Biografien & Erinnerungen
Mein Papa

Einleitung

Mein Papa

Mein Papa

Jetzt hast Du es geschafft.

Es war heute früh am Morgen,

nun hast Du keine Sorgen.

Um 3. Uhr 30 rief der Pfleger mich an

und meinte, Du bist bald dran.

Ich zog mich geschwind an,

fuhr los,so ganz im Tran.

Angekommen vor dem Krankenhaus,

Dachte ich noch,......

leider warst Du nicht zu Haus.

Du liebtest so sehr Deine Blumen

im Garten,

bald werde ich,in Erinnerung,

immer auf diese warten.

Ich ging in das Krankenhaus hinein

und als ich mit der Schwester gerade

kam herein,

bist Du gerade geflogen

zu den Engeln !Heim.

Nun hast  Du Frau  und Kinder verlassen,

Meine Mutter 

wird noch alles 

dafür hassen.

Sie wird sehr traurig sein.

und alle werden wein'.

Genau das wolltest Du nie,

wir sollten alle Fröhlich sein,

wenn einmal Du gehst Heim.

Du hast mir soviel beigebracht

und wir haben viel gelacht.

Es war sehr schön mit Dir zu leben,

Jetzt unsere Herzen beben.

Du hast alles für uns gemacht,

sogar mitten in der Nacht.

Du liebtest Deine Vögel sehr,

jetzt bekommen sie von Dir

kein Futter mehr.

All die kleinen Meisen,

pickten gerne Haselnüsse von

Deiner Fensterbank.,

ab und zu flogen sie auch

auf den Schrank..

Doch nun bleibt das Fenster zu

und sie fragen was  nu ?

Da habe ich mir so gedacht,

das ich jetzt gebe auf

sie acht.

Heute sah ich eine Meise,

und ich dachte so für mich,

Du wärst es,

auf Deiner Reise.

Und immer

wenn ich eine seh,

tut mein Herz mir weh.

Weil ich Dich 

nicht mehr seh..

Denke einfach das bist Du

und dann hab ich  wieder  Ruh.

Ich werde ihnen 

Futter geben,

damit sie lange leben.

Und mich erfreuen

an ihrem Gesang,

das mir bei Dir im Garten,

immer in den Ohren klang.

Deine Geschwister

in Berlin,

konntest Du leider schon lange

nicht mehr seh'n.

Sie haben immer an Dich

gedacht,

bis zu dieser stillen Nacht.

Nun kannst Du 

von oben sehen

wie wir hier unten weiter  gehen.

Du bist ein Stern

wir haben Dich gern.

Ich verspreche hier,

wir kommen irgendwann

zu Dir.