Deine Handlungen geschahen im Namen der Gerechtigkeit...
mit dieser rechtfertigste du deine Blutlüsternheit!
Diebe und Zigeuner waren für dich ungeschlachtetes Vieh,
deine Feinde zwangst du mit dem Schwert in die Knie...
All deine Worte schmeichelten dem Wohl des gemeinen Volkes!
Doch... in Wahrheit motivierten dich die Launen deines Zornes,
für manch einer bist du ein Held, für andere ein böser Tyrann...
doch ich sehe in dir einen gebrochenen, hasserfüllten Mann...
Deine Taten verwandelten dich in eine neue Schauergestalt,
denn dein Name liegt nun in eines Schriftstellers Gewalt.
Dieselbe Blutlust, derselbe Kirchenfeind, das gleiche Spiel!
Der hasserfüllte Mörder, der seinen Opfern in den Händen fiel...
Gilt dein Lob noch immer der Tüchtigkeit und der Gerechtigkeit?
Diese zwei Ideale verbindet niemand mehr mit dir, das ist die Wahrheit!
Du wurdest verstoßen und verachtet, gehörst nun allein der Dunkelheit...
mochtest die Freien nie, nun sei verdammt
zur unendlichen Freiheit...