unbequeme unter den Teppich gekehrt werden kann.

Wenn ein Tier vor einem wackelnden Grashalm flüchtet, weil "wackeln" Gefahr bedeutet, dann kann da vielleicht sicher eine kollektive Schizophrenie auch der Auslöser sein, hat das sicher nichts mit Bewußtsein und Erkennen zu tun. Ansonsten wüßte es, dass ein wackelnder Grashalm keine Gefahr bedeuten k a n n .

Übersinnliches erfahren wir im Alltag beispielsweise durch unsere Wahrnehmung, die auch anhand scheinbar nichtvorhandener Anzeichen zu bestimmte Reaktionen veranlaßt. Dazu braucht man weder ein Wissen noch ein Sehen. Der Körper reagiert auch auf das, was wir wahr nehmen - nicht allein auf das, was wir ihm zu-fügen.

Biblische Inhalte, insbesondere die Völkermorde, sind das Ergebnis - wenn Du so willst - die Reflektion auf menschliche Liebesunfähigkeit. Auch wo Du meinst, ein Gott, der einen Unschuldigen mordet und hinrichten läßt, könne demnach nicht existieren, weil das kein Gott sein kann - ist nicht ganz korrekt. Gott gab den Unschuldigen zu den Menschen. Einige Viele von diesen -nicht alle! - dachten da wie Du: welch Anmaßung, weg mit dem! Und das war ja auch einfach, denn der Unschuldige war menschlich geboren, sollte nur zeigen, dass und wie es möglich ist, ein richtiger Mensch zu werden, ohne falsche Gewalt, sondern mir echter und sinnvoller. Die Heilsbotschaft liegt im Wesentlichen darin, dass zwischen richtig und falsch (immer noch) Welten stehen. Und dass Gott uns deshalb nicht verurteilt, sondern halt Brücken baut. Was nützt es unserem Verstand, wenn Er mit dem Finger schnippst und alle Brücken sind da? Nix - denn unser Bewußtsein und das Erkennen dazu hätte immer noch Lücken; wir würden auch vor wackelnden Grashalmen fliehen - oder alle ausrotten. Ist das alles aber nicht eigentlich bereits Gegebenheit? Also sieht es so aus, dass die Ordnung besteht, nur die Ordnung in uns ist noch relativ unordentlich.

Lieben Gruß ^^
Pfauenfeder
Vor langer Zeit - Antworten
Pfauenfeder Re: Re: Ich noch einmal -
Zitat: (Original von EagleWriter am 15.09.2013 - 10:18 Uhr)
Zitat: (Original von Pfauenfeder am 14.09.2013 - 23:39 Uhr) Was ist Geist - nach meinem Dafürhalten ist Geist das, was ich durch Worte für mich in Erfahrung bringen kann. Bin ich müde, erfahre ich weniger, als wenn ich wach bin. Das hat sicherlich auch mit meiner physikalischen Konstitution zu tun. Aber die läßt mich nicht spüren, was sich zwischen den Worten bewegt. -
Durch Fügung werden Zusammenhänge geschlossen und Standorte platziert. Das hat nichts mit Wunschdenken zu tun oder Selbsterfüllung. Es geht hier darum, dass alles irgendwohin gehört. Und ist es noch so verworren und weit entfernt - es braucht auch alles seine Zeit.
So kann man sicher aus der Ordnung ausbrechen und weiter leben. Wenn aber nicht erforscht wird, wessen Leben länger währt und gesegneter ist, das innerhalb oder das außerhalb dieser Ordnung, dann ist es müßig, diese Behauptung, ob es überhaupt eine Ordnung gibt, in Frage zu stellen, wie es dann auch eigentlich müßig wird, sie beantworten zu wollen.
Ja?



Was du Geist nennst gibt nenne ich Puls, Hormonspiegel und Neuronenaktivität.
Dein Bewusstsein hingegen st es, was dir erlaubt Metaphern zu verstehen, das ist alles.
Eine Fügung müsste einen Mechanismus haben,
Was wo ,,hingehört" ist nicht wirklich Fügung im übernatürlichen Sin, sondern ein psychologischer Mechanismus.
Ich bleibe dabei, wenn es nicht möglich ist, das übernatürliche zu beschreibe , und zwar so, das wir eine, wenn vielleicht auch fehlerhafte aber , echte Theorie entwickeln können, dann existiert es schlicht nicht.

