Aphorismen
Der Mensch ist etwas, was überwunden werden will

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"Der Mensch ist etwas, was überwunden werden will"
Veröffentlicht am 31. August 2013, 8 Seiten
Kategorie Aphorismen
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...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Mensch ist etwas, was überwunden werden will

Der Mensch ist etwas, was überwunden werden will

Einleitung

Gedanken zur ,, Umwertung aller Werte" Ein Versuch der Interpretation. Problem des ,, Es ist eben so"

„Der Mensch ist etwas, was überwunden werden will.“

So formulierte es schon Nietzsche

Überwinden ? Was ist daran zu übertrumpfen, am Menschen?

Was an uns strebt den danach, überkommen, erneuert zu werden?

Was trägt so schwer das es kaum noch Bewegung hat?  Gebannt  ist von Gewichten?

Nicht seine Physiologie, aber seine PSYCHOLOGIE sehr wohl.

 

Was ist richtig?

Was die Vorher für richtig hielten.

Was ist Moral?

Die Ethik unserer Vorfahren

Was ist Religion?

Ihre Wahrheit.

 

Das sind die Antworten, die wir uns selbst zwangläufig geben müssen wenn wir die Frage nach der Definition von richtig und Falsch stellen.

Es ist so weil es so ist… oder schon immer so wa(h)r ?

Aber lässt sich auf so einer schmutzigen Grundlage eine hohe Moral aufbauen, eine gute, zeitgemäße Lebensführung finden?

Nein, bei allem, was man auf so einem Schneidbrett zubereitet, kommen auch immer Krumen des Vergangene, des VORBEI, hinein, das eigentlich

zurückgelassen, eben überwunden, werden sollte.

Wir müssen uns freimachen von dem ganzen Ballast der Jahrhunderte. Moral, Religion, Ethik, Gesetze….

 Dies alles ist vorbelastet, krank, nur tragfähig als akzeptiertes Konzept, aber NICHT MEHR aus sich selbst heraus.

Fragte uns jemand, warum ist töten falsch? Wüssten wir eine ehrlichere Antwort als:  ,,Das ist einfach so und es war schon immer so?“

JA, die Ablehnung untereinander zu töten ist uns in die Wiege gelegt. NATÜRLICHES Herden und Sozialverhalten . Und ich akzeptiere die Ehrlichkeit dieser Aussage, das

Eingeständnis eben nicht genau zu WISSEN.

Aber wir sind Bewusst, Intelligent, das hohe Tier Mensch. Wollen wir wirklich uns noch darauf verlassen wollen, auf das ,, das ist eben so, weil es historisch so gewachsen ist“ ?  Eine Sitte, Moral, Ethik, Religion  deren Ursprünge niemand mehr klar erkennen kann durch den Nebel des,,, Es ist ebenso.“ ?

Oder ist es Zeit reinen Tisch zu machen, das Schneidbrett unserer Gesellschaft zu spülen und ganz rein, ganz unschuldig ohne Gedanke von VORNE anfangen?

 

Das soll heißen: Findet Gründe, für alles, aus euch selbst heraus. Nicht das Gesetz

soll euch sagen, ihr sagt dem Gesetz, warum etwas falsch ist.

Jeder Mensch, jeder Geist für sich aufs neue jeden Tag.

Eine NEUE Moral, neue Ethik, neue Gesetze, die nicht auf Gewohnheit aufbauen, sondern auf Erkenntnis aus sich selbst, aus Akzeptanz- dieses Terms  :  dem unbelasteten Geist. Nicht aus dem Morast der Geschichte.

Der Mensch ist höher, der eigene Wege geht, eigene Pfade hat.

Und daraus definiert sich die Aufgabe der Philosophie. Überwindung.

 

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EagleWriter
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Hofdichter Erkenntnis muss immer Flächendeckend sein wie eine Pandemie wuchern und alles verdrängen was bis dato eingefleischt war. Das ist das wahre Problem das der Verstand im Menschen durchlässt was er für richtig hält und eine Gleichschaltung zwecks Erneuerung immer das zerreißen eigener Ankerketten bedeutet. Manche fühlen sich dann ohne Halt und halten daher lieber an altem fest.

LG Ephraim
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Leider, leider. Dabei hätten wir grade heute die Mittel, Erkenntnis und Wissen Flächendeckend zu verbreiten.
lg
E:W
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Hofdichter 
Heute ist das Wunder : Wein zu verwässern :-)))

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EagleWriter Und ob^^. Und die Leute glauben dann auch noch Starkwein zu trinken.
lg
E:W
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DoubleYEaSi aber wer will schon so denken, das was war und nicht mehr ist, aber dennoch immer sein wird, ist so sehr verankert, dass man sich selbst stellen müsste, um es endlich zu überwinden und um wirklich frei zu sein

LG DY
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EagleWriter Was einen aber nciht davon abhalten sollte, es zu versuchen
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
DoubleYEaSi das ist wohl wahr, die Versuchung es zu versuchen, macht bestimmt einigen Angst und Angst wiederum lähmt ja, also man müsste nur über seinen Schatten springen

LG DY
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EagleWriter Und genau das grade ist vielleicht am wichtigsten,
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DoubleYEaSi ist es auch, bloß wieviele Menschen würden dies denn tun, auszubrechen aus ihrem gewohnten um etwas zu wagen, was unsicher scheint?

LG DY
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EagleWriter Ich fürchte die wenigsten. Aber so beginnt doch alles, Mit ein paar.
lg
E:W
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