Beschreibung
Ein Abend eines eisamen Mannes in seiner Wohnung, doch diesmal ist er nicht einsam, denn er erwartet jemanden...
Angst?
Einsamkeit zerfrisst mich - schon seit Jahren.
Hingegeben hab ich mich ihr. Den Grund meiner Untätigkeit werde ich nie wissen, geschweige denn verstehen.
Aber heute erwache ich aus meinem Ruhephase, die bisher mein Leben einschränkte.
Heute werde ich der sein der ich immer sein sollte.
Keine unterdrückten Lüste, keine versteckte Leidenschaft, kein verdrängter Trieb. Nur ich mit all meinen Verlangen.
Vergnügen - Ja, das habe ich vermisst! Aber daran soll es mir heute nicht fehlen, wer mich heute versucht mir Einhalt zu Gebieten, der wird es mit dem Leben zollen.
Noch immer sitze ich hier im meinem Sessel, in meiner freudlosen Wohnung - allein.
Doch es wahr schon 19 Uhr, Barbara oder Frau Neutis, wie ich sie noch nennen muss, wird sicherlich bald erscheinen, oder sollte ich doch lieber sagen das sie bald kommen wird...? Nein! Soweit sind wir ja noch nicht.
Gesagt hab ich ihr, dass ich ihren fachkundigen Sachverstand bei der Pflege eine Hemdes bräuchte, ich bin doch nur ein Mann. Jedoch muss man bemerken, wie leicht Hilfsbereitschaft auszunutzen ist. Da frag ich mich doch: Ist Sozialkompetenz etwas vorteilhaftes und sinnvolles?
Für mich jedenfalls nicht und für Barbara bald auch nicht mehr...
Ach endlich es klingelt! Wundervoll!
„Da sind sie ja! Kommen sie doch rein! Ich hab sie sehnsüchtig erwartet!“, sage ich ihr wahrheitsgemäß.
„Oh, das freut mich aber“, antwortet sie mit einem unbeschreiblichen Lächeln.
Sie tritt ein und geht an mir vorbei zu dem Sessel in dem ich noch vor einigen Augenblicken saß.
Sie riecht so gut. Ist es etwa Lavendel?
Bei jedem Schritt schwangt ihr halb langes blondes Haar mit. Welches sie anmutig wirken ließ, wie eine antike Liebesgöttin.
„Wo ist denn das besagte Hemd? Wollen wir mal sehen ob wir den unbekannten Fleck nicht entfernen können,“ plappert sie vergnügt und zwinkert mir mit ihren himmelblauen Augen zu.
„Ja, aber natürlich. Es ist im Schlafzimmer“, lüge ich. „Ich hol es oder willst du gleich mitkommen?“
Sie sagt nichts, sondern nickt nur unschuldig lächelnd.
Dann gehen wir wohl ins Schlafzimmer, meine Liebste.
Ich schließe noch die Tür hinter uns, abschließen nicht vergessen. Gut, sie hat nicht merkt, aber ob sie die schönen Kerzen bemerkt hat?
Barbara schnappt nach Luft um etwas zu sagen, doch ich lege ihr meinen Zeigefinger auf die Lippen und spreche: „Mach doch jetzt die schöne Stimmung nicht kaputt, Barbara. Ich darf dich doch so nennen, oder nicht, Barbara? Schluss mit überflüssigen Formalitäten, jetzt wo wir uns so nah sind und so alleine.“
Ich gehe nun noch ein paar Schritte auf sie zu. Ich konnte ihren warmen Atem spüren. War es Erregung?
„Lass mich“, schreit sie, doch ich weiß, dass sie es nicht so meint.
„Still jetzt!“, zische ich in ihr wunderschönes Ohr. „Schenk mir lieber ein Lächeln.“
Stumpf starrt sie mich an.
Meine Hände streicheln sie über die Hüfte, ganz zart, und suchen unwillkürlich den Weg unter ihr T-Shirt, in Richtung ihrer Brüste.
Sie trägt ja gar keine BH, ich habe es gewusst: Sie will es doch auch.
„Na, du kleines Flittchen, warst du etwa schon vorbereitet?“
Ich werfe sie aufs Bett. Sie versucht sie zu wehren. Ist das schön! Das macht die ganze Sache noch spannend.
Als nächstes öffne ich ihr Hose mit der einer Hand, da ich mit der anderen ihr zappelnden Hände festhalten muss, aber Schmerzwn soll sie keine haben.
Ich hab es geschafft! Da liegt sie nun!
Nur noch das Höschen. Auch das ist geschafft. Ich öffne ihre verkrampften Beine, da leuchtet lüstern aus dem Versteck, meine Belohnung.
Das Blut kocht in meinen Adern; gleich erwartet mich mein Höhepunkt, den ich mir seit ewiger Zeit verdient habe. Ich werde nicht einen weiteren Augenblick warten!
Schnell öffne ich mir die Hose und mein erigierte Penis schnellt hervor, auch er will nicht mehr warten.
Ich drücke mir auf sie und will uns endlich vereinen, ich weiß doch was sie braucht und ich werd ihr auch nicht wehtun.
Doch sie wehrt sich immer noch. Wieso?
„Keine Angst“, sage ich ihr, „ ich werde dir nicht weh tun. Ich liebe dich doch! Schon seit Ewigkeiten. Also sag mir: Wovor hast Angst?“