,,Wenn aber nicht erforscht wird, wessen Leben länger währt und gesegneter ist"

Wird bereits getan , rate mal^^ Es sidn nicht die Menschen, die schiksalsergeben in den Tag stolpern.


lg
E:W


Hier reden wir etwas aneinander vorbei -
Ich rede nicht nur vom Mikrokosmos. -
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: Re: Re: Re: Re: Ich kenne einen Mann -
Zitat: (Original von Pfauenfeder am 15.09.2013 - 00:09 Uhr) ähem... wie war das : Synthese - These - Antithese und Resultat ist die Hypothese. Du wolltest eine Hypothese (?), ich sollte sie These nennen.
Und es genügt sicher nicht, Bücher zu wälzen, daraus eigene Gedanken zu entwickeln, um das Leben begreifen zu können. Also nenne ich Deine dann These, Antithese.
Menschen vor also rd. 4000 Jahren hatten noch kein Bewußtsein? Seltsamerweise hatten sie da Kultur und wußten, dass es "heilig" gab ....
Bewußtsein bedeutet - nach meinem Dafürhalten - ich erkenne meine Umwelt in ihren Einzelheiten und kann unterscheiden und benennen.

Nietzsche - war ein Mensch, kein Gott ^^

Nee, nee - mein Freund. Das ist alles ein bißchen her geholt. ^^

Einen besinnlichen Sonntag wünsche ich Dir - und nix für ungut, ja?

Lieben Gruß
Pfauenfeder


,,Seltsamerweise hatten sie da Kultur und wußten, dass es "heilig" gab"

Ja.... das is Teil des Problems des , Stimmenhörens" oder der kollektiven Schizophrenie. Wenn man Stimmen aus dem nichts, bzw der eigenen Psyche als Götter oder verstorbene Könige interpretiert...


,,Bewußtsein bedeutet - nach meinem Dafürhalten - ich erkenne meine Umwelt in ihren Einzelheiten und kann unterscheiden und benennen."

DIESE Eigenschaft haben alle Tiere, sie wären sonst kaum lebensfähig.
Auch ihre Instinkthandlungen sind ja größtenteils durch ihre Umgebung katalysiert, der Grashalm im Feld der so komisch wackelt kan bereits die Fluchtreaktion einer Herde auslösen.
Hätten die Tiere keine evolutionär geprägte ,, Definition" von ,, wackelndes Gras = Gefahr " wäre das unmöglich
Das Bewusstsein ist definitiv mehr, als die simple Reaktion un Definition der Umgebung.

,,Nietzsche war ein Mensch kein Gott"
Da ich nicht an Götter glaue, muss ich ja wohl den Menschen vertrauen ?
Oder kanst du nur den Worten der Bibel, des Korans, der Tora, des Talmuts glauben schenken ?
Wenn ja wieso nur den Teilen die dir ,,gefallen" und nicht den barbarischen Aufrufen zu Völkermord ?

Das Problem mit heiligen Büchern und göttlichen Schriften ist, entweder ist ALES wahr oder es ist HINFÄLLIG.


NAtürlich nix für ungut, aber wir haben mal ganz klar völlig verschiedene Blickwinkel auf die Welt :-)
lg
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EagleWriter Re: Ich noch einmal -
Zitat: (Original von Pfauenfeder am 14.09.2013 - 23:39 Uhr) Was ist Geist - nach meinem Dafürhalten ist Geist das, was ich durch Worte für mich in Erfahrung bringen kann. Bin ich müde, erfahre ich weniger, als wenn ich wach bin. Das hat sicherlich auch mit meiner physikalischen Konstitution zu tun. Aber die läßt mich nicht spüren, was sich zwischen den Worten bewegt. -
Durch Fügung werden Zusammenhänge geschlossen und Standorte platziert. Das hat nichts mit Wunschdenken zu tun oder Selbsterfüllung. Es geht hier darum, dass alles irgendwohin gehört. Und ist es noch so verworren und weit entfernt - es braucht auch alles seine Zeit.
So kann man sicher aus der Ordnung ausbrechen und weiter leben. Wenn aber nicht erforscht wird, wessen Leben länger währt und gesegneter ist, das innerhalb oder das außerhalb dieser Ordnung, dann ist es müßig, diese Behauptung, ob es überhaupt eine Ordnung gibt, in Frage zu stellen, wie es dann auch eigentlich müßig wird, sie beantworten zu wollen.
Ja?



