Gedichte
Monotonie

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"Monotonie"
Veröffentlicht am 04. September 2013, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Bin ein Jahrgang 67, Married with children und wenn ich schon ins Burnout steuere, dann zumindest glücklich. Meine besseren 3/4 nennen meinen Beruf meist Computer-Heini, was nicht so schlimm ist, da ich ihren Internet-Zugang kontrolliere und somit daheim zumindest etwas in der Hand habe. Mein Credo nehme ich von Wigald Boning "Bleiben Sie neugierig" - nein, das gleichnamige Buch habe ich nicht gelesen - und füge hinzu "Höre nie auf zu ...
Monotonie

Monotonie

Beschreibung

Monotonie, der stille Stress

 

Monotonie

 

Der Tag so lang, findet kein End

Nur träg die Zeit verrinnt

Den Blick am Schirm, das Auge brennt

Tristesse stets neu beginnt

 

Die Zeiger scheinen still zu stehn

Das Ticken schläfert ein

Die Stunden nie zu Ende gehn

Das Warten wird zu Pein

 

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Die Hand bewegt sich wie von selbst

Erledigt ihren Teil

Verschont den Kopf, die Tat zerfällt

Monotonie bleibt heil

 

Gespräche fließen unbewusst

In Watte eingehüllt

Zum Antworten fehlt jede Lust

Die Stimmung unterkühlt

 

Warum nur hält mich dieser Ort?

Der mir sosehr verhasst

Sind alle Träume doch weit fort

Die Freude längst verblasst

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Hörbuch

Über den Autor

Silbenfaeller
Bin ein Jahrgang 67, Married with children und wenn ich schon ins Burnout steuere, dann zumindest glücklich. Meine besseren 3/4 nennen meinen Beruf meist Computer-Heini, was nicht so schlimm ist, da ich ihren Internet-Zugang kontrolliere und somit daheim zumindest etwas in der Hand habe.

Mein Credo nehme ich von Wigald Boning "Bleiben Sie neugierig" - nein, das gleichnamige Buch habe ich nicht gelesen - und füge hinzu "Höre nie auf zu Lernen, vor allem aus deinen Fehlern". Eine Zahnfüllung, verbeultes Blech, gebrochene Knochen oder Herzen - aus allem kann man eine Lehre ziehen.

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welpenweste 
Plötzlich ruft der Regiesseur
Aktion! Aktion muss her
Da lag ich nun ganz still und starr,
man sagt, dass ich 'ne prächt'ge Leiche war
Lg
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
Sealord Gut beschrieben!
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Zwischenzeit ja.. was hat er dieser Ort...??.. Vielleicht wenigstens eine Idee von sicherheit.. LG Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Silbenfaeller Wer hat dir das von meiner Pragmatisierung verraten? ;-)

.. aber jeder muss sich die Frage wohl selbst beantworten: kann ich mir ein Risiko leisten und was ist mir mein Leben eigentlich wert?

lg SF
Vor langer Zeit - Antworten
Silbenfaeller Re: ein jeder wie er mag -
Zitat: (Original von derrainer am 05.09.2013 - 09:47 Uhr) sage ich , auch wenn wie du sagst es nicht dein ist .

gruß rainer


.. man muss erst verstehen, dass man eine Wahl hat und diese dann auch treffen. Ich habe einen Bekannten, der fast an einem Burnout zugrunde gegangen wäre und auch Freunde die im Job oder Alltag versumpfen.

Ich kann dem "It´s better to burn out than to fade away" nicht viel abgewinnen, in beiden Extremen ist man nacher tot.

Lieben Gruß SF
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer ein jeder wie er mag - sage ich , auch wenn wie du sagst es nicht dein ist .

gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
Silbenfaeller Re: -
Zitat: (Original von ViktorL am 04.09.2013 - 22:09 Uhr) Da solltest Du dagegen was machen, oder?

Sehr angenehm zu Lesen!

Lieben Gruß
Viktor


Zum Glück ist das nicht wirklich autobiografisch. Und Danke für das "angenehme Lesen". Zumindest ich benötigt oft einiges an Zeit und Liebe um eine Ausgewogenheit zwischen Idee und Wort zu halten ohne das Versmaß zu opfern.

Lieben Gruß SF
Vor langer Zeit - Antworten
avewien Da solltest Du dagegen was machen, oder?

Sehr angenehm zu Lesen!

Lieben Gruß
Viktor
Vor langer Zeit - Antworten
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