Was du Geist nennst gibt nenne ich Puls, Hormonspiegel und Neuronenaktivität.
Dein Bewusstsein hingegen st es, was dir erlaubt Metaphern zu verstehen, das ist alles.
Eine Fügung müsste einen Mechanismus haben,
Was wo ,,hingehört" ist nicht wirklich Fügung im übernatürlichen Sin, sondern ein psychologischer Mechanismus.
Ich bleibe dabei, wenn es nicht möglich ist, das übernatürliche zu beschreibe , und zwar so, das wir eine, wenn vielleicht auch fehlerhafte aber , echte Theorie entwickeln können, dann existiert es schlicht nicht.

,,Wenn aber nicht erforscht wird, wessen Leben länger währt und gesegneter ist"

Wird bereits getan , rate mal^^ Es sidn nicht die Menschen, die schiksalsergeben in den Tag stolpern.


lg
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EagleWriter Re: Ich noch einmal -
Zitat: (Original von Pfauenfeder am 14.09.2013 - 23:39 Uhr) Was ist Geist - nach meinem Dafürhalten ist Geist das, was ich durch Worte für mich in Erfahrung bringen kann. Bin ich müde, erfahre ich weniger, als wenn ich wach bin. Das hat sicherlich auch mit meiner physikalischen Konstitution zu tun. Aber die läßt mich nicht spüren, was sich zwischen den Worten bewegt. -
Durch Fügung werden Zusammenhänge geschlossen und Standorte platziert. Das hat nichts mit Wunschdenken zu tun oder Selbsterfüllung. Es geht hier darum, dass alles irgendwohin gehört. Und ist es noch so verworren und weit entfernt - es braucht auch alles seine Zeit.
So kann man sicher aus der Ordnung ausbrechen und weiter leben. Wenn aber nicht erforscht wird, wessen Leben länger währt und gesegneter ist, das innerhalb oder das außerhalb dieser Ordnung, dann ist es müßig, diese Behauptung, ob es überhaupt eine Ordnung gibt, in Frage zu stellen, wie es dann auch eigentlich müßig wird, sie beantworten zu wollen.
Ja?



Was du Geist nennst gibt nenne ich Puls, Hormonspiegel und Neuronenaktivität.
Dein Bewusstsein hingegen st es, was dir erlaubt Metaphern zu verstehen, das ist alles.
Eine Fügung müsste einen Mechanismus haben,
Was wo ,,hingehört" ist nicht wirklich Fügung im übernatürlichen Sin, sondern ein psychologischer Mechanismus.
Ich bleibe dabei, wenn es nicht möglich ist, das übernatürliche zu beschreibe , und zwar so, das wir eine, wenn vielleicht auch fehlerhafte aber , echte Theorie entwickeln können, dann existiert es schlicht nicht.

,,Wenn aber nicht erforscht wird, wessen Leben länger währt und gesegneter ist"

Wird bereits getan , rate mal^^ Es sidn nicht die Menschen, die schiksalsergeben in den Tag stolpern.


lg
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Pfauenfeder Re: Re: Re: Re: Ich kenne einen Mann - ähem... wie war das : Synthese - These - Antithese und Resultat ist die Hypothese. Du wolltest eine Hypothese (?), ich sollte sie These nennen.
Und es genügt sicher nicht, Bücher zu wälzen, daraus eigene Gedanken zu entwickeln, um das Leben begreifen zu können. Also nenne ich Deine dann These, Antithese.
Menschen vor also rd. 4000 Jahren hatten noch kein Bewußtsein? Seltsamerweise hatten sie da Kultur und wußten, dass es "heilig" gab ....
Bewußtsein bedeutet - nach meinem Dafürhalten - ich erkenne meine Umwelt in ihren Einzelheiten und kann unterscheiden und benennen.

Nietzsche - war ein Mensch, kein Gott ^^

Nee, nee - mein Freund. Das ist alles ein bißchen her geholt. ^^

Einen besinnlichen Sonntag wünsche ich Dir - und nix für ungut, ja?

Lieben Gruß
Pfauenfeder
Vor langer Zeit - Antworten
Pfauenfeder Ich noch einmal - Was ist Geist - nach meinem Dafürhalten ist Geist das, was ich durch Worte für mich in Erfahrung bringen kann. Bin ich müde, erfahre ich weniger, als wenn ich wach bin. Das hat sicherlich auch mit meiner physikalischen Konstitution zu tun. Aber die läßt mich nicht spüren, was sich zwischen den Worten bewegt. -
Durch Fügung werden Zusammenhänge geschlossen und Standorte platziert. Das hat nichts mit Wunschdenken zu tun oder Selbsterfüllung. Es geht hier darum, dass alles irgendwohin gehört. Und ist es noch so verworren und weit entfernt - es braucht auch alles seine Zeit.
So kann man sicher aus der Ordnung ausbrechen und weiter leben. Wenn aber nicht erforscht wird, wessen Leben länger währt und gesegneter ist, das innerhalb oder das außerhalb dieser Ordnung, dann ist es müßig, diese Behauptung, ob es überhaupt eine Ordnung gibt, in Frage zu stellen, wie es dann auch eigentlich müßig wird, sie beantworten zu wollen.
Ja?
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: Re: Re: Ich kenne einen Mann -
Zitat: (Original von Pfauenfeder am 14.09.2013 - 23:09 Uhr) Na ja - nach dieser Einschätzung würden wir wahrscheinlich noch "hinter dem Mond" leben. Wir sind Menschen, unsere Entwicklung hat manche Hürde genommen, die wir - wie die Tiere - nicht hätten nehmen können, würden wir uns nur auf unseren Instinkt verlassen haben. So ist die Kunst eine von einigen "sinnlosen" Auswüchsen, die die Evolution mit sich gebracht hatte?
Eine Hypothese ist, dass wir nur durch Gottes Nähe zum Leben und Lieben fähig sind. Eine weitere Hypothese ist auch - hier muß ich auf biblische Inhalte zurück greifen - dass das Böse durch den Sündenfall unter die Menschen gekommen ist. Nehme an, Adam und Eva stehen für den Moment, als der "Affe" Mensch das Bewußtsein entdeckte. Auf den psychischen Menschen übertragen, könnte man resümieren: Adam und Eva waren Teenager. Der Sündenfall ist demnach der Moment, als diese Teenager begreifen mußten, dass sie deshalb keine Erwachsenen geworden waren - was sie sich erhofft zu haben schienen. Im Gegenteil waren sie sich ihrer Verletzlichkeit und Schwäche bewußt geworden = Erkenntnis der anderen Art. -
Theologen behaupten, der Sündenfall war notwendig, um der Entwicklung überhaupt die Türe öffnen zu können. Erkenntnis = Bewußtsein. Ich frage mich hier auch, wie sie dann an Gott und gut und wirklich glauben wollen. Ergo - man mache sich - im Bilde Gottes - mal eine realistische Vorstellung vom Willen Gottes, die keine Ambivalenzen zuläßt. "Wer anklopft, dem wird aufgetan." ^^

Lieben Gruß von mir
Pfauenfeder



Hypothesen sind unbelegte Aussagen, dh, Ideen über einen Mechnaismus, die aber selber noch lanke keinen darstellen und Dinge wie Kunst sind ja wohl psychologisch bedingt. Sie stellen Meme dar, die sich getrennt von der biologischen Evolution bilden. Sie stehen nicht mit dieser in Zusammenhang.
Unser Bewusstsein besitze, wenn man Julian Jayns glauben darf eine Bikamerale Komponente, eine Art Ur-Schzophrenie, die wir als ,, Götter" erklärten.
Grob gesagt : Die ersten Götter waren unabhängige Stimmen in den Köpfen von Menschen.
Menschen, die bis noch 2000vor Christus GAR KEIN richtiges Bewusstsein besaßen.
Erst der Zusammenbruch der Halluzinierten Stimmen und psychologischen Massen-Schizophrenie interpretiert als ,, Götter" brachte echtes Bewusstsein hervor.

Aber auch so... unser Bewusssein ist sehr beschränkt. Was tun wir den wirklich Bewusst ? Mitleid ist eine Instinkthandlung, selbst das, was wir als ,,überlegte" Handlung wahrnehmen, untersuchen wir den Kern ist es rein instinktiv, automatisiert und hat nichts mit einem Bewusstsein zu tun bzw. benötigt dieses nicht um ablaufen zu können,

,,Theologen behaupten, der Sündenfall war notwendig"

Wieso ist Gott dann sauer deshalb ?
Vielleicht hat Nietzsche hier ja recht ?

.. Hat man eigentlich die berühmte Geschichte verstanden, die am Anfang der Bibel steht, ? von der Höllenangst Gottes vor der Wissenschaft? ... Man hat sie nicht verstanden. Dies Priesterbuch par excellence beginnt, wie billig, mit der großen inneren Schwierigkeit des Priesters: er hat nur Eine große Gefahr, folglich hat »Gott« nur Eine große Gefahr. ?
Der alte Gott, ganz »Geist«, ganz Hoherpriester, ganz Vollkommenheit, lustwandelt in seinen Gärten: nur daß er sich langweilt. Gegen die Langeweile kämpfen Götter selbst vergebens. Was thut er? Er erfindet den Menschen, ? der Mensch ist unterhaltend ... Aber siehe da, auch der Mensch langweilt sich. Das Erbarmen Gottes mit der einzigen Noth, die alle Paradiese an sich haben, kennt keine Grenzen: er schuf alsbald noch andre Thiere. Erster Fehlgriff Gottes: der Mensch fand die Thiere nicht unterhaltend, ? er herrschte über sie, er wollte nicht einmal »Thier« sein. ? Folglich schuf Gott das Weib. Und in der That, mit der Langenweile hatte es nun ein Ende, ? aber auch mit Anderem noch! Das Weib war der zweite Fehlgriff Gottes. ? »Das Weib ist seinem Wesen nach Schlange, Heva« ? das weiß jeder Priester; »vom Weib kommt jedes Unheil in der Welt« ? das weiß ebenfalls jeder Priester. » Folglich kommt von ihm auch die Wissenschaft« ... Erst durch das Weib lernte der Mensch vom Baume der Erkenntniß kosten. ? Was war geschehn? Den alten Gott ergriff eine Höllenangst. Der Mensch selbst war sein größter Fehlgriff geworden, er hatte sich einen Rivalen geschaffen, die Wissenschaft macht gottgleich, ? es ist mit Priestern und Göttern zu Ende, wenn der Mensch wissenschaftlich wird! ? Moral: die Wissenschaft ist das Verbotene an sich, ? sie allein ist verboten. Die Wissenschaft ist die erste Sünde, der Keim aller Sünde, die Erbsünde. Dies allein ist Moral. ? »Du sollst nicht erkennen«: ? der Rest folgt daraus. ? Die Höllenangst Gottes verhinderte ihn nicht, klug zu sein. Wie wehrt man sich gegen die Wissenschaft? das wurde für lange sein Hauptproblem. Antwort: fort mit dem Menschen aus dem Paradiese! Das Glück, der Müßiggang bringt auf Gedanken, ? alle Gedanken sind schlechte Gedanken... Der Mensch soll nicht denken. ? Und der »Priester an sich« erfindet die Noth, den Tod, die Lebensgefahr der Schwangerschaft, jede Art von Elend, Alter, Mühsal, die Krankheit vor Allem, ? lauter Mittel im Kampfe mit der Wissenschaft! Die Noth erlaubt dem Menschen nicht, zu denken ... Und trotzdem! entsetzlich! Das Werk der Erkenntniß thürmt sich auf, himmelstürmend, götterandämmernd, ? was thun! ? Der alte Gott erfindet den Krieg, er trennt die Völker, er macht, daß die Menschen sich gegenseitig vernichten (? die Priester haben immer den Krieg nöthig gehabt...). Der Krieg ? unter Anderem ein großer Störenfried der Wissenschaft! ? Unglaublich! Die Erkenntniß, die Emancipation vom Priester, nimmt selbst trotz Kriegen zu. ? Und ein letzter Entschluß kommt dem alten Gotte: »der Mensch ward wissenschaftlich, ? es hilft Nichts, man muß ihn ersäufen!« ...


,,Wer anklopft, dem wird aufgetan."
Durch Jesus wie ?
Ein weiteres Paradox. Kein gerechter Richter lässt einen unschuldigen die Schuld tragen. Das ist , was ich verwerflich nenne. Unmoralisch, falsch.
Wurde ich gefragt ob ich an diesem kollektiven, planetaren Menschenopfer teilnehmen will ? Nein das Christentum versucht meine ,, Schuld oder Sünde" von mir zu nehmen, indem sie mich zum coakteur eines Mordes macht..
,,Wir alle sind Jesu Mörder durch unsere Schuld aber er verzeiht uns..."
Entschuldigung... wurde ich je gefragt, ob ich ,, gerettet" werden will ? Ob ich zum Mörder werden möchte ?

lg
E:W
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Pfauenfeder Re: Re: Ich kenne einen Mann - Na ja - nach dieser Einschätzung würden wir wahrscheinlich noch "hinter dem Mond" leben. Wir sind Menschen, unsere Entwicklung hat manche Hürde genommen, die wir - wie die Tiere - nicht hätten nehmen können, würden wir uns nur auf unseren Instinkt verlassen haben. So ist die Kunst eine von einigen "sinnlosen" Auswüchsen, die die Evolution mit sich gebracht hatte?
Eine Hypothese ist, dass wir nur durch Gottes Nähe zum Leben und Lieben fähig sind. Eine weitere Hypothese ist auch - hier muß ich auf biblische Inhalte zurück greifen - dass das Böse durch den Sündenfall unter die Menschen gekommen ist. Nehme an, Adam und Eva stehen für den Moment, als der "Affe" Mensch das Bewußtsein entdeckte. Auf den psychischen Menschen übertragen, könnte man resümieren: Adam und Eva waren Teenager. Der Sündenfall ist demnach der Moment, als diese Teenager begreifen mußten, dass sie deshalb keine Erwachsenen geworden waren - was sie sich erhofft zu haben schienen. Im Gegenteil waren sie sich ihrer Verletzlichkeit und Schwäche bewußt geworden = Erkenntnis der anderen Art. -
Theologen behaupten, der Sündenfall war notwendig, um der Entwicklung überhaupt die Türe öffnen zu können. Erkenntnis = Bewußtsein. Ich frage mich hier auch, wie sie dann an Gott und gut und wirklich glauben wollen. Ergo - man mache sich - im Bilde Gottes - mal eine realistische Vorstellung vom Willen Gottes, die keine Ambivalenzen zuläßt. "Wer anklopft, dem wird aufgetan." ^^

Lieben Gruß von mir
Pfauenfeder
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EagleWriter Re: Ich kenne einen Mann -
Zitat: (Original von Pfauenfeder am 11.09.2013 - 00:36 Uhr) ...der hat im tiefen Winter seinem streikenden Auto eine "Heparin" Spritze verpaßt - ein Blutverdünnungmittel -in irgendeinen Schlauch im Motot, und es sprang wieder an und lief weiter.
Tat er es aus Verzweiflung, aus Wut, aus Wissen? Niemand weiß es genau - er wußte es wohl auch nicht. Fakt ist, das Auto lief wieder.
Der selbe Mann zündete am Geburtstag seiner Tochter ein Papiertaschentuch an - an dem Tag starb seine Schwiegermutter. Ein paar Jahre später - am selben Geburtstag seiner Tochter - zündete er wieder ein Papiertaschentuch an: sein Schwiegervater verstarb. Zufall? Wer glaubt an Zufälle? Jeder denkende Mensch weiß, dass es keine Zufälle gibt. Wie jeder denkende Mensch an die Wirkungskraft von Zahnrädern glauben kann, glaubt auch jeder denkende Mensch an Fügungen, die nämlich das eine in das andere hinzu tun, um eine Maschine in Gang zu halten.
Das Leben besteht nicht nur aus pragmatischen Formeln. Es hat Geist, es hat Elan, es hat Regeln und Ordnungen. Tut man eines fort, begünstigt man ein anderes. Alles in der Waage zu halten - ist mit Entwicklung und Fortschritt verbunden. Wo steht, dass die Götter von einst nicht die Vorboten von einem Gott sind? Wo steht, dass dieser eine keine Entwicklung und keinen Fortschritt erlebt?

Gedanken, die dazu gehören, wenn man sich mit dem komplexen Thema "Gott" und "Übernatürlichem" beschäftigt - meine ich ^^

Lieben nachdenklichen Gruß ....
Pfauenfeder



WAS ist Geist ? WAS ist Fügung ? Selbsterfüllende Prophetie ? Kann ich es messen, schmecken, ist es Strahlung, Welle oder Teilchen ?
SInd diese Fragen NICHT beantwortbar, wenn ich KEINEN Mechanismus formulieren kan, ist eine derartige Formulierung in meiner sicht hinfällig.
Das Leben IST pragmatisch. Leben heruntergebrochen auf unsere kleinsten Bauteile ist nichts weiter, als eine sich selsbt wiederholende gigantische chemische Reaktion.
Das Leben hat Regeln udn Ordnung eye. Und NCHTS kann außerhalb davon existieren, zu behapten, ewas entzöge sich dieser Ordnung ist schlicht nicht zulässig, ohne Bweise, ohne MECHANISMUS, wie das vonstatten gehen könnte.
Was ich fordere, ist eine anwendbare HYPOTHESE ( nicht mal eine Theorie) eine physikalische Formel, eine Idee, ene Zahl von ,, Gott". DAS fordern wir von ALLEM in unserem Leben, wieso HIER nicht ?

Weil wir ANGTS vor der Antwort haben.
Es gibt keinen Mechanismus
Es gibt nichts Übernatürliches.
lg
E:W
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